Auch Jürgen Gosch, Chef der gleichnamigen Fischrestaurantkette, hat Personalsorgen. Jetzt musste der Unternehmer sein erst vor wenigen Monaten auf Sylt eröffnetes Edelrestaurant „Jünne“ vorerst wieder schließen. Das berichtet das Hamburger Abendblatt.
Auch Erfolgsunternehmer Jürgen Gosch kämpft mit dem Personalmangel. Aus diesem Grund konnte er sein neues Fischrestaurant „Jünne“ nur von Ende Dezember 2021 bis März 2022 normal öffnen.
Er suche dringend Personal, obwohl schon 450 Mitarbeiter für ihn auf Sylt tätig seien, sagt der Gastronom dem der Zeitung. Daher öffnet das Restaurant nur noch für Gruppen von 80 bis 100 Gästen, so wie in der vergangenen Woche, als dort eine Hochzeit gefeiert wurde.
Wie das Blatt weiter berichtet, bleibe das Edellokal die komplette Hauptsaison für den normalen Geschäftsbetrieb geschlossen. Danach soll das Restaurant wieder öffnen. „Im September machen wir das 'Jünne' wieder auf", sagt Jürgen Gosch im Interview mit dem „Abendblatt“. Seine Bar Pier 67 im Lister Hafen hingegen bleibt weiterhin geöffnet.
„Die Leute wollen alle draußen sitzen“, sagt der Unternehmer. Für beide Lokale brauche er insgesamt 30 Mitarbeiter. Die Möglichkeiten habe er aufgrund des Personalmangels derzeit aber nicht. Für Veranstaltungen im "Jünne" ziehe er deshalb Personal aus den insgesamt elf Standorten auf Sylt ab. Gruppen seien das Beste, da könne man ja vieles vorbereiten, so Gosch.