Rheingau Gourmet & Wein Festival - Starköche und Spitzenwinzer zu Gast

| Gastronomie Gastronomie

Vom 22. Februar bis zum 10. März 2024 treffen sich mehr als 30 Starköche und Spitzenwinzer aus der ganzen Welt zum 27. Rheingau Gourmet & Wein Festival. Die Veranstalter, Johanna und Hans B. Ullrich, haben ein spannendes Programm zusammengestellt: Workshops, Cooking Demonstrations, Masterclasses und Parties, Lunches, Gala-Dinner und Raritäten-Proben. Für jeden Geschmack ist die passende Veranstaltung dabei.

 „Dieses Festival ist in seiner Qualität und Vielfalt einmalig, wir erwarten wieder mehr als 6.000 Gäste“, sagt Johanna Ullrich, General Manager des Hotels Kronenschlösschen in Eltville. „Wir freuen uns auf zahlreiche Veranstaltungen mit mehr als 220 Weingütern aus aller Welt.“ Neben den klassischen Fine-Dining-Events finden sich auch Cooking-Demonstrations, Masterclass-Tastings und die traditionellen Parties im Programm. Dass das Rheingau Gourmet und Wein Festival aktuelle Trends aufgreift, zeigen Johanna und Hans B. Ullrich unter anderem mit einem Lunch zum Thema Open-Fire-Cooking oder „Low & No Alcohol“ mit einem Menü von Sternekoch Alexander Hohlwein.

38 Michelin-Sterne aus aller Welt

Nicht weniger als 38 Michelin-Sterne sind beim Festival 2024 vertreten. Strahlender Mittelpunkt ist Najat Kaanache, die beste marokkanische Köchin der Welt. Nach ihrer Ausbildung bei Ferran Adria im „El Bulli“ hat sie mit den 3-Sterne-Stars Thomas Keller, Heston Blumenthal und René Redzepi zusammengearbeitet, bevor sie 2016 ihr eigenes Restaurant „Nur“ eröffnete, welches bereits zwei Mal zum weltbesten marokkanischen Restaurant gewählt wurde. Drei-Sterne-Koch Christian Bau kommt mit seinem Team zum 18. Mal.  Viele andere Spitzenköche sind zum ersten Mal dabei, darunter die Zwei-Sterne-Köche Pascal Bastian („Cheval Blanc“ im Elsass), Guido Braeken („Julemont“ in Witten,  Niederlande), Thomas Imbusch (100/200, Hamburg) und Benjamin Chmura („Tantris“, München).  Auch die Sterneköche Pavlos Kiriakis (Athen), Max Strohe (Berlin), Peter Gast (Amsterdam), Stefano Cervani (Franciacorta), Carlos Teixeira (Portugal) und Valentin Rottner (Nürnberg) sind zum ersten Mal dabei. Philipp Vogel aus dem Orania Berlin ist ebenfalls zum ersten Mal dabei und serviert in vier Gängen seine berühmte XBerg Duck, die moderne Version der klassischen Peking-Ente.

Unter den Gastköchen gibt es aber auch viele vertraute Gesichter, wie die Zwei-Sterne-Köche Jordi Artal (Barcelona), Erik van Loo (Rotterdam), Rolf Fliegauf (Ascona), Ralf Berendsen (Belgien), Hans Stefan Steinheuer und Christian Binder (Bad Neuenahr), Jochim Busch (Frankfurt), Thomas Kellermann (Rottach-Egern) sowie Matteo Metullio und Davide de Pra (Triest) und Fabio Daniel (Südafrika). Es fehlen nicht die Klassiker wie der Trüffel-Lunch von Carmelo Greco und Ralf Bos, der Hummer-Lunch von Roland Gorgosilich und Caviar & Champagner mit Prunier und Louis Roederer.

Raritäten-Events

Das Festival ist seit jeher berühmt für seine Weinraritäten-Events. In zwölf exklusiven Veranstaltungen bekommen Gäste die Möglichkeit, besonders seltene Weine zu verkosten, so zum Beispiel den legendären Jahrhundertjahrgang 1959 mit 24 Weinen, Cheval Blanc in 26 Jahrgängen aus sieben Jahrzehnten, Opus One in 25 Jahrgängen mit Winemaker Michael Silacci, Château Montrose in 25 Jahrgängen, Burgund-Raritäten, KULTWEINE und Weltraritäten aus dem Kloster Eberbach und Château Haut Brion.

