Die beliebtesten Eissorten der Österreicher

| Gastronomie Gastronomie

Das sommerliche Wetter sorgt derzeit wieder für Hochkonjunktur in den Eissalons. Um die Lieblingssorten der Österreicherinnen und Österreicher zu bestimmen, hat der Fachverband Gastronomie in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) die dortigen Eissalons nach den Verkaufsschlagern befragt.

„Dabei zeigt sich, dass trotz der anhaltenden Experimentierfreude die klassischen Eissorten bei den Gästen weiterhin hoch im Kurs stehen“, so Andrew Nussbaumer, Branchensprecher der rot-weiß-roten Eissalons. An der Spitze belegt - wie schon in den vergangenen Umfragen - die Sorte Vanille den ersten Platz, gefolgt von Erdbeere und Schokolade. Die Sorten Haselnuss, Mango, Stracciatella, Cookies, Zitrone, Amarena und Pistazie runden die Top 10 ab.

„In den heimischen Eissalons wird eine große Bandbreite an Eissorten von hoher Qualität hergestellt. Das zeigt sich unter anderem in der Tatsache, dass unsere Betriebe auch bei internationalen Eis-Wettbewerben regelmäßig Top-Platzierungen erreichen“, zeigt sich Andrew Nussbaumer erfreut. So fand erst im März der Grand Prix Gelato - diesmal in Österreich – statt, und zwar mit Teilnehmern aus Deutschland, Südtirol und eben Österreich. Dabei ging in zwei von drei Kategorien der Sieg an österreichische Eissalons: Der Eissalon „Icezeit“ in Bergheim/Salzburg erreichte den ersten Platz in der Kategorie Erdbeereis. Für den Eissalon „Ponticello“ aus Wien gab es im Finale die „Goldene“ in der Kategorie „Aprikose“, damit konnte man dann auch den Gesamtsieg des Wettbewerbes einfahren.

Ab Montag stehen die Eissalons in ganz Österreich besonders im Zeichen der jüngsten Kundschaft. „Besondere Sorten wie Einhorn, Popcorn oder Schlumpf lassen die Kinderherzen während der Kinder-Eiswochen vom 26. Juni bis 9. Juli regelmäßig höherschlagen“, so der Branchensprecher und betont: „Auch und gerade in fordernden Zeiten freut es uns und unsere rund 400 Kolleginnen und Kollegen besonders, den Menschen mit köstlichen Eiskreationen in bester Qualität ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der 3. Oktober ist 2024 mehr als der Tag der deutschen Einheit: Den ganzen Tag feiert der Berliner Fernsehturm Geburtstag. Und das unter anderem mit Speisen des berühmtesten Sternekochs der Stadt.

Dass die Preise sinken und nicht steigen, kommt selten vor. Über das Hamburger Abendblatt hat nun Eugen Block angekündigt, dass er in seinen Block-Häusern, die Preise verschiedener Produkte senken will. Da aber zeitgleich auch Portionsgrößen sinken, relativiert sich die Ankündigung.

In Kürze herrscht in München wieder Ausnahmezustand: Oktoberfest. Nicht nur Neulinge haben Fragen: Was kostet das Bier, darf man kiffen, wie bekommt man einen Tisch - und: Ist die Wiesn sicher?

Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) ruft zu Warnstreiks und Aktionen in der deutschen Systemgastronomie auf. Davor war die zweite Verhandlungsrunde über einen neuen Tarifvertrag ohne Ergebnis zu Ende gegangen.

Bisher war es schwer, koscheres Sushi in der Hauptstadt zu finden. Nun können auch Sushi-Liebhaber, die Wert auf koschere Speisen legen, dieses außergewöhnliche Angebot genießen. Die jüdische Gemeinde freut sich.

Die schlechteste Raststätte Deutschlands beim diesjährigen ADAC-Test liegt in Mecklenburg-Vorpommern. Die Anlage «Fuchsberg Süd» auf der A20 zwischen Wismar und Rostock erhielt die Gesamtnote «mangelhaft».

Das große Finale des Live-Wettbewerbs „Koch des Jahres“ wird am 21. Oktober im Kameha Grand in Bonn ausgetragen. Das Finale ist in diesem Jahr eine besondere Hommage an die Drei-Sterne-Legende Dieter Müller.

Die Imbisskette Pret a Manger steht im Zentrum eines Shitstorms. Zunächst geriet das Unternehmen ins Visier, weil es Pläne zur Expansion nach Israel hatte. Nun sieht es sich mit erneuten Protesten konfrontiert, weil diese Pläne gestoppt wurden.

In der Gastronomie ist zunehmend Kreativität gefragt, wenn es um die Gewinnung von Fachkräften geht. Ein Nürnberger Gastronom bietet deshalb Prämien an: 2.000 Euro für einen neu  eingestellten Mitarbeiter und 1.500 Euro als Dankeschön an die Person, die den Kontakt vermittelt hat.

Zu wenig Bio - das sorgt seit Jahren für Diskussionen rund um die Gastronomie auf dem Münchner Oktoberfest. Nun starten die Wirte erneut eine Initiative, um das Image des Fests in Sachen Ökologie aufzupolieren.