The Ash Restaurantkette: Veganes Steak aus dem 3D-Drucker

| Gastronomie Gastronomie

Nicht zum ersten Mal wird der Januar von einigen Restaurants zum Veganuary erklärt, bei dem vegane Gerichte in den Vordergrund gerückt werden. Auch die Restaurantkette The Ash startet eine Marketing-Kampagne, bei der besonders die veganen Produkte in den Fokus gestellt werden, wie Inhaber Kent Hahne verrät. „Um ehrlich zu sein, ist dieses Thema alles andere als neu für uns. Mit Launch unserer aktuellen Speisekarte im September, haben wir verstärkt auch vegetarische und vegane Produkte aufgenommen. Der Veganuary ist jetzt noch einmal eine willkommene Möglichkeit, um diese Gerichte hervorzuheben“.

Die Plant Based Kategorie von The Ash ist mittlerweile breit aufgestellt. Von veganem Chicken Surpreme und Chicken Strips über vegane Burger Patties bis hin zum Steak und Hackfleisch aus dem 3D-Drucker ist alles dabei, was das vegane Herz begehrt.

„Unsere Karte ist ein lebendiges Konstrukt. Das bedeutet, wir erweitern und verbessern sie stetig, um auf die Bedürfnisse unserer Gäste einzugehen. Wichtig ist dabei, dass wir nichts überstürzen und weise wählen. Denn qualitativ und geschmacklich muss es höchsten Ansprüchen gerecht werden. Wir haben viele Produkte getestet, bis wir zufrieden waren. Es hat sich aber gelohnt. Das Feedback der Gäste ist sehr positiv“ so der Erfolgsgastronom aus Bonn.

Dabei hat sich The Ash verschiedene Partner an Bord geholt, von den sie die Produkte beziehen. Ein besonderer Clou ist Hahne und seinem Team mit dem neuen veganen Fleisch aus dem 3D-Drucker gelungen, welches das Restaurantkonzept von Redefine Meat bezieht. Dieses findet sich gleich dreimal auf der neuen Karte wieder. Neben dem Flanksteak gibt es eine vegane Bolognese und den Redefine Meat Taco. „Gerade bei so neuartigen Produkten geht man als Gastronom logischerweise auch ein gewisses Risiko ein“, so Hahne. Das Feedback der Gäste sei aber durchaus positiv und so führt er weiter aus: „Wir haben einige Gäste, die gerade deswegen in unser Restaurant kommen. Aber viele sind auch einfach neugierig. Deswegen war es uns wichtig, dass wir unser Personal entsprechend schulen, damit sie alle Fragen beantworten und Empfehlungen aussprechen können.“

Auch, wenn es Anfang des Jahres eine Veganuary-Kampagne von The Ash Restaurant & Bar gibt, so ist Kent Hahne eines wichtig: „Wir werden natürlich unsere Herkunft nicht vergessen und weiterhin auch auf Altbewehrtes setzen, denn viele unserer Gäste lieben unsere Steaks und Seafood-Produkte. Aber wir möchten ein Restaurant sein, in dem sich jeder Gast wohlfühlt und findet, was er begehrt. Das ist und bleibt unsere oberste Priorität.“

The Ash Restaurant & Bar ist Teil der Apeiron Restaurant & Retail Management GmbH. Deren Gründer Kent Hahne betreibt derzeit 11 Restaurants des Restaurantkonzeptes „The Ash“. Darüber hinaus ist er Inhaber des Salatkonzeptes „GREENKARMA“ mit 4 Restaurants sowie des Brauhaus-Restaurant-Konzepts „Starnberger Alm“. Mit derzeit 24 Restaurants der Marke L’Osteria ist er zusätzlich der größte Franchisepartner des beliebten Markengastronomiekonzeptes.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der 3. Oktober ist 2024 mehr als der Tag der deutschen Einheit: Den ganzen Tag feiert der Berliner Fernsehturm Geburtstag. Und das unter anderem mit Speisen des berühmtesten Sternekochs der Stadt.

Dass die Preise sinken und nicht steigen, kommt selten vor. Über das Hamburger Abendblatt hat nun Eugen Block angekündigt, dass er in seinen Block-Häusern, die Preise verschiedener Produkte senken will. Da aber zeitgleich auch Portionsgrößen sinken, relativiert sich die Ankündigung.

In Kürze herrscht in München wieder Ausnahmezustand: Oktoberfest. Nicht nur Neulinge haben Fragen: Was kostet das Bier, darf man kiffen, wie bekommt man einen Tisch - und: Ist die Wiesn sicher?

Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) ruft zu Warnstreiks und Aktionen in der deutschen Systemgastronomie auf. Davor war die zweite Verhandlungsrunde über einen neuen Tarifvertrag ohne Ergebnis zu Ende gegangen.

Bisher war es schwer, koscheres Sushi in der Hauptstadt zu finden. Nun können auch Sushi-Liebhaber, die Wert auf koschere Speisen legen, dieses außergewöhnliche Angebot genießen. Die jüdische Gemeinde freut sich.

Die schlechteste Raststätte Deutschlands beim diesjährigen ADAC-Test liegt in Mecklenburg-Vorpommern. Die Anlage «Fuchsberg Süd» auf der A20 zwischen Wismar und Rostock erhielt die Gesamtnote «mangelhaft».

Das große Finale des Live-Wettbewerbs „Koch des Jahres“ wird am 21. Oktober im Kameha Grand in Bonn ausgetragen. Das Finale ist in diesem Jahr eine besondere Hommage an die Drei-Sterne-Legende Dieter Müller.

Die Imbisskette Pret a Manger steht im Zentrum eines Shitstorms. Zunächst geriet das Unternehmen ins Visier, weil es Pläne zur Expansion nach Israel hatte. Nun sieht es sich mit erneuten Protesten konfrontiert, weil diese Pläne gestoppt wurden.

In der Gastronomie ist zunehmend Kreativität gefragt, wenn es um die Gewinnung von Fachkräften geht. Ein Nürnberger Gastronom bietet deshalb Prämien an: 2.000 Euro für einen neu  eingestellten Mitarbeiter und 1.500 Euro als Dankeschön an die Person, die den Kontakt vermittelt hat.

Zu wenig Bio - das sorgt seit Jahren für Diskussionen rund um die Gastronomie auf dem Münchner Oktoberfest. Nun starten die Wirte erneut eine Initiative, um das Image des Fests in Sachen Ökologie aufzupolieren.