The World's 50 Best Restaurants: Platz 51 bis 120 der besten Restaurants der Welt. Hier steigert sich das Nobelhart & Schmutzig in Berlin gegenüber dem Vorjahr um 31 Plätze auf Platz 57 und liegt damit vor Sven Elverfelds Aqua (Platz 72, Vorjahr Platz 73) und Joachim Wisslers Vendôme (Platz 97, Vorjahr Platz 66). Billy Wagner lässt also locker zwei Drei-Sterner hinter sich. Das Restaurant „Ernst“ aus Berlin schafft es erstmals auf die Liste und belegt Platz 118.
Auf eine Aufwertung dürfen die Berliner Thomas und Mathias Sühring mit ihrem Restaurant in Bangkok hoffen. Da sie nicht in der erweiterteten Liste geführt werden, in der Sie im letzten Jahr Platz 54 belegten, könnten es in diesem Jahr in die Top 50 gehen.
Jan Hartwig (Vorjahr 97) ist in der Liste nicht mehr vertreten, sollte er nicht in die Top50 aufgestiegen sein.
Deutlich bergab ging es dafür das Restaurant des basksichen Starkochs Juan Mari Arzak und dessen Tochter Elena. Von Platz 31 ging es auf abwärts auf Platz 53 und damit raus aus den 50 Best. Großer Verlierer ist der australische Gourmet-Tempek Attica, der von Platz 20 auf 84 abstürzte. Der Brasilianer Alex Atala fiel mit seinem D.O.M. in Sao von Platz 30 auf 54.
Die erweiterte Liste der The World's 50 Best Restaurants ist in diesem Jahr erstmals um 20 Plätze auf nun 120 Restaurants erweitert worden. Die Veröffentlichung der Liste der „The World’s 50 Best Restaurants“ findet am 25. Juni in Singapur statt.
51. Reale, Castel di Sangro
52. Ikla, Istanbul
53. Arzak, San Sebastian
54. D.O.M., Saõ Paulo
55. Maaemo, Oslo
56. Relae, Copenhagen
57. Nobelhart & Schmutzig, Berlin
58. Sud 777, Mexico City
59. Burnt Ends, Singapore
60. Indian Accent, New Delhi
61. Uliassi, Senigallia
62. Nihonryori Ryogin, Tokyo
63. Florilége, Tokyo
64. The Ledbury, London
65. Selfie, Moscow
66. Core by Clare Smyth, London
67. Astrid y Gastòn, Lima
68. Fäviken, Järpen
69. Nahm, Bangkok
70. Saison, San Francisco
71. Singlethread, Healdsburg
72. Aqua, Wolfsburg
73. Maní, Saõ Paulo
74. Lasai, Rio de Janeiro
75. Diverxo, Madrid
76. Momofuku Ko, New York
77. Chef's Table at Brooklyn Fare, New York
78. Lido 84, Gardone Riviera
79. Mingles, Seoul
80. Estela, New York
81. Quique Dacosta, Denia
82. Enigma, Barcelona
83. Dinner by Heston Blumenthal, London
84. Attica, Melbourne
85. Amass, Copenhagen
86. Tegui, Buenos Aires
87. Martin Berasategui, Lasarte-Oria
88. Lung King Heen, Honk Kong
89. 108, Copenhagen
90. Alo, Toronto
91. Sushi Saito, Tokyo
92. Harvest, St.Petersburg
93. La Cime, Osaka
94. Aponiente, El Puerto de Santa Maria
95. Gaa, Bangkok
96. Belon, Hong Kong
97. Vendome, Bergisch Gladbach
98. Anne-Sophie Pic, Valence
99. The Jane, Antwerp
100. Oteque, Rio De Janeiro
101. Brae, Birregurra
102. Amber, Hong Kong
103. Jade Dragon, Macao
104. Cococo, St. Petersburg
105. Kadeau, Copenhagen
106. Restaurant David Toutain, Paris
107. Il Ristorante Luca Fantin, Tokyo
108. L'Astrance, Paris
109. Alcalde, Guadalajara
110. Neolokal, Istanbul
111. Chambre Séparée, Ghent
112. St. John, London
113. Vea, Hong Kong
114. La Colombe, Cape Town
115. Per Se, New York
116. St Hubertus, San Cassiano
117. Epicure, Paris
118. Ernst, Berlin
119. Atomix, New York
120. Sugalabo, Tokyo
Die vollständige 51-120 Liste enthält Restaurants in 25 Ländern auf fünf Kontinenten, mit vier neuen Ländern. Es gibt sechs Wiedereintritte aus vier Ländern: Dänemark, Japan, Frankreich und Südafrika. Für Italien war es ein gutes Jahr mit gleich drei erstmaligen Einträgen. Der höchste Neuzugang auf der 51-120-Liste bei Nr. 61 ist das Uliassi in Senigallia, Italien. Das Nobelhart & Schmutzig in Berlin steigert sich gegenüber dem Vorjahr um beeindruckende 31 Plätze auf Platz 57. USA führt in Bezug auf das Volumen mit sieben Restaurants auf der 51-120-Liste, darunter ein neuer Eintrag. Japan und Spanien sind den USA jedoch auf den Fersen mit jeweils sechs Restaurants, darunter vier neue.
In diesem Jahr gibt es eine starke weibliche Präsenz, vor allem mit einem dem Neuzugang von Core by Clare sowie dem Smyth in London (Nr. 66), dem Restaurant der Gewinnerin des The World's Best Female Chef Award 2018. Andere von Frauen geführte Restaurants sind Elena Arzak's Arzak in San Sebastian, Spanien (Nr. 53), Pim Techamuanvivit's Nahm in Bangkok, Thailand (Nr.69), Helena Rizzo's Maní in São Paulo, Brasilien (Nr.73), Garima Arora's Gaa in Bangkok, Thailand (Nr. 95) und Anne-Sophie Pic's gleichnamiges Restaurant in Valence, Frankreich (Nr. 98).
Infolge der Anfang 2019 angekündigten geschlechtsspezifisch ausgewogenen Jury hatten mehr als 500 Frauen die Möglichkeit, ihre Stimme abzugeben. Experten, Köche, Food-Autoren und Gastronomen, die 50% der gesamten stimmberechtigten Akademie ausmachen, gründen die paritätische Vertretung in der Gruppe von mehr als 1.000 internationalen Experten der Gastronomie.
William Drew, von „The World's 50 Best Restaurants, kommentierte: „Die diesjährige 51-120-Liste ist die umfangreichste Darstellung der geografischen Vielfalt, die wir in den 18 Jahren seit der Gründung von 50 Jahren gesehen haben.