Einfache Rückgabe von Mehrwegbehältnissen: Pilotprojekt „Mehrweg Modell Stadt“

| Gastronomie Gastronomie

Die Initiative Reusable To-Go (RTG) hat das Pilotprojekt „Mehrweg Modell Stadt“ in den Städten Wiesbaden und Mainz gestartet. Das Projekt betrifft Mehrweg To-Go Behälter, die auch von gastronomischen Betrieben genutzt und den Gästen angeboten werden, z.B. Imbisse, Restaurants mit To-Go-Geschäft etc. Ziel des Projekts ist es, die Rückgabe unterschiedlicher Mehrweg To-Go Behälter über die eigentlichen Ausgabestellen hinaus zu ermöglichen, etwa über Rücknahmeautomaten, die im öffentlichen Raum aufgestellt sind. Dies soll dazu beitragen, die Mehrwegquote in Deutschland zu erhöhen und unnötigen Plastikmüll zu vermeiden.

Das bundesländerübergreifende Projekt wird sowohl vom Umweltministerium Hessen als auch vom Klimaschutzministerium Rheinland-Pfalz politisch unterstützt und wissenschaftlich begleitet. Der DEHOGA-Bundesverband gehört dem Beirat der Initiative Reusable To-Go an. Im Pilotprojekt „Mehrweg Modell Stadt“ sind der DEHOGA-Landesverband Hessen und der DEHOGA-Landesverband Rheinland-Pfalz aktiv eingebunden.

 

Die ersten Sensibilisierungsmaßnahmen mit jeweiligen Aktionstagen in Wiesbaden und Mainz erfolgten bereits. Am 17. August 2023 führt die Initiative Reusable To-Go einen Runden Tisch durch, um Betriebe der Gastronomie in den beiden Städten zur Teilnahme am Pilotprojekt anzuregen.

Die gewonnenen Erkenntnisse aus dem Pilotprojekt sollen in Zukunft dazu beitragen, dass die entwickelte Rücknahmelogistik sukzessive auf weitere Städte und Bundesländer ausgeweitet und vereinheitlicht wird, ohne den Wettbewerb der Systeme einzuschränken.

Mehr zur Initiative Reusable To-Go (RTG) hier…


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Mittlerweile gibt es in vielen Orten in Deutschland Genossenschaften, die Gasthäuser betreiben. So auch im Örtchen Bärstadt in Hessen. Als es in der Gemeinde im Taunus keine Dorfkneipe mehr gab, nahmen die Menschen dort die Sache selbst in die Hand. Beratung kam von einem vergleichbaren Projekt.

Anlässlich der Berlin Food Week Anfang Oktober besucht Ferran Adrià die deutsche Hauptstadt. Am 9. Oktober wird er einen Vortrag vor geladenen Gästen mit dem Titel "Der Einfluss der katalanischen Haute-Cuisine auf die Gastronomie" halten.

Pommes mit einer kompostierbaren Gabel essen und dabei Livemusik hören, die zu 100 Prozent mit Öko-Feststrom produziert wird: Fans der Band Die Ärzte, die am 23., 24. und 25. August 2024 eines ihrer Konzerte auf dem Tempelhofer Feld in Berlin besuchen, werden wahrscheinlich die nachhaltigste Großveranstaltung erleben, die die Branche aktuell zu bieten hat.

Etwas weniger Besucher sind in diesem Jahr zum Gäubodenvolksfest in Straubing gekommen. Erst war es sehr heiß - doch zum Schluss gab es kräftigen Regen. Die Wirte schenkten in diesem Jahr rund 700.000 Liter Festbier aus.

Nach Umbauarbeiten eröffnete Marché am 17. August das Zoorestaurant im Allwetterzoo Münster wieder und bietet den Besuchern eine frische Marktküche im neuen Look. Zoodirektorin Dr. Simone Schehka und Marché-Betriebsleiter Jasper Boeck bereiteten gemeinsam die erste Pasta zu. 

Er trug zur Erneuerung der französischen Küche bei und galt als ausgezeichneter Feinbäcker. Nun ist der berühmte französische Sternekoch Michel Guérard tot. Er starb im Alter von 91 Jahren.

San Francisco hat die zweithöchste Dichte an Sternerestaurants in den USA. Insgesamt gibt es in der Stadt 28 Restaurants mit einem Stern. Drei Restaurants erhielten drei Sterne, sechs Restaurants wurden mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet.

Profitieren Restaurants mit Michelin-Stern auch wirtschaftlich von der Auszeichnung? Eine Studie aus den USA kommt zu einem überraschenden Ergebnis: Demnach erhöht ein Michelin-Stern die Wahrscheinlichkeit, dass ein Restaurant in den folgenden Jahren schließen muss.

In den Niederlanden gibt es das preisgekrönte Gastrokonzept Pesca Theatre of Fish. Jetzt kommt das Fischtheater auch nach Deutschland und feiert mit dem Westfield Hamburg Überseequartier im Oktober 2024 Premiere. Pesca beteiligt Mitarbeiter an den Gewinnen des Unternehmens.

Ab sofort akzeptiert das Horváth in Berlin als erstes 2-Sterne-Restaurant weltweit Bitcoin als Zahlungsmittel. Für Küchenchef Sebastian Frank bedeutet die Kryptowährung vor allem eins: “Freiheit & Eigenverantwortung”.