Gastronomen auf Mallorca dürfen Terrassen spätabends öffnen

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Auf Mallorca werden die Corona-Einschränkungen im Zuge der guten Infektionslage bereits am Samstag weiter gelockert. Unter anderem wird dann auf der spanischen Urlaubsinsel und den anderen Balearen der Beginn der nächtlichen Ausgehsperre um eine Stunde nach hinten auf 23.00 Uhr verlegt, wie die Regionalregierung am Donnerstag in Palma mitteilte. Besonders wichtig auch für Touristen: Gastronomen dürfen ihre Terrassen künftig nach einer ersten Sperrstunde um 17 Uhr auch am späteren Abend von 20.00 bis 22.30 Uhr bei voller Auslastung öffnen - das gilt vorerst allerdings nur zwischen Montag und Donnerstag. Die Innenräume müssen unterdessen weiterhin geschlossen bleiben.

Neben anderen Lockerungen dürfen sich ab Samstag wieder Personen aus mehr als zwei Haushalten im Freien treffen - allerdings höchstens sechs beziehungsweise nur vier, wenn sie an einem Restaurant- oder Cafétisch sitzen. Die Geschäfte müssen außerdem erst eine Stunde später um 21.00 Uhr schließen. Die Lockerungen gelten fast alle mit zum Teil leicht unterschiedlichen Auflagen für alle Inseln und bis zum 9. Mai. Dann wird die Pandemie-Lage wieder geprüft.

Regierungssprecher Iago Negueruela sagte bei der Bekanntgabe der Lockerungen, man habe die Osterferien mit dem Besuch von Zehntausenden Touristen vor allem aus Deutschland gut überstanden. Man müsse aber weiter Vorsicht walten lassen. Die sozialistische Regionalpräsidentin Francina Armengol hatte zuvor die Proteste von Gastronomen und Hoteliers zurückgewiesen und betont, man werde den Lockdown im Interesse aller weiterhin «nur ganz vorsichtig» lockern.

Nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Madrid gab es zuletzt auf den Balearen 25,78 Corona-Ansteckungen je 100 000 Einwohner binnen sieben Tagen. Diese Sieben-Tage-Inzidenz liegt in Spanien derzeit nur in Valencia niedriger (19,40). Dabei hatten Mallorca und die anderen Inseln im Winter zeitweilig die höchsten Werte des Landes. Die Inzidenzwerte der Balearen liegen auch weiterhin deutlich niedriger als in allen deutschen Bundesländern. (dpa)


 

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