Gewächshäuser gegen Corona: Hamburger Restaurant lädt ins Glashaus ein

| Gastronomie Gastronomie

Um in der kalten Jahreszeit möglichst viele Gäste begrüßen zu können, setzt das Hamburger Restaurant Anleger 1870 jetzt auf Gewächshäuser. Insgesamt haben die Inhaber fünf kleine Glashäuser auf ihre Terrasse gestellt. Mit Blick auf die Alster. Doch die kreative Idee ist nicht neu. Bereits im Mai sorgte ein Restaurant aus Amsterdam mit den Glas-Separees für Aufsehen. (Tageskarte berichtete)

„Wir haben in den Wintervorbereitungen nach Alternativen gesucht, wie wir möglichst viele Gäste bewirten können, damit wir auch in dieser Zeit als Betrieb überleben und die Mitarbeiter nicht in Kurzarbeit schicken zu müssen“, sagt Salar Khazaei, einer von drei Geschäftsleitern, gegenüber der MOPO. Dabei seien sie auf das Glashaus-Konzept aus Amsterdam gestoßen.


Anzeige

Gegen Corona-Viren: Professionelle Luftreinigung für Restaurants und Tagungsräume

Die High-Tech-Plasma-Technologie des Aircleaners beseitigt neben infektiösen Aerosolen auch Pollen, Allergene und Gerüche. Geeignet für bis zu 150m² Fläche. Leiser Betrieb dank Plasma-Technologie. Schon ab 189 Euro Leasing-Gebühr pro Monat. Tageskarte-Leser werden bevorzugt beliefert.
Jetzt mehr erfahren
 


Während viele Restaurants momentan auf Heizstrahler setzen, waren diese für den Anleger 1870 offenbar keine Alternative. Auch wenn die Gewächshäuser deutlich kostspieliger sind. „Aber zum einen sind sie schonender für die Umwelt und zum anderen sehen sie optisch schöner aus, was das Ganze zu einer Attraktion für Gäste macht“, erklärt Khazaei die Beweggründe. Zudem seien die Häuser gut isoliert und man könne sie elektronisch beheizen. Eine Raumtemperatur von bis zu 30 Grad sei kein Problem.

Aktuell können die Gäste die Gewächshäuser in zwei verschiedenen Zeitspannen buchen. Jeweils von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr und von 19.30 Uhr bis 22.30 Uhr.


 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Frisches Geld für frische Bowls und Salate: Green Club hat sich in einer Finanzierungsrunde von seinen Bestandsinvestoren mehr als zwei Millionen Euro an Kapital gesichert. Der Lieferdienst will so die weitere Expansion des Unternehmens vorantreiben.

Die wirtschaftliche Lage in der deutschen Gastronomiebranche bleibt weiterhin angespannt. Laut aktuellen Prognosen des Informationsdienstleisters CRIF werden 2024 voraussichtlich 1.190 Insolvenzen in der Gastronomie erwartet, was einem Anstieg von über 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Hunderttausende Menschen besuchen den Blautopf jährlich. Das Areal um die leuchtende Quelle wird gerade für Jahre saniert. Für die Gastronomie in Blaubeuren entwickelt sich der Umbau zur Katastrophe.

McDonald’s sieht auf dem deutschen Markt noch viel Wachstumspotenzial und will sein Angebot kräftig ausbauen. In den nächsten drei Jahren soll das Expansionstempo auf 75 neue Filialen jährlich anziehen.

Pressemitteilung

NORDSEE hebt sein Angebot an pflanzlichen Alternativen auf ein neues Level: in enger Zusammenarbeit mit The Vegetarian Butcher wird das beliebte Plant based-Backvisch-Ciabatta neu aufgelegt. Diese Partnerschaft vereint das Know-how von NORDSEE im Bereich Fischspezialitäten mit der Innovationskraft von The Vegetarian Butcher.

Binnen weniger Jahre hat sich Gusto in der Restaurant- und Feinschmeckerszene einen sehr guten Namen gemacht und ist zum vielbeachteten Gourmetführer avanciert. Jetzt wurde der Gusto 2025 präsentiert. Die Köchin des Jahres wird Rosina Ostler. Aufsteiger des Jahres ist Ricky Saward.

Das Restaurant Überfahrt ist zurück: Ab Freitagabend empfängt das Restaurant im Althoff Seehotel Überfahrt unter der Leitung von Cornelia Fischer die Gäste mit einem erneuerten Konzept.

Französische Gerichte mit Berliner Twist serviert das Le Consulat bereits seit einiger Zeit im Herzen Charlottenburgs. Am 4. September feierte das Restaurant nun groß seine offizielle Eröffnung mit Promis, Stammgästen, geladener Presse, Live- und DJ-Musik.

Die erste Forelle schlachtete Lisa-Marie Boser im Alter von neun Jahren in der elterlichen Gastronomie. Damit stand für die Erlangerin fest, dass sie Köchin werden will. Seit zehn Jahren führt sie in ihrer Heimatstadt ihre eigene Gastronomie – und das, obwohl ihr die Bank während der Corona-Pandemie zur Insolvenz riet.

24 bayerische Gastronomen haben wegen ihrer besonderen Verdienste um bayerische Gerichte das Prädikat mit Rauten für „Ausgezeichnete Bayerische Küche“ erhalten. Ernährungsministerin Michaela Kaniber überreichte die Urkunden.