„WSJ“: US-Sandwich-Kette Subway erwägt Verkauf

| Gastronomie Gastronomie

Die Sandwich-Kette Subway lässt laut einem Pressebericht den Verkauf des Unternehmens prüfen. Die gemessen an den Standorten größte Restaurantkette der USA habe Berater beauftragt, um das Interesse am Markt für eine Übernahme auszuloten, schrieb das "Wall Street Journal" am Donnerstag unter Berufung auf eingeweihte Kreise.

Als mögliche Interessenten kämen strategische Käufer, aber auch Finanzinvestoren in Betracht, hieß es weiter, wobei sich Subway eine Bewertung von mehr als zehn Milliarden Dollar (mehr als 9,3 Mrd Euro) ausrechne. Ob ein Verkauf tatsächlich zustande kommt, ist den Angaben zufolge jedoch nicht sicher.

Subway selbst wollte sich zu den Informationen auf Anfrage der Zeitung nicht äußern. "Als privates Unternehmen kommentieren wir nicht die Eigentümerstruktur und Geschäftspläne", erklärte das Unternehmen. Das in Milford im US-Bundesstaat Connecticut ansässige Unternehmen, das für seine in Sichtweite zubereiteten langen Sandwiches und Schnellrestaurants bekannt ist, befindet sich seit mehr als fünf Jahrzehnten im Besitz der beiden Gründerfamilien. Das Unternehmen, dessen Filialen nach dem Franchise-Prinzip betrieben werden, kam 2021 auf rund 37 000 Standorte auf der ganzen Welt. Die circa 21 000 Standorte in den USA machten dabei laut der Zeitung einen Umsatz von rund 9,4 Milliarden Dollar. Berichte über einen möglichen Verkauf waren bereits 2021 aufgekommen. Subway hatte das damals dementiert. (mit dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Mit neun Restaurants, die vom Guide Michelin ausgezeichnet wurden, weist Nürnberg unter den deutschen Großstädten die meisten Michelin-Sterne pro Kopf auf. Auf dem ersten Platz weltweit landete Japans kulturelle Hauptstadt Kyoto.

Mittlerweile gibt es in vielen Orten in Deutschland Genossenschaften, die Gasthäuser betreiben. So auch im Örtchen Bärstadt in Hessen. Als es in der Gemeinde im Taunus keine Dorfkneipe mehr gab, nahmen die Menschen dort die Sache selbst in die Hand. Beratung kam von einem vergleichbaren Projekt.

Anlässlich der Berlin Food Week Anfang Oktober besucht Ferran Adrià die deutsche Hauptstadt. Am 9. Oktober wird er einen Vortrag vor geladenen Gästen mit dem Titel "Der Einfluss der katalanischen Haute-Cuisine auf die Gastronomie" halten.

Pommes mit einer kompostierbaren Gabel essen und dabei Livemusik hören, die zu 100 Prozent mit Öko-Feststrom produziert wird: Fans der Band Die Ärzte, die am 23., 24. und 25. August 2024 eines ihrer Konzerte auf dem Tempelhofer Feld in Berlin besuchen, werden wahrscheinlich die nachhaltigste Großveranstaltung erleben, die die Branche aktuell zu bieten hat.

Etwas weniger Besucher sind in diesem Jahr zum Gäubodenvolksfest in Straubing gekommen. Erst war es sehr heiß - doch zum Schluss gab es kräftigen Regen. Die Wirte schenkten in diesem Jahr rund 700.000 Liter Festbier aus.

Nach Umbauarbeiten eröffnete Marché am 17. August das Zoorestaurant im Allwetterzoo Münster wieder und bietet den Besuchern eine frische Marktküche im neuen Look. Zoodirektorin Dr. Simone Schehka und Marché-Betriebsleiter Jasper Boeck bereiteten gemeinsam die erste Pasta zu. 

Er trug zur Erneuerung der französischen Küche bei und galt als ausgezeichneter Feinbäcker. Nun ist der berühmte französische Sternekoch Michel Guérard tot. Er starb im Alter von 91 Jahren.

San Francisco hat die zweithöchste Dichte an Sternerestaurants in den USA. Insgesamt gibt es in der Stadt 28 Restaurants mit einem Stern. Drei Restaurants erhielten drei Sterne, sechs Restaurants wurden mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet.

Profitieren Restaurants mit Michelin-Stern auch wirtschaftlich von der Auszeichnung? Eine Studie aus den USA kommt zu einem überraschenden Ergebnis: Demnach erhöht ein Michelin-Stern die Wahrscheinlichkeit, dass ein Restaurant in den folgenden Jahren schließen muss.

In den Niederlanden gibt es das preisgekrönte Gastrokonzept Pesca Theatre of Fish. Jetzt kommt das Fischtheater auch nach Deutschland und feiert mit dem Westfield Hamburg Überseequartier im Oktober 2024 Premiere. Pesca beteiligt Mitarbeiter an den Gewinnen des Unternehmens.