Jan Hartwig eröffnet Restaurant in München

| Gastronomie Gastronomie

Das Warten und Rätseln hat ein Ende. Jan Hartwig, der bis vor einem Jahr drei Sterne für das Restaurant Atelier im Hotel Bayerischer Hof erkochte, eröffnet am 25. Oktober sein eigenes Restaurant im Münchener Museumsquartier.

Wie schon sein Pop-Up auf dem Gelände des Nymphenburger Schlosses wird das Restaurant mit offener Küche den Namen „JAN“ tragen. Reservierungen sind ab sofort über die Website jan-hartwig.com möglich.

Mit bis zu 40 Plätzen im Restaurant und einem Private Dining Raum erfüllt sich Jan Hartwig den langgehegten Wunsch nach beruflicher Selbständigkeit. Seiner Küchen-Philosophie und -linie bleibt er treu. Eine gleichberechtigte Mischung aus modernen und klassischen Techniken sowie aus traditionellen und anspruchsvollen Geschmackserlebnissen hat er dabei im Sinn. Handwerklichkeit, Nachhaltigkeit und beste Produkte, vorwiegend aus der Region, spielen dabei eine ebenso wichtige Rolle wie ein hohes Maß an Kreativität, mit der er bereits im Atelier glänzen konnte.

„Ich freue mich über alle Maßen, dass ich dieses Restaurant an einem so großartigen Platz von Grund auf nach meinen Vorstellungen gestalten konnte. Mitten in einem genialen Spannungsfeld zwischen der beschaulichen Schönheit des Museumsquartiers und der urbanen Lebendigkeit der Maxvorstadt, ist dieses Restaurant genau das Richtige für diesen neuen und aufregenden Lebensabschnitt“, zeigt sich Jan Hartwig begeistert. Ergänzend zu den Kreationen auf dem Teller wird auch der befreundete Künstler Stefan Strumbel mit einigen Werken zum Gesamterlebnis beitragen.

Das Restaurant öffnet mit dem Abendservice am Dienstag und bietet am Mittwoch, Donnerstag und Freitag sowohl einen Mittags- wie einen Abendservice. Samstags, sonntags und montags kann das Restaurant „JAN“ nach Absprache exklusiv gebucht werden. Das Menü liegt bei 295 Euro ohne Getränke, ist mittags wie abends erhältlich und kann durch Signature Dishes erweitert werden. Mittags wird zudem eine reduzierte Variante für 195 Euro angeboten. Das Team in Küche und Service – letzteres unter der Leitung von Kilian Skalet, der unter anderem im Restaurant Christian Jürgens am Tegernsee war – will dabei großen Wert auf den Wohlfühlfaktor der Gäste legen. Die passenden Weinempfehlungen kommen von Sommelier Jochen Benz.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Gute Nachrichten aus dem Brauhaus am Waldschlösschen: Die Tore dieses geschichtsträchtigen Hauses bleiben geöffnet. Dank einer Zusammenarbeit zwischen der Wenzel-Gruppe und Paulaner wird das Brauhaus wieder zum Leben erweckt.

Die "Tressbrüder​​​​​​​" planen den Einstieg in die Betriebsgastronomie. Im Herbst startet zunächst ein Pilotprojekt mit Mercedes-Benz, Gespräche mit Liebherr und Freizeitparks laufen ebenfalls.

Die Circus Group aus Hamburg hat mit Mangal x LP10, der Döner-Franchise-Kette, an der Lukas Podolski beteiligt ist, einen Vorvertrag über die beabsichtigte Einführung von bis zu 2.400 Kochrobotern unterzeichnet. Manga Döner will extrem stark expandieren. Der Deal hat einen Materialwert von 400 Millionen Euro.

In den Alpen zeigen sich die Auswirkungen des Klimawandels etwa in Form von Wassermangel besonders deutlich. Der Betrieb von Berghütten wird deshalb immer schwieriger.

Mit der Eröffnung eines neuen ServiceStores DB am S-Hochbahnhof Schönhauser Allee in Berlin hat Casualfood seine Partnerschaft mit der Deutschen Bahn erneut erweitert: Das Portfolio umfasst jetzt insgesamt sechs dieser im Franchise betriebenen Outlets.

Das St. Peter Stiftskulinarium in der Salzburger Altstadt ist ab sofort Teil der Romantik Hotels & Restaurants. Die Gaststätte, in der seit 803 gekocht wird, gilt als ältestes Restaurant Europas.

Plätze im Bierzelt am Samstagabend auf dem Oktoberfest sind Mangelware. Manche lassen sich von Angeboten im Internet verlocken. Doch die Verbraucherzentrale Bayern warnt.

Typische Nachspeisen waren einst Milchreis oder Pudding. Heute sind anspruchsvollere Desserts angesagt. Kinder sprechen etwa über ihre Lieblings-Macarons oder Pavlova. Zeit für eine Nasch-Recherche.

Mit neun Restaurants, die vom Guide Michelin ausgezeichnet wurden, weist Nürnberg unter den deutschen Großstädten die meisten Michelin-Sterne pro Kopf auf. Auf dem ersten Platz weltweit landete Japans kulturelle Hauptstadt Kyoto.

Mittlerweile gibt es in vielen Orten in Deutschland Genossenschaften, die Gasthäuser betreiben. So auch im Örtchen Bärstadt in Hessen. Als es in der Gemeinde im Taunus keine Dorfkneipe mehr gab, nahmen die Menschen dort die Sache selbst in die Hand. Beratung kam von einem vergleichbaren Projekt.