Ungeachtet des weiter andauernden russischen Angriffskriegs will McDonald's einen Teil der Restaurants in der Ukraine wieder öffnen.
«Nach langen Beratungen und Gesprächen haben wir einen Stufenplan zur Wiederaufnahme der Arbeit einiger Restaurants in Kiew und der westlichen Ukraine», heißt es in einer am auf Facebook veröffentlichten Mitteilung des Unternehmens.
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In den kommenden Monaten werde daran gearbeitet die Lieferketten wiederherzustellen und die zu Kriegsbeginn am 24. Februar geschlossenen Restaurants wieder vorzubereiten. Einen genauen Öffnungstermin nannte McDonald's nicht.
Die politische Führung in Kiew reagierte prompt auf die Nachricht. Der Chef des Präsidentenbüros, Andrij Jermak, veröffentlichte auf Twitter Pommes- und Hamburger-Emojis - zusammen mit einer ukrainischen Flagge.
Außenminister Dmytro Kuleba bezeichnete den Wiedereröffnungsplan als «politische Entscheidung». Millionen Ukrainer hätten sich nach den Big Macs gesehnt, schrieb der 41-Jährige auf Facebook. Darüber sei es ein wichtiges Signal an die internationale Wirtschaft, fügte Kuleba hinzu: «Das sind Arbeitsplätze und Steuern für den ukrainischen Haushalt, das Überleben unserer Wirtschaft in Zeiten der russischen Aggression.»
Russland hat die Ukraine Ende Februar angegriffen. Viele internationale Unternehmen hatten das osteuropäische Land bereits im Vorfeld verlassen. Im benachbarten Russland hat McDonald's sein Geschäft komplett aufgegeben.
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