Volle Gaststätten und Hotels an Pfingsten - Dehoga Brandenburg zieht positive Bilanz

| Gastronomie Gastronomie

Hotels und Gaststätten in Brandenburg haben nach Pfingsten ein positives Fazit gezogen. «Durch das Wetter, dass uns in die Hände gespielt hat, sind die Wünsche der Branche übererfüllt worden», zeigte sich der Präsident des Hotel- und Gaststättenverbandes Brandenburg, Olaf Schöpe, zufrieden. Die Menschen seien in Ausflugslaune gewesen. Insgesamt gebe es kaum einen Gastronomen, der viel Grund zum Meckern habe über das Pfingstgeschäft. Auch zahlreiche Hochzeiten seien von den Gastronomen und Hotels ausgerichtet worden. «Jetzt müssen alle Luft holen, die Lager auffüllen und dann können die Ferien kommen.»

Allerdings machten Hotels und Restaurants die höheren Energie- und Lebensmittelpreise zu schaffen. Deshalb habe die eine oder andere Einrichtung bei den Preisen angezogen, um den Betrieb auch wirtschaftlich führen zu können, sagte Schöpe.

«Jeder Gastronom muss scharf kalkulieren, aber das Ganze muss mit Augenmaß geschehen.» Genau das werde aber zunehmend komplizierter. Gäste sollten sich auch weiterhin ein Mittag- oder Abendessen leisten können. Andererseits müssten sich zahlreiche Betriebe nach zwei Jahren Pandemie erst wieder erholen, stellte der Dehoga-Präsident das Problem dar.

Nach wie vor sei der Fachkräftemangel ein Problem wie in anderen Branchen auch, das habe sich auch Pfingsten bemerkbar gemacht. Schöpe forderte erneut, die Branche zu unterstützen. Es müssten mehr Menschen im Handwerk oder dienstleistungsorientierten Berufen ausgebildet werden. Dafür müssten gute Bedingungen geschaffen werden. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Seit knapp drei Jahren kreiert Haya Molcho gemeinsam mit Sodexo-Köchinnen und -Köchen exklusive Rezepte für die Speisepläne der Betriebsrestaurants. Die Zusammenarbeit geht nun in die nächste Runde.

Der FCSI Deutschland-Österreich in drei Worten? Geht nicht, findet Präsident Frank Wagner und erklärt im Video, warum der Planer- und Beraterverband für die gesamte Hospitality mehr ist als nur schön klingende Begriffe, warum man unbedingt mitmachen sollte und was der FCSI und seine Mitglieder tatsächlich für die schönste Branche der Welt tun. Neugierig? Film ab! 

In den nächsten zehn Jahren wird McDonald's in Deutschland 500 Restaurants neu eröffnen und bis zu 1.000 bestehende Standorte umfassend modernisieren. Das neue Restaurantkonzept, das auf ein besseres Restauranterlebnis setzt, wurde jetzt in Berlin präsentiert.

Das Oktoberfest ist eines der bekanntesten Feste der Welt. Zwar hat es seinen Ursprung in München, doch das traditionelle bayerische Volksfest wird längst auch an den unterschiedlichsten Orten rund um den Globus zelebriert.

Von Anfang an war es dem Gastronomen Jonathan Kartenberg wichtig, mit dem Berliner Restaurant Irma la Douce Teil des Kiezes zu sein. Während der Michelin Stern abends Gourmets anlockt, möchte Kartenberg mittags vor allem die Nachbarschaft an den Tisch holen.

Was dreht sich da im Imbiss? Ein Döner darf nur so heißen, wenn er eine bestimmte Zusammensetzung hat. Das Verbraucherschutzministerium in NRW sammelt dazu jetzt Zahlen und Fakten.

Matthias Lasi, evangelischer Pfarrer in Baiersbronn, ist nicht nur für seine Gemeinde da. Er widmet sich auch den Anliegen und Sorgen der Gastronomen vor Ort - und stellt sich sogar ans Frühstücksbuffet und bereitet Rührei, Spiegelei und Speck zu.

Wer im Restaurant speist oder einen Döner oder eine Bratwurst am Stand kauft, möchte sicher sein, dass alles sauber ist und er auch bekommt, was auf der Karte steht. Das ist nicht immer der Fall.

Frisches Geld für frische Bowls und Salate: Green Club hat sich in einer Finanzierungsrunde von seinen Bestandsinvestoren mehr als zwei Millionen Euro an Kapital gesichert. Der Lieferdienst will so die weitere Expansion des Unternehmens vorantreiben.

Die wirtschaftliche Lage in der deutschen Gastronomiebranche bleibt weiterhin angespannt. Laut aktuellen Prognosen des Informationsdienstleisters CRIF werden 2024 voraussichtlich 1.190 Insolvenzen in der Gastronomie erwartet, was einem Anstieg von über 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.