Das Ende einer Ära: Nun macht auch die Kochschule von Alfons Schuhbeck dicht

| Gastronomie Gastronomie

Alfons Schuhbeck muss sich von einem weiteren Laden verabschieden. Nach seinem Restaurant „Orlando“ und den „Südtiroler Stuben“ muss auch seine Kochschule schließen. Die letzten beiden Kochkurse werden noch in diesem Monat angeboten. Danach ist Schluss.

„Nach vielen erfolgreichen Kursen und unvergesslichen Nachmittagen im Kochstudio am Platzl mit Ihnen und Alfons Schuhbeck, ist es an der Zeit, Adieu zu sagen. Unserer Kochschule schließt endgültig die Pforten“, heißt es auf der Internetseite des Starkochs. Wie T-Online berichtet, finden die beiden letzten Kurse am 10. bzw. 17. Dezember statt und können nur noch von Gutscheinbesitzern gebucht werden. Wie es danach mit den Räumlichkeiten weitergeht, ist bisher unklar.

Auch die Zukunft der „Südtiroler Stuben“ ist weiterhin ungewiss. Einen neuen Nachmieter gibt es bisher noch nicht. Die Bayrische Staatsoper ist sogenannte „grundbesitzverwaltende Dienststelle“ der Immobilie und hat Eigenbedarf angemeldet, um in den Räumlichkeiten proben zu können. (Tageskarte berichtete)

Im ehemaligen „Orlando“ ist bereits eine neue Gastronomie eingezogen. Im vergangenen Monat feierte hier das „Ornella“ Neueröffnung. (Tageskarte berichtete)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der 3. Oktober ist 2024 mehr als der Tag der deutschen Einheit: Den ganzen Tag feiert der Berliner Fernsehturm Geburtstag. Und das unter anderem mit Speisen des berühmtesten Sternekochs der Stadt.

Dass die Preise sinken und nicht steigen, kommt selten vor. Über das Hamburger Abendblatt hat nun Eugen Block angekündigt, dass er in seinen Block-Häusern, die Preise verschiedener Produkte senken will. Da aber zeitgleich auch Portionsgrößen sinken, relativiert sich die Ankündigung.

In Kürze herrscht in München wieder Ausnahmezustand: Oktoberfest. Nicht nur Neulinge haben Fragen: Was kostet das Bier, darf man kiffen, wie bekommt man einen Tisch - und: Ist die Wiesn sicher?

Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) ruft zu Warnstreiks und Aktionen in der deutschen Systemgastronomie auf. Davor war die zweite Verhandlungsrunde über einen neuen Tarifvertrag ohne Ergebnis zu Ende gegangen.

Bisher war es schwer, koscheres Sushi in der Hauptstadt zu finden. Nun können auch Sushi-Liebhaber, die Wert auf koschere Speisen legen, dieses außergewöhnliche Angebot genießen. Die jüdische Gemeinde freut sich.

Die schlechteste Raststätte Deutschlands beim diesjährigen ADAC-Test liegt in Mecklenburg-Vorpommern. Die Anlage «Fuchsberg Süd» auf der A20 zwischen Wismar und Rostock erhielt die Gesamtnote «mangelhaft».

Das große Finale des Live-Wettbewerbs „Koch des Jahres“ wird am 21. Oktober im Kameha Grand in Bonn ausgetragen. Das Finale ist in diesem Jahr eine besondere Hommage an die Drei-Sterne-Legende Dieter Müller.

Die Imbisskette Pret a Manger steht im Zentrum eines Shitstorms. Zunächst geriet das Unternehmen ins Visier, weil es Pläne zur Expansion nach Israel hatte. Nun sieht es sich mit erneuten Protesten konfrontiert, weil diese Pläne gestoppt wurden.

In der Gastronomie ist zunehmend Kreativität gefragt, wenn es um die Gewinnung von Fachkräften geht. Ein Nürnberger Gastronom bietet deshalb Prämien an: 2.000 Euro für einen neu  eingestellten Mitarbeiter und 1.500 Euro als Dankeschön an die Person, die den Kontakt vermittelt hat.

Zu wenig Bio - das sorgt seit Jahren für Diskussionen rund um die Gastronomie auf dem Münchner Oktoberfest. Nun starten die Wirte erneut eine Initiative, um das Image des Fests in Sachen Ökologie aufzupolieren.