Sternerestaurant Le Jardin de France zieht um

| Gastronomie Gastronomie

Das Restaurant Le Jardin de France hat ab Frühjahr des nächsten Jahres einen neuen Standort. „Wir ziehen um, werden aber in der Kurstadt bleiben“, das ist die Botschaft von Sophie und Stéphan Bernhard, Inhaber des vielfach ausgezeichneten Gourmetlokals und seit 1998 in Baden-Baden ansässig.

Bis zum Umzug läuft der Betrieb in den jetzigen Räumen unverändert weiter. Die neue Adresse lautet: Augustaplatz 2. Sie beherbergte bis zu seiner Schließung das Restaurant Stahlbad.

Der jetzige Standort im Goldenen Kreuz ist nur wenige Schritte vom neuen Platz entfernt. „Wir wollen Geschichte beleben“, erklären die Vollblut-Gastgeber, und ergänzen: „Während des Corona-Lockdowns hatten wir Zeit, um über unsere Situation nachzudenken und Perspektiven für die Zukunft zu entwickeln. Wir haben die Chance ergriffen, unser Restaurant in das traditionsreiche Gebäude zu verlegen. Seine Lage an der Lichtentaler Allee, Baden-Badens 'grünem Salon' und Ursprung des Welterbe-Prädikats für die Kurstadt, ist ideal. In den historischen Räumlichkeiten und der großzügigen, überdachten Terrasse mit Blick ins Grüne werden wir unser Konzept einer anspruchsvollen Gastronomie optimieren. Die Tradition wird auch im Namen erhalten bleiben. Das Restaurant wird künftig unter dem Namen 'Le Jardin de France im Stahlbad' geführt.“  

Die Gastgeber konzentrieren sich mit ihrem erfahrenen Team in der Küche sowie im Service auf das Restaurant Le Jardin de France und haben deshalb das Engagement im Boutique Hotel Société und dem angeschlossenen Restaurant La Table bereits vor einiger Zeit beendet. In den kommenden Monaten wird die Renovierung ihres neuen Domizils eine besondere Herausforderung sein. Die Planungen für die Neugestaltung der Innenräume und den Umbau der Küche laufen. Die Arbeiten werden in Kürze in Angriff genommen. „Alles wird unsere persönliche Note erhalten und sich in einem eleganten, zeitgemäßen Stil präsentieren. Wir werden unseren Gästen wie bisher nicht nur eine qualitätsvolle, erstklassige Gastronomie, sondern auch ein stilvolles Ambiente bieten“, kündigen Sophie und Stéphan Bernhard an.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Hunderttausende Menschen besuchen den Blautopf jährlich. Das Areal um die leuchtende Quelle wird gerade für Jahre saniert. Für die Gastronomie in Blaubeuren entwickelt sich der Umbau zur Katastrophe.

McDonald’s sieht auf dem deutschen Markt noch viel Wachstumspotenzial und will sein Angebot kräftig ausbauen. In den nächsten drei Jahren soll das Expansionstempo auf 75 neue Filialen jährlich anziehen.

Pressemitteilung

NORDSEE hebt sein Angebot an pflanzlichen Alternativen auf ein neues Level: in enger Zusammenarbeit mit The Vegetarian Butcher wird das beliebte Plant based-Backvisch-Ciabatta neu aufgelegt. Diese Partnerschaft vereint das Know-how von NORDSEE im Bereich Fischspezialitäten mit der Innovationskraft von The Vegetarian Butcher.

Binnen weniger Jahre hat sich Gusto in der Restaurant- und Feinschmeckerszene einen sehr guten Namen gemacht und ist zum vielbeachteten Gourmetführer avanciert. Jetzt wurde der Gusto 2025 präsentiert. Die Köchin des Jahres wird Rosina Ostler. Aufsteiger des Jahres ist Ricky Saward.

Das Restaurant Überfahrt ist zurück: Ab Freitagabend empfängt das Restaurant im Althoff Seehotel Überfahrt unter der Leitung von Cornelia Fischer die Gäste mit einem erneuerten Konzept.

Französische Gerichte mit Berliner Twist serviert das Le Consulat bereits seit einiger Zeit im Herzen Charlottenburgs. Am 4. September feierte das Restaurant nun groß seine offizielle Eröffnung mit Promis, Stammgästen, geladener Presse, Live- und DJ-Musik.

Die erste Forelle schlachtete Lisa-Marie Boser im Alter von neun Jahren in der elterlichen Gastronomie. Damit stand für die Erlangerin fest, dass sie Köchin werden will. Seit zehn Jahren führt sie in ihrer Heimatstadt ihre eigene Gastronomie – und das, obwohl ihr die Bank während der Corona-Pandemie zur Insolvenz riet.

24 bayerische Gastronomen haben wegen ihrer besonderen Verdienste um bayerische Gerichte das Prädikat mit Rauten für „Ausgezeichnete Bayerische Küche“ erhalten. Ernährungsministerin Michaela Kaniber überreichte die Urkunden.

Das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant „Pink Pepper“ im Steigenberger Parkhotel in Düsseldorf ist nach zwei Jahren schon wieder Geschichte. Eine Bar ist geplant, in der auch getanzt werden soll.

Brixens Hoteliers, Gastronomen, Bauern und Produzenten setzen sich seit jeher gegen die Verschwendung von Lebensmitteln ein. Die Projekte zeichnen sich nicht nur durch Saisonalität und Regionalität aus, sondern gehen viel weiter und nehmen die traditionelle Südtiroler Lebensart wieder auf.