Kolonnadenbar auf der Museumsinsel in Berlin eröffnet  

| Gastronomie Gastronomie

Auf der Berliner Museumsinsel sind vor allem die Kulturstätten bekannt, die den Ort zum Welterbe gemacht haben. In der Sommerzeit kommt eine Attraktion dazu. In der Kolonnadenbar lassen sich für einige Wochen historische Kulturstätten und kühle Drinks kombinieren.

An einer der schönsten Locations ganz Berlins – am Rande des historischen Kolonnadenhofs auf der nördlichen Spitze der Museumsinsel und direkt an der Spree – wird es vom 1. August bis 1. September 2024 donnerstags bis samstags von 16 bis 22 Uhr (Sonntag bis 20 Uhr) wieder kühle Getränke, DJSets und ein Kulturprogramm mit ausgewählten Gästen geben.

Sitzgelegenheiten, Stehtische und die Bar sind unter den Kolonnaden an der Spreeseite verteilt und schaffen Anlass zu verweilen. Die Idee eines Ortes für anregende Gespräche, lockeres Beisammensein und gute Getränke hat auf der Museumsinsel Tradition. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts eröffnete unter den Kolonnaden an der Spree eine Trinkhalle, die sich bis in die 1930er-Jahre halten konnte. Bei ihrer siebten Auflage widmet sich die Kolonnaden Bar dieses Jahr dem Thema des Flanierens.


 

Die beliebte Location erlebt nun zum siebten Mal eine Bar unter den Säulengängen an der Spreeseite. Die Veranstalter versprechen bis Anfang September jeweils donnerstags bis sonntags eine sommerlich-entspannte Atmosphäre, zu der auch das kulturelle Rahmenprogramm mit dem diesjährigen Schwerpunktthema Flanieren beitragen soll.

 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Genau zehn Jahre ist es her, seit Sterne- und TV-Koch Nelson Müller zusätzlich zu seinem Gourmetrestaurant „Schote“ die Brasserie „Müllers auf der Rü“ eröffnet hat. Das Konzept vom Treffpunkt von Freunden bodenständiger, saisonal und regional inspirierter Gourmetküche im Essener Kultviertel Rüttenscheid ging auf.

Noch meldet sich in der Autoschlange bei McDonald's stets ein Mitarbeiter am anderen Ende der Leitung. Bald könnte es ein Chatbot sein. Der US-Konzern sieht darin die Zukunft.

Kneipen in England und Wales leiden unter gestiegenen Kosten für Energie und Lebensmittel, hinzu kommen hohe Steuern. Immer öfter heißt es: «Last orders.» Die Branche fordert Steuersenkungen.

Tim Mälzers „Bullerei“ feiert Jubiläum: Seit 15 Jahren ist das Restaurant fester Bestandteil des Hamburger Schanzenviertels. Gefeiert wird mit einem Nachbarschafts-Straßenfest mit Live-Musik, Tanz und reichlich Speisen und Getränke.

Das Kleine Jacob, die Weinwirtschaft im Hotel Louis C. Jacob in Hamburg, musste während der Pandemie schließen und öffnet nun wieder nach einer Neupositionierung. Die alpenländische Karte hat Thomas Martin komponiert.

Der Guide Michelin hat seine Sterne in Litauen verliehen. Das Land verfügt nun über vier Restaurants mit jeweils einem Michelin-Stern. Vier Restaurants erhielten den Bib Gourmand, eines erhielt den Green Star für Nachhaltigkeit.

Rustikaler Charme im 80er-Jahre-Look - dafür sind Vereinslokale in Kleingartenlagen bekannt. Eine neue Pächter-Generation entrümpelt die Gaststätten und entstaubt das Image.

Das Restaurant Balaustine im neuen Radisson Blu Hotel im Porsche Design Tower hat sich der levantischen Küche verschrieben. Die Küche zelebriert die Geschichte der israelischen Küche und den großen Einfluss der benachbarten Länder.

Frisches Essen vom Roboter? Sodexo bietet am Universitätsklinikum Tübingen mit der weltweit ersten Roboterküche des Hamburger Start-ups goodBytz auch außerhalb der Öffnungszeiten der Betriebsrestaurants und der Cafeterien per Klick warmes Essen an.

Seit Anfang April ist Aramark für die Betriebsgastronomie von zwei der größten Unternehmen Deutschlands zuständig. Die Standorte von Continental und Schaeffler umfassen bundesweit mehr als 30 Restaurants mit rund 7.000 Gästen täglich. Aramark setzt über 400 Mitarbeiter ein.