Französische Opulenz: chez l‘ami Tortue eröffnet in Hamburger Stadthöfen

| Gastronomie Gastronomie

Schwere Wollvorhänge, dunkle Holzdielen, eine gedämpfte Atmosphäre mit sanft flackernden Kerzen und die Lust an exquisiten Fleischgerichten – die Macher vom Tortue Hamburg haben ein neues Juwel geschaffen. Mitten im Herzen der Stadt eröffnen die Gastro-Profis Marc Ciunis und Carsten von der Heide eine kleine und exklusive Restaurantperle.

„chez l‘ami“ – bei einem Freund. Der Name des neuen Restaurants ist Programm. Denn hier soll sich der Gast so wohl fühlen wie bei einem guten Freund zu Hause. Auf nur. 50 Quadratmetern verteilen sich 26 Sitzplätze. Von den lederbezogenen Sitzbänken über die pflaumenfarbigen Vorhänge bis hin zum mosaikbesetzten Tresen – jedes Detail lässt den Gast vollendetes Design erleben. Wer ins chez l‘ami Tortue kommt hat vor allem drei Wünsche: hervorragendes Essen und Trinken, persönlicher Service und eine intime Atmosphäre. Was innerhalb der mit Leder bezogenen Wände passiert bleibt ein Geheimnis. Diskretion gehört zum guten Ton. „In einer Zeit, in der jeder Schritt dokumentiert wird und kaum noch etwas privat bleibt war es uns wichtig, mit dem chez l‘ami Tortue einen in sich geschlossenen Raum zu bieten. Egal ob prominent oder nicht – wir wollen jedem Gast ein paar Stunden gepflegter Opulenz und ausgiebigen Genuss bieten“, so Restaurantmanager Martin Schmiedeberg. „Die Idee dazu ist in Paris entstanden. Carsten von der Heide, Marc Ciunis und ein paar Freunden haben im legendären Chez L‘Ami Louis zu Abend gegessen. Dort wurden sie vom vermutlich unfreundlichsten Kellner der Stadt bedient, aber das Essen war einfach hervorragend!

 

Dass aus dem chez l‘ami Tortue eine Institution wird, davon ist Head Chef Bartek Wydrzynski überzeugt. Denn nicht nur das opulent-französische Interieur ist einmalig in Hamburg, auch die Kulinarik soll dem Gast einzigartigen Genuss bieten. „Unsere Speisekarte ist genauso fein und exklusiv wie das chez l‘ami Tortue selbst. Ob Porterhouse aus dem Reifeschrank, Rib Eye Bone oder US-Tafelspitz - unsere verschiedenen Cuts werden mit einer feinen Auswahl aus saisonalen Beilagen serviert.“ Dabei darf der Gast dem „Freund“ vertrauen, denn die Zusammenstellung der Beilagen übernimmt das Küchenteam – abgestimmt auf die Speisen und die Saison. Ganz nach dem Motto „Tischlein Deck Dich“ dürfen sich die Gäste in die Hände der Gastroprofis begeben. Kulinarische Überraschungen garantiert – der Gast kann voller Vorfreude am reich gedeckten Tisch Platz nehmen und sich verwöhnen lassen. „Wir sind uns sicher, dass jeder Gast das chez l‘ami Tortue zufrieden verlassen wird“, so Christian Bock, Head Chef in der brasserie und mit verantwortlich für das kulinarische Konzept im chez l‘ami Tortue.

Die Auswahl an exquisiten Weinen wird groß sein - genauso wie die Flaschen selbst. Denn im chez l‘ami Tortue werden eine Vielzahl von Magnumflaschen serviert. „Ein Besuch bei uns soll etwas ganz Besonderes sein“, so Martin Schmiedeberg. Nach einem Glas Champagner startet der Gast mit dem Entrée – zum Beispiel getauchte Jakobsmuscheln mit feiner Vinaigrette, Imperial Caviar oder einem besonderen Tartar de Boeuf mit Rauchaal. Als Plat Principaux, dem Hauptgang, wird dem Gast Côte de Boeuf aus den USA, Lammkarree aus Irland oder ein Kotelett vom Atlantik Steinbutt angeboten. Freunde des süßen Geschmacks können zum Abschluss beim Dessert in klassisch-französischen Köstlichkeiten wie Crêpes à l’Orange oder Mousse au Chocolat schwelgen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Ist allerorten von Konsum- und Kaufzurückhaltung die Rede, trifft die auf die Gastronomie im Umfeld des Einzelhandels nicht zu. Im Vergleich oftmals günstige Preise locken die Verbraucher. Die Handelsgastronomie verzeichnete dadurch begünstigt im Jahr 2023 einen Rekordumsatz von 11,7 Milliarden Euro - rund 16 Prozent mehr als im Vorjahr.

Seit knapp drei Jahren kreiert Haya Molcho gemeinsam mit Sodexo-Köchinnen und -Köchen exklusive Rezepte für die Speisepläne der Betriebsrestaurants. Die Zusammenarbeit geht nun in die nächste Runde.

Der FCSI Deutschland-Österreich in drei Worten? Geht nicht, findet Präsident Frank Wagner und erklärt im Video, warum der Planer- und Beraterverband für die gesamte Hospitality mehr ist als nur schön klingende Begriffe, warum man unbedingt mitmachen sollte und was der FCSI und seine Mitglieder tatsächlich für die schönste Branche der Welt tun. Neugierig? Film ab! 

In den nächsten zehn Jahren wird McDonald's in Deutschland 500 Restaurants neu eröffnen und bis zu 1.000 bestehende Standorte umfassend modernisieren. Das neue Restaurantkonzept, das auf ein besseres Restauranterlebnis setzt, wurde jetzt in Berlin präsentiert.

Das Oktoberfest ist eines der bekanntesten Feste der Welt. Zwar hat es seinen Ursprung in München, doch das traditionelle bayerische Volksfest wird längst auch an den unterschiedlichsten Orten rund um den Globus zelebriert.

Von Anfang an war es dem Gastronomen Jonathan Kartenberg wichtig, mit dem Berliner Restaurant Irma la Douce Teil des Kiezes zu sein. Während der Michelin Stern abends Gourmets anlockt, möchte Kartenberg mittags vor allem die Nachbarschaft an den Tisch holen.

Was dreht sich da im Imbiss? Ein Döner darf nur so heißen, wenn er eine bestimmte Zusammensetzung hat. Das Verbraucherschutzministerium in NRW sammelt dazu jetzt Zahlen und Fakten.

Matthias Lasi, evangelischer Pfarrer in Baiersbronn, ist nicht nur für seine Gemeinde da. Er widmet sich auch den Anliegen und Sorgen der Gastronomen vor Ort - und stellt sich sogar ans Frühstücksbuffet und bereitet Rührei, Spiegelei und Speck zu.

Wer im Restaurant speist oder einen Döner oder eine Bratwurst am Stand kauft, möchte sicher sein, dass alles sauber ist und er auch bekommt, was auf der Karte steht. Das ist nicht immer der Fall.

Frisches Geld für frische Bowls und Salate: Green Club hat sich in einer Finanzierungsrunde von seinen Bestandsinvestoren mehr als zwei Millionen Euro an Kapital gesichert. Der Lieferdienst will so die weitere Expansion des Unternehmens vorantreiben.