Restaurant Tim Raue neues Mitglied bei "Les Grandes Tables du Monde"

| Gastronomie Gastronomie

Seit fast 70 Jahren Jahren repräsentiert und fördert die Vereinigung "Les Grandes Tables du Monde" die besten Restaurants der Welt. Internationale Gourmets finden die entsprechenden Adressen in einem jährlich aufgelegten Restaurantführer. Am gestrigen Montag wurde in Paris der Restaurant-Guide für das Jahr 2023 vorgestellt. Erstmalig mit dabei: Das Restaurant Tim Raue in Berlin.

Eigentümerin Marie-Anne Wild hat es sich nicht nehmen lassen, persönlich bei der Präsentation dabei zu sein und sagt voller Stolz: "Tim Raue und ich freuen uns sehr darüber, mit unserem Restaurant nun auch ein Mitglied der Les Grandes Tables du Monde zu sein und damit nicht nur unser internationales Netzwerk mit den Besten der Branche zu erweitern, sondern auch unsere Heimatstadt Berlin weltweit als Fine Dining Destination zu präsentieren". 

Eine Aufnahme in den Kreis der "Les Grandes Tables du Monde" unterliegt strengen Aufnahmekriterien. Derzeit sind 177 Restaurants in 23 Ländern Mitglied. Ganz wichtig: Jedes Mitglied verschreibt sich den klar definierten Werten der Vereinigung: Dazu zählen unter anderem die Förderung von Chancengleichheit, das ständige Streben nach Exzellenz, der Aufbau langfristiger Freundschaften in der Gemeinschaft, Großzügigkeit als Markenzeichen des Berufs, Loyalität, Gelassenheit und Aufrichtigkeit. Die Vereinigung sieht sich als Garant für Eleganz und Zeitlosigkeit, die sich in der Art und Weise des Umgangs mit anderen und im Respekt gegenüber Gästen und Mitarbeitenden äußert. 

Übergreifend geht es darum, die lange Tradition der Gastronomie als einen Ort der Kultur und Gastfreundschaft zu pflegen. Damit soll Gästen auf der ganzen Welt eine kompromisslose Spitzenküche, ein außergewöhnlicher Sinn für Gastfreundschaft sowie eine einzigartige gastronomische Umgebung geboten werden. 

In Deutschland gibt es neben dem Restaurant Tim Raue noch 13 weitere Mitglieder: Die Restaurants EssZimmer by Käfer, Tantris und L'Atelier in München, das Aqua in Wolfsburg, das Lafleur in Frankfurt, das schanz.restaurant in Piesport, die Restaurants Schwarzwaldstube und Bareiss in Baiersbronn, das Gästehaus Klaus Erfort, das Haerlin in Hamburg, das Vendôme in Bensberg, das Victor's Fine Dining by Christian Bau in Perl-Nenning, sowie das Ösch Noir in Donaueschingen. Weitere Informationen zu "Les Grandes Tables du Monde" und die Mitgliedsrestaurants sind online unter www.lesgrandestablesdumonde.com zu finden.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Wer eine Rastanlage entlang deutscher Autobahnen ansteuert, findet zuweilen eine durchwachsene Gastfreundlichkeit, hohe Preise und Nachlässigkeiten bei den sanitären Anlagen vor. Nur jede Fünfte schneidet «gut» ab. 

Ist allerorten von Konsum- und Kaufzurückhaltung die Rede, trifft die auf die Gastronomie im Umfeld des Einzelhandels nicht zu. Im Vergleich oftmals günstige Preise locken die Verbraucher. Die Handelsgastronomie verzeichnete dadurch begünstigt im Jahr 2023 einen Rekordumsatz von 11,7 Milliarden Euro - rund 16 Prozent mehr als im Vorjahr.

Seit knapp drei Jahren kreiert Haya Molcho gemeinsam mit Sodexo-Köchinnen und -Köchen exklusive Rezepte für die Speisepläne der Betriebsrestaurants. Die Zusammenarbeit geht nun in die nächste Runde.

Der FCSI Deutschland-Österreich in drei Worten? Geht nicht, findet Präsident Frank Wagner und erklärt im Video, warum der Planer- und Beraterverband für die gesamte Hospitality mehr ist als nur schön klingende Begriffe, warum man unbedingt mitmachen sollte und was der FCSI und seine Mitglieder tatsächlich für die schönste Branche der Welt tun. Neugierig? Film ab! 

In den nächsten zehn Jahren wird McDonald's in Deutschland 500 Restaurants neu eröffnen und bis zu 1.000 bestehende Standorte umfassend modernisieren. Das neue Restaurantkonzept, das auf ein besseres Restauranterlebnis setzt, wurde jetzt in Berlin präsentiert.

Das Oktoberfest ist eines der bekanntesten Feste der Welt. Zwar hat es seinen Ursprung in München, doch das traditionelle bayerische Volksfest wird längst auch an den unterschiedlichsten Orten rund um den Globus zelebriert.

Von Anfang an war es dem Gastronomen Jonathan Kartenberg wichtig, mit dem Berliner Restaurant Irma la Douce Teil des Kiezes zu sein. Während der Michelin Stern abends Gourmets anlockt, möchte Kartenberg mittags vor allem die Nachbarschaft an den Tisch holen.

Was dreht sich da im Imbiss? Ein Döner darf nur so heißen, wenn er eine bestimmte Zusammensetzung hat. Das Verbraucherschutzministerium in NRW sammelt dazu jetzt Zahlen und Fakten.

Matthias Lasi, evangelischer Pfarrer in Baiersbronn, ist nicht nur für seine Gemeinde da. Er widmet sich auch den Anliegen und Sorgen der Gastronomen vor Ort - und stellt sich sogar ans Frühstücksbuffet und bereitet Rührei, Spiegelei und Speck zu.

Wer im Restaurant speist oder einen Döner oder eine Bratwurst am Stand kauft, möchte sicher sein, dass alles sauber ist und er auch bekommt, was auf der Karte steht. Das ist nicht immer der Fall.