Erfolgreiche Aktion für die Ukraine im Restaurant Troyka

| Gastronomie Gastronomie

Hochkarätige Gäste, musikalische Untermalung und vor allem viel Geld für Geflüchtete: Das alles gab es am 21. März. bei der Charity-Veranstaltung im Erkelenzer Restaurant Troyka. Dort, wo normalerweise der russischen Küche gehuldigt wird, stand dieses Mal die Ukraine im Fokus.

Fast 70 Gäste hatten sich im Restaurant von Alexander Wulf, Ronny Schreiber und Marcel Kokot zusammengefunden, um Geld für den guten Zweck zu sammeln: Zwischen 200 und 500 Euro kosteten die Eintrittskarten pro Person.

Für das leibliche Wohl der Gäste sorgten mehrere Mitglieder der Jeunes Restaurateurs (JRE). Jockl Kaiser (Wirtshaus Meyers Keller, Nördlingen), Philipp Wolter (PHOENIX Restaurant & Bar, Düsseldorf), Oliver Röder (Burg Flamersheim, Euskirchen), Christian Mittermeier (Villa Mittermeier, Rothenburg ob der Tauber) und Steffen Disch (Raben Horben, Horben) waren angereist, um ihren Kollegen Alexander Wulf zu unterstützen.

Für die musikalische Untermalung sorgte der ukrainische Violinist Edgar Lorenz. „Uns war es wichtig, ein Zeichen zu setzen und den Menschen aus der Ukraine zu helfen“, sagt Alexander Wulf, der selbst in Sibirien geboren ist. Wulf, der sich als „weltweit einziger Sternekoch mit russischen Wurzeln“ bezeichnet, hilft aber nicht nur in seinem Restaurant, sondern auch privat. So hat er vor kurzem zwei ukrainische Familien bei sich zuhause aufgenommen.

Partner wie das FrischeParadies, Gebrüder OTTO Gourmet sowie einige Winzer unterstützten die Veranstaltung als Sponsoren. Insgesamt 20.000 Euro kamen dabei zusammen – das Geld wurde an die Walter und Elfriede Meyer-Stiftung überwiesen, die vom Erkelenzer Bürgermeister Stephan Muckel vertreten wurde. Das Geld soll Flüchtlingen aus der Ukraine zugutekommen. „Eine tolle Aktion. Es ist jedes Mal schön zu sehen, wenn unsere Mitglieder zusammenstehen und sich gemeinsam für humanitäre Zwecke engagieren“, findet JRE-Präsident Alexander Huber.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Das wineBANK-Netzwerk expandiert: Nach der Eröffnung in Heidelberg im Mai ist der Private Members‘ Club in der Berner Kramgasse mittlerweile der dreizehnte Standort der Gruppe. Damit ist die wineBANK Bern der einzige Club des Netzwerks in der Schweiz.

Mittendrin im lebendigen Szenestadtteil Pempelfort, Duisburger Ecke Sternstraße in den Räumen des ehemaligen „Schwan, bietet das Caspers eine einzigartige Melange aus Küche, Kunst und Kommunikation.

Die US-Fastfood-Kette Slim Chickens ​​​​​​​hat in der letzten Woche ihren Flagship-Store in Berlin eröffnet. Auf die Premiere in der Friedrichstraße sollen weitere Läden in Deutschland folgen.

«Tadaa!»: So heißt der neue Eisladen einer Deutschen am Südzipfel von Afrika. Der Name soll das Glücksgefühl vermitteln, das man mit einem Eis in der Hand spürt. Die Inhaberin bietet kreative Sorten.

Die französische „Big Mamma“-Gruppe setzt mit ihrem Konzept "Big Squadra" auf mehr als nur hochwertige Zutaten und kreative Rezepte – sie zelebrieren das Besondere bis ins kleinste Detail. Das fängt schon bei der Auswahl des Geschirrs an.

Sie gilt als Klassiker für den kleinen Hunger und es gibt sie in verschiedenen Variationen: die Currywurst. Mehrere deutsche Städte beanspruchen den würzigen Snack für sich. Ein neues Buch verspricht jetzt die ganze Wahrheit über das Kultobjekt zu offenbaren.

Pressemitteilung

Alle Gäste des SV Werder Bremen dürfen sich im Bremer Weserstadion auf ein neues Catering- und Stadionerlebnis freuen. Werder und die Bremer Weser-Stadion GmbH haben die letzten Monate gemeinsam mit dem neuen Caterer Supreme Sports Hospitality intensiv für einen Umbau zahlreicher Cateringflächen genutzt. Die Kioske sowie verschiedene Teile des Hospitality-Bereichs wurden neugestaltet und mit modernster Technik ausgestattet. Darüber hinaus erwarten die Stadionbesucher neue innovative Gastrokonzepte mit besonderen regionalen Gerichten.

Wenn Tim Raue Currywurst in der Düsseldorfer Altstadt brät oder Sternekoch Nils Henkel ein Six Hands Dinner mit Philipp Lange kredenzt – dann sind die „Chefs in Town“! Vom 27. bis 29. September findet in Düsseldorf erstmals das gleichnamige, dezentrale Event statt.

Gute Nachrichten aus dem Brauhaus am Waldschlösschen: Die Tore dieses geschichtsträchtigen Hauses bleiben geöffnet. Dank einer Zusammenarbeit zwischen der Wenzel-Gruppe und Paulaner wird das Brauhaus wieder zum Leben erweckt.

Die "Tressbrüder​​​​​​​" planen den Einstieg in die Betriebsgastronomie. Im Herbst startet zunächst ein Pilotprojekt mit Mercedes-Benz, Gespräche mit Liebherr und Freizeitparks laufen ebenfalls.