Start der Reservierungen für Wiener Restaurantwoche

| Gastronomie Gastronomie

Nach einer krisenreichen Zeit kann die österreichische Restaurantszene nun langsam wieder aufatmen: Neue Lokale und steigende Besucherzahlen signalisieren einen ersten Aufschwung. Dass Veranstaltungen wie die Restaurantwoche (www.restaurantwoche.wien) von zentraler Bedeutung sind, zeigt auch die Wertschöpfung dahinter: 1 Million Euro für die heimische Gastro können durch solche gezielten Maßnahmen erwirtschaftet werden. Die Wiener Restaurantwoche, Österreichs größtes Kulinarik-Event, feiert zudem ihr 25. Jubiläum.

Knapp 80 Gastronomiebetriebe beteiligt

Nach dem Motto „Fein speisen zu Jubelpreisen“ laden Restaurants von 29. August bis 4. September dazu ein die österreichische Gastronomie zu entdecken: Dabei erhalten Besucher die Möglichkeit, in den besten Restaurants zu einem Fixpreis zu speisen. 

„Mit der Restaurantwoche wird die heimische Spitzengastronomie für alle erlebbar. Mit Speisen der Spitzenklasse zu Fixpreisen möchten wir vor allem neuen Zielgruppen die gehobene Gastronomie näherbringen. Österreich und besonders Wien besitzt im internationalen Vergleich ein außergewöhnlich dichtes Angebot an exzellenten Restaurants, deren Vielfalt und Raffinesse wir in dieser Woche hervorheben wollen", sagt Dominik Holter, Veranstalter der Wiener Restaurantwoche.

Start der Tischreservierung

Im Jubiläumsjahr freut sich die Restaurantwoche besonders mit ihren kreativen Menüs auf tolle Genussmomente. Ein 2-gängiger-Mittagslunch ist ab 14,50 Euro zu haben, das 3-Gänge-Dinner ab 34,50 Euro. Die Restaurantwoche spiegelt dabei die Vielfältigkeit der Kulinarik wider: Egal ob klassisch österreichisch oder exotisch - für jeden Geschmack ist etwas dabei. Ab 16. August ist die Tischreservierung unter www.restaurantwoche.wien möglich.

Mit dabei sind in diesem Jahr sechs 3-Hauben-Restaurants, unter anderem der Heurigenhof Bründlmayer und das Freyenstein. Bei den 2-Hauben-Restaurants gibt es 14 Restaurants zur Auswahl, darunter das Lingenhel, das Hansen und das Buxbaum und auch erstmalig mit dabei das Gasthaus Seidl. Mit dabei sind heuer etliche neue Parnter-Restaurants, darunter Hollerkoch, & Flora, Chez Bernard, Sperling, Kuchlmasterei, Westside, Kumar´s Kitchen, Napoleon und Lieb Fisch.

Die Liste der teilnehmenden Restaurants wird laufend erweitert, alle teilnehmenden Lokale sind auf der Website www.restaurantwoche.wien aufgelistet.

Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Wien

Anita Pruckner, Country Manager American Express Österreich: „American Express ist die Kreditkarte für Genießer. Die Gastronomie gehört zu unseren wichtigsten Partnern und gerade die Wiener Restaurantwoche ist für uns und unsere Mitglieder ein kulinarisches Highlight, das wir seit der ersten Stunde unterstützen. Wir freuen uns sehr, dass die Gastro-Branche nach einer schwierigen Zeit wieder einen Aufschwung erlebt und wir auch bei der Jubiläums-Restaurantwoche als Partner mit an Bord sind.“

„Wir finden es toll, dass es Veranstaltungen wie die Wiener Restaurantwoche gibt, die der Gastronomie unserer Stadt die Aufmerksamkeit gibt, die sie verdient. Wir freuen uns, als Premium-Partner dabei zu sein und darauf, die Gäste mit unserer Biervielfalt begeistern zu können. Dazu zählt auch unser Wiener Original mit Malz aus Wiener Braugerste, das dem Bier seinen typischen Geschmack verleiht. Ein durch und durch wienerisches und damit regionales Bier, das ideal zur Wiener Restaurantwoche passt,“ Tobias Frank Geschäftsführer und 1. Braumeister Ottakringer Brauerei.

„Die Welt der Gastronomie ist eine besondere, da sie tagtäglich mit Herausforderungen, Innovationen und ganz vielen persönlichen zwischenmenschlichen Erlebnissen gestaltet werden kann. Unsere Gäste sind dafür die wichtigste Zutat. Daher freuen wir uns auf viele, viele Gäste bei den Wiener Restaurantwochen,“ so Toni Mörwald zum Auftakt der Jubiläums-Ausgabe der Wiener Restaurantwoche.

Peter Dobcak, Obmann der Fachgruppe Gastronomie Wirtschaftskammer Wien abschließend: „Die Restaurantwochen haben sich mit der 25. Auflage als wertvolle Unterstützung für die Wiener Gastronomie fest etabliert. Ein Erfolgsgeschichte, die bisher tausende neue Gäste begeistert hat,“  


Zurück

Vielleicht auch interessant

1954 gründeten James McLamore und David Edgerton in Miami Burger King. Seit 1957 schreibt der Whopper die internationale Erfolgsgeschichte mit. Passend zum 70. Geburtstag des Unternehmens spendiert Burger King dem Whopper nun ein neues Brötchen.

Mit dem METRO GastroPreis​​​​​​​ rückt METRO die Bereiche der Gastronomie in den Mittelpunkt, in der zukunftsweisende und inspirierende Konzepte besonders wichtig sind: Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Team.

In Menüs sind Fleisch und Wein nicht mehr automatisch gesetzt. Auch Gastronomen schaut öfter nach vegetarischen und alkoholfreien Alternativen. Ein Blick in die Welt alkoholfreier Weine und zwei Rezeptideen ohne Promille.

Es klingt im ersten Moment komisch: Eine Zutat fehlt und dennoch sollen Kunde und Gäste für alkoholfreien Wein einen höheren Preis zahlen? Das liegt an der aufwendigen Herstellung.

Der 3. Oktober ist 2024 mehr als der Tag der deutschen Einheit: Den ganzen Tag feiert der Berliner Fernsehturm Geburtstag. Und das unter anderem mit Speisen des berühmtesten Sternekochs der Stadt.

Dass die Preise sinken und nicht steigen, kommt selten vor. Über das Hamburger Abendblatt hat nun Eugen Block angekündigt, dass er in seinen Block-Häusern, die Preise verschiedener Produkte senken will. Da aber zeitgleich auch Portionsgrößen sinken, relativiert sich die Ankündigung.

In Kürze herrscht in München wieder Ausnahmezustand: Oktoberfest. Nicht nur Neulinge haben Fragen: Was kostet das Bier, darf man kiffen, wie bekommt man einen Tisch - und: Ist die Wiesn sicher?

Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) ruft zu Warnstreiks und Aktionen in der deutschen Systemgastronomie auf. Davor war die zweite Verhandlungsrunde über einen neuen Tarifvertrag ohne Ergebnis zu Ende gegangen.

Bisher war es schwer, koscheres Sushi in der Hauptstadt zu finden. Nun können auch Sushi-Liebhaber, die Wert auf koschere Speisen legen, dieses außergewöhnliche Angebot genießen. Die jüdische Gemeinde freut sich.

Die schlechteste Raststätte Deutschlands beim diesjährigen ADAC-Test liegt in Mecklenburg-Vorpommern. Die Anlage «Fuchsberg Süd» auf der A20 zwischen Wismar und Rostock erhielt die Gesamtnote «mangelhaft».