The Grand Berlin: Events statt Restaurant

| Gastronomie Gastronomie

Zeiten ändern sich: auch im The Grand. Das bedeutet, dass in den Räumen der ehemaligen kommunalen Armenschule künftig Gäste nur noch im Rahmen verschiedener Events empfangen werden. Als fester Partner und Ansprechpartner übernimmt die 24/7 Event Agentur die Organisation und Umsetzung von Veranstaltungen. Die Agentur betreibt bereits seit zwei Jahrzenten erfolgreich das Spindler&Klatt und auch das Haus Ungarn.

Entsprechend stellt das Team ab Juli 2024 das Angebot um und konzentriert sich als Location auf Firmenfeiern, Jubiläen und andere Veranstaltungen. „Wir verabschieden uns mit einem lachenden und einem weinenden Auge vom Restaurantbetrieb“, meint Inhaber Jesko Klatt, „aber es wird Zeit, etwas Neues zu beginnen.“ Seine Erfahrung mit dem Spindler & Klatt habe ihm gezeigt, dass der Wandel des Restaurants in eine Eventlocation zahlreiche Vorteile bietet – für das Team und die Gäste. „Wir bedanken uns bei den vielen Menschen, die uns in den letzten Jahren besucht haben, und hoffen, sie bei einer der Feiern im Haus wieder begeistern zu können“, sagt Klatt.

Es gab bereits zahlreiche Anfragen, das Restaurant für Veranstaltungen anzumieten, doch aufgrund der Ausfall- und Mietkosten war der Preis damals oft zu hoch. Durch die jetzt getroffenen Entscheidungen wird das Flair in den Räumen mit den hohen Decken, dem imposanten Kronleuchter und den eklektischen Designelementen an opulentem Charme hoffentlich noch viel mehr Menschen zugänglich gemacht. „Die Küche wird natürlich einige Klassiker und Menüs behalten, aber sich darüber hinaus weiterentwickeln“, versichert Klatt, „hinzukommt ein neuer Spirit und die 20-jährige Praxis des Spindler&Klatt-Caterings.“

Die bereits über die vergangenen Jahre entwickelte und auf Event ausgerichtete Struktur des The Grand spielt dem Team jetzt mehr denn je in die Hände. Es gibt optimale Gastrowege und Technik auf modernstem Niveau – und das ohne auf den unverwechselbaren Style des The Grand verzichtet werden muss. Die Suiten und der Ballroom, die seit jeher nur für Events, Foto-Shootings, Seminare und ähnlichem zur Verfügung standen, können jetzt im Zuge von großen Produktionen in die Gesamteventkonzeption einfließen. Durch die Realisation zahlreicher Veranstaltungen auf einer Eventfläche von bis zu 1.000 Quadratmetern verfügt das Team zusätzlich über sämtliches technisches, organisatorisches und gastronomisches Know-how für die Umsetzung verschiedenster Feierlichkeiten. So startet diese brandneue Eventlocation auf Basis langjähriger Erfahrung.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Frank Heppner stand im Verdacht, dem „militärischen Führungsstab“ der Verschwörer rund um Prinz Reuß angehört zu haben. Drei Monate saß er in U-Haft, der Koch beteuert seine Unschuld. Nun heißt es bald wieder Küche statt Knast.

In Linz ging in der vergangenen Woche die 6. Österreichische Biersommelier-Staatsmeisterschaft ​​​​​​​über die Bühne. Nach langem Wettstreit und spannendem Finale kürte die Jury Oliver Klamminger aus Salzburg zum neuen Biersommelier-Staatsmeister.

Tim Raue ist wieder unterwegs: In der sechsteiligen Food-Reality-Serie begleitet der 2-Sterne-Koch Tim Raue aufstrebende junge Köchinnen und Köche auf ihrem turbulenten Weg zum ersten oder nächsten Michelin Stern.

Viele Gastronomie-Betriebe in Thüringen sind durch Preissteigerungen und Bürokratie vor große wirtschaftliche Herausforderungen gestellt. Für Ausflugslokale gibt es noch andere Belastungen.

Mehrere Sushi-Restaurants, die mit der Marke Henssler verbunden sind, haben Insolvenzanträge beim Amtsgericht Frankfurt gestellt. Insgesamt sollen, laut einem Bericht der Wirtschaftswoche, fünf Restaurants pleite sein.

Die HeimWerk Restaurants​​​​​​​ bieten an ihren Standorten in München, Düsseldorf und Berlin kostenlos und unbegrenzt Leitungswasser aus dem Trinkwasserbrunnen an. Wasser sei das natürlichste Getränk, als Ressource gehöre es uns allen.

Beim Einsturz eines Restaurants am Ballermann starben am vorigen Donnerstag vier Menschen, darunter zwei deutsche Urlauberinnen. Es gibt inzwischen neue Erkenntnisse. Das Unglücks-Lokal hatte keine Betriebslizenz für die Terrasse.

Der Michelin hat seine Sterne in Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden verliehen. In Dänemark und Norwegen dürfen sich die Feinschmecker über jeweils eine neue Top-Adresse freuen.

Seit Mitte Mai ist Hamburg um ein Block House Restaurant reicher – im Deutschlandhaus eröffnete das Hamburger Unternehmen sein 47. Restaurant. Bei der Innenausstattung des neuen Restaurants wirkte der Gründer mit.

In den letzten Jahren hat sich die Foodtruck-Szene in Deutschland rasant entwickelt. Die Umsatzentwicklung zeigt mit einem durchschnittlichen Anstieg von 60 Prozent in den letzten zwei Jahren ebenfalls eine kontinuierliche Aufwärtsbewegung. Durchschnittlich geben die Gäste am Foodtruck in Deutschland 17,68 Euro aus.