Kochen mit offenem Feuer und das zum Wein passende Glas

Wer schon immer wissen wollte, wie Profis mit offenem Feuer kochen, ist bei der Cooking Demonstration zum Thema Open-Fire-Cooking mit Tobias Beck aus dem Berliner Ember richtig. Er hat in Argentinien bei Francis Mallmann, den man hierzulande aus der Netflix-Serie „Chef´s Table“ kennt, gelernt, das Feuer zu beherrschen.

Dass es zu jedem Wein das passende Glas gibt, davon können sich Teilnehmer des Riedel-Glas-Tastings überzeugen. Für alle, die begeisterte Tee-Trinker sind oder es werden wollen, bietet das Teehaus Ronnefeldt erstmals einen Tee-Workshop an. Neben spannenden Informationen über Teesorten und die richtige Zubereitung wird natürlich ausführlich verkostet.

Eröffnet wird das Rheingau Gourmet & Wein Festival mit der Welcome-Party im Kloster Eberbach, mit einer Farewell-Küchen-Party klingt es aus. Je 10 Starköche und 25 Weingüter begeistern wie jedes Jahr die Gäste live an ihren Ständen. Tickets für alle Veranstaltungen können online gebucht oder telefonisch direkt im Kronenschlösschen reserviert werden, die Preise reichen von 35 Euro bis 2.250 Euro. Weitere Informationen unter www.rheingau-gourmet-festival.de

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die erste Forelle schlachtete Lisa-Marie Boser im Alter von neun Jahren in der elterlichen Gastronomie. Damit stand für die Erlangerin fest, dass sie Köchin werden will. Seit zehn Jahren führt sie in ihrer Heimatstadt ihre eigene Gastronomie – und das, obwohl ihr die Bank während der Corona-Pandemie zur Insolvenz riet.

24 bayerische Gastronomen haben wegen ihrer besonderen Verdienste um bayerische Gerichte das Prädikat mit Rauten für „Ausgezeichnete Bayerische Küche“ erhalten. Ernährungsministerin Michaela Kaniber überreichte die Urkunden.

Das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant „Pink Pepper“ im Steigenberger Parkhotel in Düsseldorf ist nach zwei Jahren schon wieder Geschichte. Eine Bar ist geplant, in der auch getanzt werden soll.

Brixens Hoteliers, Gastronomen, Bauern und Produzenten setzen sich seit jeher gegen die Verschwendung von Lebensmitteln ein. Die Projekte zeichnen sich nicht nur durch Saisonalität und Regionalität aus, sondern gehen viel weiter und nehmen die traditionelle Südtiroler Lebensart wieder auf. 

Zehn Prozent der Deutschen empfinden QR-Code-Speisekarten als sehr positiv, für jeden sechsten sind sie bequemer und für ein Viertel hygienischer als gedruckte Speisekarten. Fast jeder dritte Deutsche verlangt allerdings eine gedruckte Speisekarte, wenn nur digitale Speisekarten per QR-Code angeboten werden, so eine große Studie zu dem Thema.

Ende August feierte die Newton Bar in Berlin ihr 25-jähriges Bestehen. Die Bar, benannt nach dem weltberühmten Fotografen Helmut Newton, hat sich seit ihrer Eröffnung im Jahr 1999 als eine der renommiertesten Adressen im Berliner Nachtleben etabliert.

Das wineBANK-Netzwerk expandiert: Nach der Eröffnung in Heidelberg im Mai ist der Private Members‘ Club in der Berner Kramgasse mittlerweile der dreizehnte Standort der Gruppe. Damit ist die wineBANK Bern der einzige Club des Netzwerks in der Schweiz.

Mittendrin im lebendigen Szenestadtteil Pempelfort, Duisburger Ecke Sternstraße in den Räumen des ehemaligen „Schwan, bietet das Caspers eine einzigartige Melange aus Küche, Kunst und Kommunikation.

Die US-Fastfood-Kette Slim Chickens ​​​​​​​hat in der letzten Woche ihren Flagship-Store in Berlin eröffnet. Auf die Premiere in der Friedrichstraße sollen weitere Läden in Deutschland folgen.

«Tadaa!»: So heißt der neue Eisladen einer Deutschen am Südzipfel von Afrika. Der Name soll das Glücksgefühl vermitteln, das man mit einem Eis in der Hand spürt. Die Inhaberin bietet kreative Sorten.