Die Pläne für einen neuen Club in der Essener Huyssenallee sorgen im Vorfeld für einigen Ärger. Auslöser des Ganzen war eine E-Mail, die an die Redaktion der örtlichen Zeitung geschickt worden war. Die darin geäußerten Warnungen vor den „Party- und Drogenexzesse“ oder dem „Gegröle und Geschrei“ ließen die Journalisten jedoch hellhörig werden. Unterzeichnet wurde mit „Besorgte Bürger der Stadt Essen“, die aus „Angst vor Repressionen“ lieber anonym bleiben wollten. Das Problem daran: Der Absender in der Mail-Adresse war Mike Seydock, Geschäftsführer der Diskothek „Frida“.