Sylt bekommt eine wineBANK

| Gastronomie Gastronomie

Auf Sylt wird in diesem Jahr eine wineBANK eröffnen. Die Pläne für das Objekt in Westerland sind bereits fertig. Erste Baumaßnahmen haben begonnen. Betreiber sind der Weinhändler Sven Wiezorek und der Sylter Lebensmitteleinzelhändler Christian Gehrke. Die Eröffnung ist für die zweite Jahreshälfte geplant. Aufgrund der sich bereits abzeichnenden hohen Nachfrage beginnt schon jetzt der Bewerbungsprozess. Interessierte können sich auf der neuen wineBANK Website registrieren und auf eine Warteliste eintragen lassen.

„Sylt als wineBANK Standort steht schon seit Jahren ganz weit oben auf unserer Wunschliste“, sagt Geschäftsführer Christian Ress. „Umso mehr freut es mich, dass wir mit Sven Wiezorek und Christian Gehrke zwei exzellent vernetzte Partner gefunden haben, die unser Konzept nach Westerland bringen. Der nächste Inselbesuch kann kommen!“ 

Die wineBANK Sylt entsteht in der Boysenstraße Ecke Friedrichstraße, der Haupteinkaufsmeile Westerlands. Wiezorek und Gehrke planen hier auch ein öffentlich zugängliches Weinbistro und eine Vinothek, die eine große Auswahl an Spitzenweinen bereithalten wird. Das Objekt ist insgesamt 368 Quadratmeter groß und umfasst einen Weinkeller – eine Seltenheit auf der Insel. Insgesamt können hier ab Eröffnung mehr als 23.000 Weinflaschen gelagert werden.

Das Innenarchitekturkonzept hat das Kreativteam von FORMWÆNDE entwickelt. Die Lüneburger Designschmiede ist gastronomieerfahren und hat in den letzten Jahren namhafte Konzepte, wie das east, coast und clouds in Hamburg oder den Wellness Bereich im Sylter Landhaus Stricker umgesetzt.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Typische Nachspeisen waren einst Milchreis oder Pudding. Heute sind anspruchsvollere Desserts angesagt. Kinder sprechen etwa über ihre Lieblings-Macarons oder Pavlova. Zeit für eine Nasch-Recherche.

Mit neun Restaurants, die vom Guide Michelin ausgezeichnet wurden, weist Nürnberg unter den deutschen Großstädten die meisten Michelin-Sterne pro Kopf auf. Auf dem ersten Platz weltweit landete Japans kulturelle Hauptstadt Kyoto.

Mittlerweile gibt es in vielen Orten in Deutschland Genossenschaften, die Gasthäuser betreiben. So auch im Örtchen Bärstadt in Hessen. Als es in der Gemeinde im Taunus keine Dorfkneipe mehr gab, nahmen die Menschen dort die Sache selbst in die Hand. Beratung kam von einem vergleichbaren Projekt.

Anlässlich der Berlin Food Week Anfang Oktober besucht Ferran Adrià die deutsche Hauptstadt. Am 9. Oktober wird er einen Vortrag vor geladenen Gästen mit dem Titel "Der Einfluss der katalanischen Haute-Cuisine auf die Gastronomie" halten.

Pommes mit einer kompostierbaren Gabel essen und dabei Livemusik hören, die zu 100 Prozent mit Öko-Feststrom produziert wird: Fans der Band Die Ärzte, die am 23., 24. und 25. August 2024 eines ihrer Konzerte auf dem Tempelhofer Feld in Berlin besuchen, werden wahrscheinlich die nachhaltigste Großveranstaltung erleben, die die Branche aktuell zu bieten hat.

Etwas weniger Besucher sind in diesem Jahr zum Gäubodenvolksfest in Straubing gekommen. Erst war es sehr heiß - doch zum Schluss gab es kräftigen Regen. Die Wirte schenkten in diesem Jahr rund 700.000 Liter Festbier aus.

Nach Umbauarbeiten eröffnete Marché am 17. August das Zoorestaurant im Allwetterzoo Münster wieder und bietet den Besuchern eine frische Marktküche im neuen Look. Zoodirektorin Dr. Simone Schehka und Marché-Betriebsleiter Jasper Boeck bereiteten gemeinsam die erste Pasta zu. 

Er trug zur Erneuerung der französischen Küche bei und galt als ausgezeichneter Feinbäcker. Nun ist der berühmte französische Sternekoch Michel Guérard tot. Er starb im Alter von 91 Jahren.

San Francisco hat die zweithöchste Dichte an Sternerestaurants in den USA. Insgesamt gibt es in der Stadt 28 Restaurants mit einem Stern. Drei Restaurants erhielten drei Sterne, sechs Restaurants wurden mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet.

Profitieren Restaurants mit Michelin-Stern auch wirtschaftlich von der Auszeichnung? Eine Studie aus den USA kommt zu einem überraschenden Ergebnis: Demnach erhöht ein Michelin-Stern die Wahrscheinlichkeit, dass ein Restaurant in den folgenden Jahren schließen muss.