L’Osteria wächst im ersten Halbjahr

| Gastronomie Gastronomie

L’Osteria meldet ein gutes erstes Halbjahr 2023. Im Vergleich zum Vorjahr konnte der systemweite Umsatz um 18,64 Prozent gesteigert werden. Mit fünf neu eröffneten Restaurants befindet sich das Unternehmen weiter auf Expansionskurs. 

„Wir freuen uns sehr über die positive Entwicklung und die Umsatzsteigerung zum Vorjahr auf unseren bestehenden Flächen“, resümiert Mirko Silz, CEO der FR L’Osteria SE. „Wir heben uns damit erfolgreich von anderen Akteuren in der Gastronomiebranche ab. Maßgeblich verantwortlich für diesen Erfolg sind unsere engagierten Mitarbeitenden in den Restaurants, unsere Franchisepartner:innen sowie unsere Mitarbeitenden aus den Service-Centern, die mit innovativen Lösungen unseren Erfolg sicherstellen. In der Gastronomie definiert sich Erfolg durch zufriedene Gäste, und dies ist nur möglich, wenn die Teams sich mit voller Hingabe für unsere Marke einsetzen. Unsere hervorragenden Topline-Sales machen den zunehmenden Druck auf die Margen zumindest erträglicher“, erklärt Silz weiter. 

L’Osteria wächst und expandiert

Systemweit erwirtschaftete L’Osteria im ersten Halbjahr 2023 einen Umsatz von 211.828.941 Euro. Dies entspricht einem Umsatzwachstum von +18,64% (178.549.588 Euro) und einem expansionsbereinigten Wachstum von +15,52% im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2022. Damit wächst das Unternehmen kontinuierlich über dem Markt. Nicht nur der Umsatz ist ein Grund zur Freude: Im ersten Halbjahr 2023 eröffnete L'Osteria bereits fünf neue Restaurants an den Standorten Berlin, Roßbach vor der Höhe, Travemünde, Würzburg sowie im luxemburgischen Belval. Für die zweite Jahreshälfte sind aktuell 13 weitere Eröffnungen geplant.

Trotz Fachkräftemangel: Zahl der Mitarbeitenden steigt

Auch im Personalbereich verzeichnet L’Osteria im ersten Halbjahr 2023 einen kontinuierlichen Zuwachs. Durchschnittlich waren in der ersten Jahreshälfte 2023 in der FR L’Osteria SE sowie den Joint-Venture-Betrieben 2.478 Personen beschäftigt, im selben Zeitraum des Vorjahres waren es durchschnittlich 2.055 Personen. Das entspricht einem Wachstum der Belegschaft von etwa 20,5 Prozent.

„Die Arbeitsmarktsituation insbesondere im Gastronomieumfeld bleibt nach Corona weiter geprägt durch fehlende Arbeitskräfte. Durch die Weiterentwicklung und Optimierung des Recruitings konnten wir die Situation im Vergleich zu letztem Jahr jedoch deutlich verbessern. Auch für unsere bestehenden Mitarbeitenden arbeiten wir ständig an Verbesserungen. So hat zum Beispiel der Roll-Out des automatischen Dienstplans zu deutlichen Verbesserungen geführt”, ordnet Ingo Gugisch, Chief People Officer (CPO) der FR L’Osteria SE, die Entwicklung ein. 

Ein wichtiger Eckpfeiler ist die Unternehmenskultur: Unter dem Leitsatz „La Famiglia – Vorsprung durch Zusammenhalt“ verfolgt L’Osteria einen ganzheitlichen Ansatz, der Unternehmensstrategie, Unternehmenswerte sowie die Situation der Mitarbeitenden beachtet. Mit einer regelmäßigen Befragung wird gemessen, wie die Unternehmenskultur gelebt wird, wie die allgemeine Stimmung ist und analysiert, welche Maßnahmen getroffen werden müssen, um die Unternehmenskultur und das Konzept der La Famiglia zu skalieren – ein Aufwand, der sich lohnt: „Im 2. Quartal 2023 konnte die monatliche Mitarbeitendenfluktuation im Vergleich zum Vorjahr um 5,8 Prozent gesenkt werden. Die Auszeichnung der FAZ als „Deutschlands begehrtester Arbeitgeber“ mit Platz 1 in der Systemgastronomie spiegelt dies auch aus externer Sicht wider“, sagt Gugisch weiter. Von der FAZ erhielt L’Osteria die Auszeichnung „Deutschlands begehrtester Arbeitgeber 2023“ im Bereich der Systemgastronomie und belegte damit unter 19 nominierten Systemgastronomien den Spitzenplatz.  

