Stromburg - Anthony Sarpong als Culinary Director

| Gastronomie Gastronomie

Vor drei Jahren hat Johann Lafer die Stromburg im Hunsrück verlassen. Jetzt kehrt wieder gehobene Küche in die alten Gemäuer zurück. Neuer Culinary Director im Restaurant „Das Kilger“ ist der Sternekoch Anthony Sarpong. Sarpong soll mit seinem Team „Fine-Dining-Köstlichkeiten“ anbieten, sagen die Betreiber.

Sarpong, bekannt mit seinem Restaurant in Meerbusch, bietet Sternekoch Anthony Sarpong seit 2014 in „Anthony’s Kitchen“ exklusive und nachhaltige Gerichte an. Hierfür erhielt der Koch 2017 einen Michelin-Stern. 2020 folgte der grüne Stern für nachhaltiges Arbeiten. Von Freitag bis Montag dürfen sich ab sofort nun auch die Besucher des „Das Kilger“ auf der Stromburg auf seine nachhaltige Küche freuen. Anthony Sarpong kommentiert: „Mein Team und ich möchten das Restaurant zu einem beliebten Ausflugsziel über die Grenzen Rheinland-Pfalz hinaus bekannt machen.“

„Das Kilger“ verfügt über 30 Sitzplätze und liegt im Innenhof der Burg, bietet jedoch bei schönem Wetter auch Sitzmöglichkeiten im Kräutergarten „Mein Team und ich möchten das Restaurant zu einem beliebten Ausflugsziel über die Grenzen von Rheinland-Pfalz hinaus bekannt machen“, sagt Anthony Sarpong. Von Frankfurt und Wiesbaden sind es ungefähr 30 Autominuten bis zur Stromburg.

Auch auf der Stromburg will Sarpong Nachhaltigkeit umsetzen: Vom Wein bis zum Steak stammt ein Großteil der verarbeiteten Lebensmittel aus dem Unternehmen. Neben heimischen Tierarten wie Rotwild oder Chianinarinder werden auch afrikanische Watussi-Rinder und tibetanische Yaks gezüchtet. Ergänzt wird die ökologisch faire Tierzucht um eine eigene Saiblings- und Forellenzucht.

Geschäftsführerin und Hotel-Direktorin Cecilia Schwalme freut sich auf die gemeinsame Zusammenarbeit: „Für mich war es ein ganz großer Wunsch, Anthony als Partner für das Fine Dine auf dieser wunderschönen Burg zu gewinnen.“ Auf Anfrage steht auch weiterhin Fernsehkoch Johann Lafer für ein Dinner oder Bankett zur Verfügung.  Bis 2019 hatte der ehemalige Sternekoch Johann Lafer die Stromburg 25 Jahre lang betrieben. (Tageskarte berichete über seinen Abgang).


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Von Anfang an war es dem Gastronomen Jonathan Kartenberg wichtig, mit dem Berliner Restaurant Irma la Douce Teil des Kiezes zu sein. Während der Michelin Stern abends Gourmets anlockt, möchte Kartenberg mittags vor allem die Nachbarschaft an den Tisch holen.

Was dreht sich da im Imbiss? Ein Döner darf nur so heißen, wenn er eine bestimmte Zusammensetzung hat. Das Verbraucherschutzministerium in NRW sammelt dazu jetzt Zahlen und Fakten.

Matthias Lasi, evangelischer Pfarrer in Baiersbronn, ist nicht nur für seine Gemeinde da. Er widmet sich auch den Anliegen und Sorgen der Gastronomen vor Ort - und stellt sich sogar ans Frühstücksbuffet und bereitet Rührei, Spiegelei und Speck zu.

Wer im Restaurant speist oder einen Döner oder eine Bratwurst am Stand kauft, möchte sicher sein, dass alles sauber ist und er auch bekommt, was auf der Karte steht. Das ist nicht immer der Fall.

Frisches Geld für frische Bowls und Salate: Green Club hat sich in einer Finanzierungsrunde von seinen Bestandsinvestoren mehr als zwei Millionen Euro an Kapital gesichert. Der Lieferdienst will so die weitere Expansion des Unternehmens vorantreiben.

Die wirtschaftliche Lage in der deutschen Gastronomiebranche bleibt weiterhin angespannt. Laut aktuellen Prognosen des Informationsdienstleisters CRIF werden 2024 voraussichtlich 1.190 Insolvenzen in der Gastronomie erwartet, was einem Anstieg von über 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Hunderttausende Menschen besuchen den Blautopf jährlich. Das Areal um die leuchtende Quelle wird gerade für Jahre saniert. Für die Gastronomie in Blaubeuren entwickelt sich der Umbau zur Katastrophe.

McDonald’s sieht auf dem deutschen Markt noch viel Wachstumspotenzial und will sein Angebot kräftig ausbauen. In den nächsten drei Jahren soll das Expansionstempo auf 75 neue Filialen jährlich anziehen.

Pressemitteilung

NORDSEE hebt sein Angebot an pflanzlichen Alternativen auf ein neues Level: in enger Zusammenarbeit mit The Vegetarian Butcher wird das beliebte Plant based-Backvisch-Ciabatta neu aufgelegt. Diese Partnerschaft vereint das Know-how von NORDSEE im Bereich Fischspezialitäten mit der Innovationskraft von The Vegetarian Butcher.

Binnen weniger Jahre hat sich Gusto in der Restaurant- und Feinschmeckerszene einen sehr guten Namen gemacht und ist zum vielbeachteten Gourmetführer avanciert. Jetzt wurde der Gusto 2025 präsentiert. Die Köchin des Jahres wird Rosina Ostler. Aufsteiger des Jahres ist Ricky Saward.