München: Grünwalder Einkehr wird abgerissen

| Gastronomie Gastronomie

Das Traditionshaus „Grünwalder Einkehr“ steht endgültig vor dem Aus. Eigentümerin Arabella Schörghuber hatte das Ausflugslokal bereits im letzten Jahr verkauft. Jetzt ist klar, dass das 100 Jahre alte Restaurant abgerissen werden soll. Wie der Merkur berichtet, sollen dort drei Wohnhäuser mit 14 Wohnungen entstehen. Auch eine Tiefgarage ist in Planung. Der Gemeinderat will nun einen Bebauungsplan aufstellen, um den architektonischen Charakter der Umgebung zu erhalten. Außerdem wurde bereits einer Veränderungssperre zugestimmt. Ob und wie die neuen Wohnhäuser in einem der ältesten Siedlungskerne in Geiselgasteig gebaut werden, ist damit noch unklar.

Die „Grünwalder Einkehr“ wurde bereits vor 850 Jahren zum ersten Mal urkundlich erwähnt und ist seit knapp 100 Jahren als Restaurant bekannt. Erst vor 13 Jahren hatten die ehemaligen Eigentümer das Lokal aufwendig umgebaut und erweitert. Arabella Schörghuber führte das Restaurant zuletzt mit ihrer Tochter Ramona. Doch für die beiden geht es offenbar auch ohne die „Grünwalder Einkehr“ weiter. Wie die tz berichtet, soll die Familie Schörghuber künftig das Traditionslokal „Zum Spöckmeier“ übernehmen.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Er war mit seinem Café «St. Oberholz» in Berlin-Mitte einer der Pioniere des mobilen Arbeitens: Nun hat Ansgar Oberholz in Kreuzberg ein neues Café eröffnet. Was in den letzten 20 Jahren gelernt wurde, stecke nun in diesem neuen Konzept.

1954 gründeten James McLamore und David Edgerton in Miami Burger King. Seit 1957 schreibt der Whopper die internationale Erfolgsgeschichte mit. Passend zum 70. Geburtstag des Unternehmens spendiert Burger King dem Whopper nun ein neues Brötchen.

Mit dem METRO GastroPreis​​​​​​​ rückt METRO die Bereiche der Gastronomie in den Mittelpunkt, in der zukunftsweisende und inspirierende Konzepte besonders wichtig sind: Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Team.

In Menüs sind Fleisch und Wein nicht mehr automatisch gesetzt. Auch Gastronomen schaut öfter nach vegetarischen und alkoholfreien Alternativen. Ein Blick in die Welt alkoholfreier Weine und zwei Rezeptideen ohne Promille.

Es klingt im ersten Moment komisch: Eine Zutat fehlt und dennoch sollen Kunde und Gäste für alkoholfreien Wein einen höheren Preis zahlen? Das liegt an der aufwendigen Herstellung.

Der 3. Oktober ist 2024 mehr als der Tag der deutschen Einheit: Den ganzen Tag feiert der Berliner Fernsehturm Geburtstag. Und das unter anderem mit Speisen des berühmtesten Sternekochs der Stadt.

Dass die Preise sinken und nicht steigen, kommt selten vor. Über das Hamburger Abendblatt hat nun Eugen Block angekündigt, dass er in seinen Block-Häusern, die Preise verschiedener Produkte senken will. Da aber zeitgleich auch Portionsgrößen sinken, relativiert sich die Ankündigung.

In Kürze herrscht in München wieder Ausnahmezustand: Oktoberfest. Nicht nur Neulinge haben Fragen: Was kostet das Bier, darf man kiffen, wie bekommt man einen Tisch - und: Ist die Wiesn sicher?

Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) ruft zu Warnstreiks und Aktionen in der deutschen Systemgastronomie auf. Davor war die zweite Verhandlungsrunde über einen neuen Tarifvertrag ohne Ergebnis zu Ende gegangen.

Bisher war es schwer, koscheres Sushi in der Hauptstadt zu finden. Nun können auch Sushi-Liebhaber, die Wert auf koschere Speisen legen, dieses außergewöhnliche Angebot genießen. Die jüdische Gemeinde freut sich.