Die große Stärke der L’Osteria Famiglia ist der Zusammenhalt und die wertebasierte Unternehmenskultur, die sowohl nach innen als auch außen gelebt wird. Über die Hälfte der Mitarbeitenden haben keinen deutschen Pass und bezeichnen rund 100 Länder als ihre Heimat. Die Systemgastronomie ist eine Branche, die für Vielfalt steht und für die Diversität ein Erfolgsfaktor ist. Bereits im Dezember 2022 unterzeichnete L’Osteria die Charta der Vielfalt und unterstrich seine Haltung mit der Teilnahme am Diversity-Tag 2023. Die Diversität verbunden mit den unterschiedlichen Fähigkeiten und Talenten der Mitglieder der L‘Osteria Famiglia machen einen entscheidenden Teil ihres Erfolges aus.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Im Kettwiger Tor in Essen hat Union Investment einen langfristigen Mietvertrag mit AmRest Coffee Deutschland für eine Starbucks-Filiale abgeschlossen. Das Unternehmen übernimmt die Flächen des Modeunternehmens Hallhuber.

Nach 17 Jahren hat Sternekoch Glynn Purnell sein Restaurant in Birmingham geschlossen – sehr zum Leidwesen seiner Gäste. Hunderte von Kunden, die Essensgutscheine im Gesamtwert von fast 40.000 Pfund gekauft hatten, stehen nun vor dem finanziellen Verlust.

Üblicherweise versuchen Fluggesellschaften, in der Ersten Klasse den Preis auch mit exklusiven Menüs zu rechtfertigen. Bei der US-Airline Delta gibt es aber als Attraktion für Elite-Flieger Fast Food.

Mit einem neuen Konzept eröffnet das Restaurant Gletscher 2600 die Wintersaison auf dem Zugspitzplatt. Das Besondere: Es gibt kein Fleisch mehr in der Gaststätte auf Deutschlands höchstem Berg. Es wird dort jetzt eine rein vegetarische Speisekarte serviert.

Raststätten Aurach Süd (A3) und Greding Ost (A9) bieten Reisenden jetzt ein Starbucks Coffee House. Damit gibt es jetzt zehn Starbucks-Kaffeebars im Servicenetz von Tank & Rast.

Die bekannte Fastfood-Kette Taco-Bell wollte dieses Jahr die ersten Filialen in Deutschland eröffnen. Daraus wird nichts. Das erste Restaurant soll erst im Sommer 2025 fertig sein.

Menüs planen, fremde Küchen kennenlernen und auch mal den Weinkeller inspizieren: Max Zibis genießt seine Einsätze als Privatkoch. Warum ihn dieser Nebenjob so erfüllt, erzählt er im Job-Protokoll.

Die wachsende Begeisterung für koreanische Küche gewinnt mit einer neuen Kooperation zwischen Lieferando und “Mmaah - Korean BBQ Express” Aufwind. Mmaah betreibt aktuell zehn Filialen, acht in Berlin und zwei in München.

Erst im nächsten Jahr gibt es in Österreich wieder Sterne vom Guide Michelin. Einer der wichtigsten Gradmesser für die Gastronomen in dem Alpenland ist daher der Gault&Millau-Guide, der jetzt wieder Restaurants ausgezeichnet hat.

Im Sommer war Schluss für das Spitzenrestaurant in der Potsdamer Villa Kellermann des TV-Moderators Günther Jauch - nun öffnet zum Jahresanfang wieder ein Lokal in dem historischen Gebäude. Das Familienunternehmen Tomasa eröffnet ab 1. Januar dort eine neue Filiale.