Just Eat Takeaway will noch in diesem Jahr zurück in die Gewinnzone

| Gastronomie Gastronomie

Die Verbesserung der Rentabilität bleibt eine der höchsten Prioritäten von Lieferando-Mutter Just Eat Takeaway. Dazu arbeitet das Unternehmen an Verbesserungen des Umsatzes pro Bestellung, der Lieferkosten pro Bestellung sowie der Gemein- und Betriebskosten.

Aufgrund der derzeitigen Entwicklung geht das Management davon aus, dass das Unternehmen früher als ursprünglich erwartet wieder profitabel werden wird. Wie die Lieferando-Mutter mitteilte, wird bereits im zweiten Halbjahr 2022 ein Gewinn vor Steuern erwartet. Im ersten Halbjahr stand noch ein Minus von 134 Millionen Euro unter dem Strich.

Anleger zeigten sich erfreut über den positiveren Ergebnisausblick, die Just-Eat-Takeaway-Aktie sprang nach Bekanntwerden der Nachricht um knapp neun Prozent nach oben. Am längerfristigen Abwärtstrend ändert das allerdings nur wenig: Seit dem Jahreswechsel ist der Kurs um zwei Drittel abgesackt.

Bisher hatte der Vorstand um Jitse Groen damit gerechnet, im Jahr 2022 eine operative Marge von minus 0,5 bis minus 0,7 Prozent bezogen auf den Bruttotransaktionswert zu erreichen. "Weitere Profitabilitätssteigerungen" hätten laut Unternehmen jedoch zu der positiven Entwicklung geführt. 

Die positiven Aussichten des Konkurrenten gaben auch den Papieren von Delivery Hero Auftrieb. Die Anteile zogen merklich an, nachdem der Wettbewerber seine Jahresziele veröffentlicht hatte. In der Spitze betrug das Plus bei Delivery Hero mehr als fünf Prozent, reduzierte sich bis Handelsschluss jedoch auf 1,5 Prozent. (mit Material der dpa). 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Anlässlich der Berlin Food Week Anfang Oktober besucht Ferran Adrià die deutsche Hauptstadt. Am 9. Oktober wird er einen Vortrag vor geladenen Gästen mit dem Titel "Der Einfluss der katalanischen Haute-Cuisine auf die Gastronomie" halten.

Pommes mit einer kompostierbaren Gabel essen und dabei Livemusik hören, die zu 100 Prozent mit Öko-Feststrom produziert wird: Fans der Band Die Ärzte, die am 23., 24. und 25. August 2024 eines ihrer Konzerte auf dem Tempelhofer Feld in Berlin besuchen, werden wahrscheinlich die nachhaltigste Großveranstaltung erleben, die die Branche aktuell zu bieten hat.

Etwas weniger Besucher sind in diesem Jahr zum Gäubodenvolksfest in Straubing gekommen. Erst war es sehr heiß - doch zum Schluss gab es kräftigen Regen. Die Wirte schenkten in diesem Jahr rund 700.000 Liter Festbier aus.

Nach Umbauarbeiten eröffnete Marché am 17. August das Zoorestaurant im Allwetterzoo Münster wieder und bietet den Besuchern eine frische Marktküche im neuen Look. Zoodirektorin Dr. Simone Schehka und Marché-Betriebsleiter Jasper Boeck bereiteten gemeinsam die erste Pasta zu. 

Er trug zur Erneuerung der französischen Küche bei und galt als ausgezeichneter Feinbäcker. Nun ist der berühmte französische Sternekoch Michel Guérard tot. Er starb im Alter von 91 Jahren.

San Francisco hat die zweithöchste Dichte an Sternerestaurants in den USA. Insgesamt gibt es in der Stadt 28 Restaurants mit einem Stern. Drei Restaurants erhielten drei Sterne, sechs Restaurants wurden mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet.

Profitieren Restaurants mit Michelin-Stern auch wirtschaftlich von der Auszeichnung? Eine Studie aus den USA kommt zu einem überraschenden Ergebnis: Demnach erhöht ein Michelin-Stern die Wahrscheinlichkeit, dass ein Restaurant in den folgenden Jahren schließen muss.

In den Niederlanden gibt es das preisgekrönte Gastrokonzept Pesca Theatre of Fish. Jetzt kommt das Fischtheater auch nach Deutschland und feiert mit dem Westfield Hamburg Überseequartier im Oktober 2024 Premiere. Pesca beteiligt Mitarbeiter an den Gewinnen des Unternehmens.

Ab sofort akzeptiert das Horváth in Berlin als erstes 2-Sterne-Restaurant weltweit Bitcoin als Zahlungsmittel. Für Küchenchef Sebastian Frank bedeutet die Kryptowährung vor allem eins: “Freiheit & Eigenverantwortung”.

Daniel Gottschlich, der mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnete Koch im Kölner Restaurant Ox&Klee, bringt seine Leidenschaft für Geschmack jetzt auf die Straße. Mit der „Krassen Curry Vurst“ präsentiert Gottschlich eine vegane Currywurst. Die neue Marke setzt auf handgemachte Soßen, gesunde Zutaten und punkiges Design.