Neues Edel-Lokal am Ballindamm: Das „Grill Royal“ eröffnet in Hamburg

| Gastronomie Gastronomie

In Berlin ist das „Grill Royal“ längst eine Institution. Jetzt bekommt das Edel-Lokal auch einen Ableger in der Hansestadt. Am Ballindamm 17 eröffnet im Juni das „Grill Royal Hamburg“. Auf der Karte stehen unter anderem Tomahawk-Steaks, Kobe Rind und edle Weine.

Der neue Standort ist großzügig und elegant gestaltet, mit Muranoglas-Leuchter, Kunstwerken von Angela Mewes und Daniel Richter sowie einem langen Gang, der sich über drei Ebenen erstreckt, auf denen sich jeweils die Sitzgruppen befinden. Alles ist transparent, offen und lichtgeflutet. Auch die Küche ist durch riesige Fenster einsehbar.

„Wir haben diesen Gang durch die Ebenen konzipiert. Man sieht das ganze Restaurant – und die Alster“, erklärt Geschäftsführer Frederik Schade die Konzeption des neuen Restaurants gegenüber „Welt“. Auch vom „Captain’s Table“ aus, haben die Gäste einen Blick auf den 900 Quadratmeter großen Gastraum, in dem an die 200 Besucher Platz finden sollen. Im hinteren Teil des Restaurants befinden sich transparente Dry-Age-Kühlschränke, ein exklusives Weinlager sowie ein Private Dining Room, für kleine Gruppen und Events.

„Wir wollten einen Ort schaffen, der Freude ausstrahlt. Und auf der Karte anbieten, was Sterneköche essen, wenn sie mal ausgehen“, sagt Winzer und „Grill Royal“-Gesellschafter Fritz Keller der Zeitung. Das Konzept des „Grill Royal“ orientiert sich an den traditionsreichen Grill Rooms, etwa in New York. Es bietet geteilte Essensplatten und eine Weinkarte, in der in Zukunft bis zu 1.200 Weine aufgelistet sein sollen, wie Keller erläutert.

Ob das Hamburger „Grill Royal“ genauso eine Institution und Promi-Hotspot wird, wie das Berliner „Original“, wird sich in den kommenden Monaten zeigen – die Chancen stehen allerdings nicht schlecht. Geschäftsführer Frederik Schade zeigt sich in der „Welt“ optimistisch: „Wir sehen hier eine Lücke im Markt für uns.“ Auch wenn es in Hamburg etwas ruhiger als in Berlin zugehen soll. „Hanseatisch-unaufgeregter“, nennt es Gastronom und „Grill Royal“-Gründer Stephan Landwehr gegenüber der Zeitung.

Offiziell soll das Restaurant im Juni eröffnet werden. Doch schon jetzt kocht Chefkoch Oliver Pfahler mit seinem Team im „soft opening“ mit kleiner Karte und reduzierter Gästezahl.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Marriott Hotel in Hamburg bietet mit Fine Dining ab sofort auch eine Auswahl an Gourmetgerichten für die Lieferung direkt nach Hause an. Zur Auswahl stehen Vorspeisen, Hauptgänge und Desserts - einzeln oder auch als Gänge-Menü. Kreiert wurden diese von Sternekoch Anton Schmaus.

Der auf Salate und Bowls spezialisierte Lieferdienst Green Club hat in nur zwei Wochen eine Million Euro von Crowd-Investoren eingesammelt. Mehr als 350 Privatpersonen haben über die Investmentplattform Wiwin durchschnittlich mehr als 2.400 Euro in das Essener Unternehmen investiert.

Wie jede andere Branche, lebt auch die Gastro- und Hotelbranche von Investitionen. Für Investoren bieten sich interessante Möglichkeiten, was sich allein am Transaktionsvolumen des deutschen Hotelinvestmentmarktes in diesem Jahr ablesen lässt.

Am 11. November 2024 wurden im Rahmen der feierlichen JRE Gala im Restaurant „Rive Fish & Faible“ in Hamburg von JRE Mitglied Felix Dietz sieben neue Mitglieder in die Reihen der Vereinigung aufgenommen.

Im Dezember zeigt die Köchenationalmannschaft des Verbands der Köche Deutschlands (VKD) an Bord eines Kreuzfahrtschiffs, was sie kann und wofür sie steht. Gäste der Mein Schiff 3 kommen in den Genuss des „goldenen“ Olympia-Menüs.

Ab 1. Januar 2025 müssen Registrierkassen mit zertifizierten technischen Sicherheitseinrichtungen (TSEn) dem Finanzamt gemeldet werden. Das Finanzministerium hat jetzt eine „Ausfüllanleitung “ für die Betriebe veröffentlicht.

Das Magazin Der Feinschmecker hat Benjamin Chmura zum „Koch des Jahres 2024“ gekürt. Die Auszeichnung würdigt Chmuras herausragendes handwerkliches Können, seine tiefe Leidenschaft für die besten Produkte und seine Treue zur französischen Haute Cuisine.

Der Fachkräftemangel ist überall angekommen - abgelegene Hotels und Restaurants haben es besonders schwer, Personal zu finden. Mit individuellen Ideen gehen Gastgeber in der Heide das Problem an.

Die 70. Ausgabe des Michelin-Restaurantführers Italien bringt eine große Überraschung: Giancarlo Perbellini und sein „Casa Perbellini – 12 Apostoli“ in Verona werden in die höchste Liga der italienischen Haute Cuisine aufgenommen. Zwei Südtiroler Restaurants haben einen Stern verloren.

Die dritte Verhandlungsrunde zwischen der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten und dem Bundesverband der Systemgastronomie ist erneut ohne Ergebnis beendet worden. Die Gespräche sollen Anfang Dezember fortgesetzt werden.