Gastro Vision Förderpreis zeichnet Ordinary Seafood und MARA Solutions aus

| Gastronomie Gastronomie

Zahlreiche Innovationen für Hotellerie, Gastronomie und Catering warten darauf, sich dem Markt zu präsentieren und die Zukunft der Branche mitzugestalten. Entsprechend hoch war in diesem Jahr die Anzahl der Bewerbungen für den Gastro Vision Förderpreis.

Am Mittwochabend, den 27. September 2023, wählte die Fachjury in Berlin die zwei Gewinner aus. Insgesamt hatten vierzehn Finalisten ihre spannenden Ideen live vor Ort im Motel One Berlin-Alexanderplatz präsentiert. Der Förderpreis im Bereich „Analog“ geht an Ordinary Seafood. Im Bereich „Digital“ setzte sich das Unternehmen MARA Solutions gegen die Konkurrenz durch.

„Die Vielzahl an qualifizierten Bewerbungen zeigt, wie stark die Innovationskraft unserer Branche ist. Die Auswahl fiel wie gewohnt schwer, wir haben viel diskutiert – aber nun ist die Entscheidung gefallen, und wir freuen uns, die zwei neuen Gewinner des Gastro Vision Förderpreises bei der Einführung ihrer Ideen in den Markt zu unterstützen und sie auf der Gastro Vision in Hamburg vorzustellen“, sagt Gastro Vision-Veranstalter Klaus Klische.

Gewinner „Analog“ Gastro Vision Förderpreis – Ordinary Seafood

In der Kategorie "Analog" werden Ideen und Innovationen gewürdigt, die traditionelle Aspekte des Gastgewerbes verbessern oder neu interpretieren. Ordinary Seafood ist ein junges Unternehmen aus Potsdam, das den „Fisch mit Zukunft“ auf Basis pflanzlicher Proteine produziert. 

 

„Wir sind super happy über den Gewinn des Gastro Vision Förderpreises, schon die Präsentation heute vor der Fachjury war eine großartige Erfahrung. Die veganen Varianten von Lachs und Thunfisch sind unser Herzensprojekt, mit dem wir zeigen möchten, dass die veganen Fisch-Alternativen sehr gute Nährwerte haben und viel abdecken“, so Dr. Anton Pluschke, CEO & Founder, Ordinary Seafood.

Gewinner „Digital“ Gastro Vision Förderpreis– MARA Solutions 

Die Kategorie „Digital“ zeichnet Technologien und digitale Lösungen aus, die die Effizienz, Qualität und das Kundenerlebnis in der Branche revolutionieren. Die Wahl in diesem Bereich fiel in diesem Jahr auf MARA Solutions. Das junge Unternehmen unterstützt Hotels und Restaurants mit Hilfe eines KI-Antwort-Generators, möglichst effizient und trotzdem persönlich auf Gästebewertungen in Bewertungsportalen zu reagieren. Denn hohe Antwortraten verbessern das Ranking sowie die durchschnittliche Bewertung auf den Portalen und erhöhen damit die Wahrscheinlichkeit, dass sich Neukunden für den jeweiligen Standort entscheiden.
 

„Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung! Der Gastro Vision Förderpreis bietet für uns eine einmalige Chance, jetzt auch in die Gastronomie einzusteigen, bisher sind wir vorwiegend in der Hotellerie vertreten. Wir können es kaum erwarten, unser Produkt auf der Gastro Vision den Entscheidungsträgern der Branche vorzustellen“, so Dr. Maximilian Lüders, Co-Founder, MARA Solutions.

Die Preisträger des Gastro Vision Förderpreises erhalten nicht nur Anerkennung und Prestige, sondern haben zudem die Möglichkeit ihre Innovationen den Entscheidern der Branche mit eigenen Messeständen auf der Gastro Vision in Hamburg vom 8. bis 11. März 2024 zu präsentieren. Dies bietet ihnen die einzigartige Möglichkeit, Investoren, Geschäftspartner und potenzielle Kunden zu gewinnen.

Der Gastro Vision Förderpreis wurde ins Leben gerufen, um die innovativsten Lösungen und Ideen zu belohnen, die dazu beitragen, die Branche weiterzuentwickeln. Jedes Jahr bewerben sich für den Preis Unternehmen und Startups mit ihren spannenden Innovationen für Hotellerie, Gastronomie und Catering – egal ob frisches Food-Produkt, neues Dienstleistungs- oder Einrichtungskonzept oder außergewöhnliche App. 

Weitere Informationen zum Gastro Vision Förderpreis: https://gastro-vision.com/foerderpreis/


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

In dieser Woche öffnen Dario Cecchini und das Team des 25hours Hotel San Paolino die Türen des Cecchini in Città. Der berühmte Metzger hat das 25hours Hotel in Florenz als seinen ersten Standort in der toskanischen Hauptstadt gewählt.

Für die Sicherheit ist alles getan, die Sonne scheint - und das Bier wird nicht ausgehen. München ist gerüstet für das Oktoberfest. Stadtspitze, Festleitung, Wirte, Schausteller und Polizei sehen dem Fest entspannt entgegen.

Im modernen Neubau des Bürokomplexes TONIQ2 am Düsseldorfer Flughafe eröffnet SV Deutschland eine Kaffeebar und ein Betriebsrestaurant. Gleichzeitig startet die neue Gäste-App.

Rocco Forte eröffnet in den Räumlichkeiten des ehemaligen Sophia’s, das neue Restaurant „Florio“ im The Charles Hotel München. Damit startet das Unternehmen ein weiteres Restaurant, das von der Philosophie der italienischen Kochikone Fulvio Pierangelini geprägt ist.

Johannes von Bemberg und Oliver Röder verpassen ihrem Restaurant „Eiflers Zeiten“ in der „Burg Flamersheim“ in Euskirchen ein Update: Hier soll demnächst sterneprämierte Gourmetküche aufgetischt werden. Das benachbarte Restaurant „Bembergs Häuschen“, in dem bis jetzt die Gourmetküche angesiedelt war, schließt zum Ende des Jahres.

Der Frankfurter Zoo plant mit einem neuen Gastronomie-Angebot für seine Besucherinnen und Besucher. Die derzeitigen Entwürfe sehen ein zweigeschossiges Gebäude an zentraler Stelle im Zoo neben dem Spielplatz vor.

Wer übernimmt die Gastroflächen im extravaganten neuen Bürokomplex Be orange! am Rande der Regensburger Altstadt? Nun ist die Überraschung perfekt: Ab April 2025 bespielt der Regensburger Gastronom und Betriebswirt Martin Kagerer die Räume.

Zum 25. Jubiläum gewährt L’Osteria einen Blick hinter die Kulissen. In Zusammenarbeit mit dem Callwey Verlag und der Autorin Diana Binder ist das erste Buch entstanden: „L’Osteria Grande Amore – Die Geheimnisse unserer Küche“ ist eine Hommage an die italienische Küche.

Erst kürzlich kündigte der Club Wilde Renate in Berlin-Friedrichshain an, seine Partys Ende 2025 zu beenden. Nun folgt die nächste schlechte Nachricht für das Nachtleben in der Hauptstadt.

Er war mit seinem Café «St. Oberholz» in Berlin-Mitte einer der Pioniere des mobilen Arbeitens: Nun hat Ansgar Oberholz in Kreuzberg ein neues Café eröffnet. Was in den letzten 20 Jahren gelernt wurde, stecke nun in diesem neuen Konzept.