Rocket-Tochter Flash Coffee sammelt 15 Millionen US-Dollar ein

| Gastronomie Gastronomie

Flash Coffee startete im Januar 2020 und betreibt mittlerweile 50 Standorte in Singapur, Thailand und Indonesien. Die von Rocket Internet unterstützte Kaffeekette setzt auf automatisierte Abläufe, ausgefallene Drinks wie Toblerone-Kaffee oder Avocado-Latte und Digitalisierung. So werden nicht nur die Bestellungen der Kunden analysiert, auch die Barista arbeiten mit einer App, die aufzeichnet, wie lange sie für eine Zubereitung brauchen. 

Mit ihrem Konzept konnte das Unternehmen nun die Investoren überzeugen und sammelte in einer von White Star Capital angeführten Finanzierungsrunde 15 Millionen US-Dollar ein. Mit dabei sind prominente Investoren wie DX Ventures, Global Founders Capital und Conny & Co., die von Delivery Hero unterstützt werden. Mit der Finanzierungsrunde erhöht sich das Gesamtkapital von Flash Coffee auf 20 Millionen US-Dollar. Die neue Finanzierung soll für die weitere Expansion der Marke verwendet werden.

Derzeit eröffnet Flash Coffee drei neue Filialen pro Woche. Das ehrgeizige Tempo soll jedoch auf zehn Neueröffnungen pro Woche verdreifacht werden. 

"Unser Traum ist es, in allen asiatischen Großstädten alle 500 Meter einen Flash Coffee zu haben", so CEO David Brunier, der bereits als CMO von foodpanda im Rocket-Kosmos aktiv war. "Die starke Unterstützung der Investoren für unsere Series-A-Runde ermöglicht es uns, das ungenutzte Potenzial in der Region zu nutzen und unseren Erfolg in diesem Jahr in sieben neuen Märkten zu wiederholen: Hongkong, Taiwan, Südkorea, Japan, Malaysia, die Philippinen und Vietnam. Wir werden außerdem einen regionalen Hauptsitz in Singapur errichten und unser regionales Tech-Hub in Jakarta auf 50 Mitarbeiter ausbauen."

Eric Martineau-Fortin, Gründer und Managing Partner bei White Star Capital, sagt: "Wir sind davon überzeugt, dass der technologiegestützte Ansatz der Marke dazu beitragen wird, qualitativ hochwertigen Kaffee und Service zu einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis anzubieten, um die unterversorgte Nachfrage nach erschwinglichem Premium-Kaffee in diesen schnell wachsenden asiatischen Märkten zu befriedigen."


Zurück

Vielleicht auch interessant

Er war mit seinem Café «St. Oberholz» in Berlin-Mitte einer der Pioniere des mobilen Arbeitens: Nun hat Ansgar Oberholz in Kreuzberg ein neues Café eröffnet. Was in den letzten 20 Jahren gelernt wurde, stecke nun in diesem neuen Konzept.

1954 gründeten James McLamore und David Edgerton in Miami Burger King. Seit 1957 schreibt der Whopper die internationale Erfolgsgeschichte mit. Passend zum 70. Geburtstag des Unternehmens spendiert Burger King dem Whopper nun ein neues Brötchen.

Mit dem METRO GastroPreis​​​​​​​ rückt METRO die Bereiche der Gastronomie in den Mittelpunkt, in der zukunftsweisende und inspirierende Konzepte besonders wichtig sind: Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Team.

In Menüs sind Fleisch und Wein nicht mehr automatisch gesetzt. Auch Gastronomen schaut öfter nach vegetarischen und alkoholfreien Alternativen. Ein Blick in die Welt alkoholfreier Weine und zwei Rezeptideen ohne Promille.

Es klingt im ersten Moment komisch: Eine Zutat fehlt und dennoch sollen Kunde und Gäste für alkoholfreien Wein einen höheren Preis zahlen? Das liegt an der aufwendigen Herstellung.

Der 3. Oktober ist 2024 mehr als der Tag der deutschen Einheit: Den ganzen Tag feiert der Berliner Fernsehturm Geburtstag. Und das unter anderem mit Speisen des berühmtesten Sternekochs der Stadt.

Dass die Preise sinken und nicht steigen, kommt selten vor. Über das Hamburger Abendblatt hat nun Eugen Block angekündigt, dass er in seinen Block-Häusern, die Preise verschiedener Produkte senken will. Da aber zeitgleich auch Portionsgrößen sinken, relativiert sich die Ankündigung.

In Kürze herrscht in München wieder Ausnahmezustand: Oktoberfest. Nicht nur Neulinge haben Fragen: Was kostet das Bier, darf man kiffen, wie bekommt man einen Tisch - und: Ist die Wiesn sicher?

Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) ruft zu Warnstreiks und Aktionen in der deutschen Systemgastronomie auf. Davor war die zweite Verhandlungsrunde über einen neuen Tarifvertrag ohne Ergebnis zu Ende gegangen.

Bisher war es schwer, koscheres Sushi in der Hauptstadt zu finden. Nun können auch Sushi-Liebhaber, die Wert auf koschere Speisen legen, dieses außergewöhnliche Angebot genießen. Die jüdische Gemeinde freut sich.