Andrew Onuegbu betreibt das Restaurant „Zum Mohrenkopf“ in Kiel. In Zeiten politisch korrekter Sprache ein eher ungewöhnlicher Name. Das fanden auch die Redakteure des Magazins der Süddeutschen, die in der vergangenen Woche für den 42-jährigen Koch aus Nigeria die Titelseite freiräumten. Onuegbu selbst sieht das Thema allerdings gelassen: Rassismus verberge sich nicht hinter einem Namen oder einem Logo. Solange er respektiert werde, gehe er locker mit seiner Hautfarbe um.