Nahrungsmittelallergien: BGN sucht Köche und Köchinnen für Studie

| Gastronomie Gastronomie

Im Küchenalltag besteht täglich Kontakt zu Nahrungsmitteln wie Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte und Gemüse. Durch diese Lebensmittel kann die Haut an den Händen geschädigt werden, mögliche Folgen sind Ekzeme und Allergien auf Nahrungsmittel. Hat jemand beispielsweise eine hochgradige Fischallergie, kann die Berufsaufgabe erforderlich werden.

Um systematisch zu untersuchen, wie häufig beruflich verursachte Nahrungsmittelallergien im Kochberuf vorkommen und um die Risikofaktoren dafür näher zu beleuchten, führt die BGN eine Studie durch, für die Köchinnen und Köche gesucht werden.

Wer kann teilnehmen?

Für die Studiengruppe kommen einerseits Personen in Frage, die bereits eine Hauterkrankung an den Händen (Handekzem) haben oder bei denen vermutet wird, dass eine beruflich bedingte Nahrungsmittelallergie besteht, andererseits Personen, die keinerlei Probleme und eine gesunde Haut haben, sie sind bestens für die Kontrollgruppe geeignet und werden deswegen ebenfalls gesucht.

Neben der individuellen Besprechung der Ergebnisse gibt es für alle Teilnehmer eine Aufwandsentschädigung von 100 Euro. Nähere Informationen zur Studie unter www.bgn.de/koala


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

In Menüs sind Fleisch und Wein nicht mehr automatisch gesetzt. Auch Gastronomen schaut öfter nach vegetarischen und alkoholfreien Alternativen. Ein Blick in die Welt alkoholfreier Weine und zwei Rezeptideen ohne Promille.

Es klingt im ersten Moment komisch: Eine Zutat fehlt und dennoch sollen Kunde und Gäste für alkoholfreien Wein einen höheren Preis zahlen? Das liegt an der aufwendigen Herstellung.

Der 3. Oktober ist 2024 mehr als der Tag der deutschen Einheit: Den ganzen Tag feiert der Berliner Fernsehturm Geburtstag. Und das unter anderem mit Speisen des berühmtesten Sternekochs der Stadt.

Dass die Preise sinken und nicht steigen, kommt selten vor. Über das Hamburger Abendblatt hat nun Eugen Block angekündigt, dass er in seinen Block-Häusern, die Preise verschiedener Produkte senken will. Da aber zeitgleich auch Portionsgrößen sinken, relativiert sich die Ankündigung.

In Kürze herrscht in München wieder Ausnahmezustand: Oktoberfest. Nicht nur Neulinge haben Fragen: Was kostet das Bier, darf man kiffen, wie bekommt man einen Tisch - und: Ist die Wiesn sicher?

Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) ruft zu Warnstreiks und Aktionen in der deutschen Systemgastronomie auf. Davor war die zweite Verhandlungsrunde über einen neuen Tarifvertrag ohne Ergebnis zu Ende gegangen.

Bisher war es schwer, koscheres Sushi in der Hauptstadt zu finden. Nun können auch Sushi-Liebhaber, die Wert auf koschere Speisen legen, dieses außergewöhnliche Angebot genießen. Die jüdische Gemeinde freut sich.

Die schlechteste Raststätte Deutschlands beim diesjährigen ADAC-Test liegt in Mecklenburg-Vorpommern. Die Anlage «Fuchsberg Süd» auf der A20 zwischen Wismar und Rostock erhielt die Gesamtnote «mangelhaft».

Das große Finale des Live-Wettbewerbs „Koch des Jahres“ wird am 21. Oktober im Kameha Grand in Bonn ausgetragen. Das Finale ist in diesem Jahr eine besondere Hommage an die Drei-Sterne-Legende Dieter Müller.

Die Imbisskette Pret a Manger steht im Zentrum eines Shitstorms. Zunächst geriet das Unternehmen ins Visier, weil es Pläne zur Expansion nach Israel hatte. Nun sieht es sich mit erneuten Protesten konfrontiert, weil diese Pläne gestoppt wurden.