Die finanzielle Lage der Lindner Hotels AG wurde zuletzt so schwierig, dass das Unternehmen ein Insolvenzverfahren beantragte. Noch im Sommer hatte die Lindner Hotel Group verkündet, dass das Unternehmen erfolgreich durch eine umfassende Restrukturierung geführt worden sei. Man wollte sich langfristig als „führende international ausgerichtete Hotelgruppe aus dem deutschsprachigen Raum“ etablieren. Jetzt sind die Gläubiger am Zuge.
Der Digital Markets Act der EU stuft Booking.com als Torwächter im Internet ein. Diese „Gatekeeper“ müssen strengen Anforderungen genügen oder riskieren hohe Strafen. Der Hotelverband in Deutschland wirft Booking.com vor, weit davon entfernt zu sein, die Vorgaben zu erfüllen. Booking weist die Vorwürfe zurück und erläutert seine Sichtweise bei Tageskarte.
Nach Eröffnungen in Paris, Lyon, Bordeaux und Marseille entsteht in Straßburg das fünfte Meininger Hotel in Frankreich. Die Eröffnung des Hauses mit 114 Zimmern ist für 2027 geplant.
Nur noch bis zum Nachmittag sind die Türen des Regent Hotels am Gendarmenmarkt geöffnet. Dann stellt die Nobelherberge ihren Betrieb ein. Der Pachtvertrag für das Haus läuft aus.
Horrorcrash in Berlin Mitte – ein 60-jähriger LKW-Fahrer verlor offenbar aufgrund eines Herzinfarkts die Kontrolle über sein Fahrzeug, raste genau in das Café eines Hotels und verstarb noch am Unfallort. Zwei Passanten wurden ebenfalls verletzt und kamen mit leichten Verletzungen ins Krankenaus. Gäste kamen nicht zu Schaden.
Booking.com, einer der größten Online-Hotelzimmervermittler, justiert sein Geschäftsmodel. In den Vereinigten Staaten bietet das Unternehmen nun, neben Hotelzimmern, auf seinen Seiten auch Übernachtungsmöglichkeiten in Hostels und Appartements an. Bei einem Gespräch mit Investoren gaben die Verantwortlichen an, dieses Model auch außerhalb der USA etablieren zu wollen.
Das Leipziger Kosmos-Haus wird ein Vier-Sterne-Hotel. Die spanische Hotelkette Sol Meliá will das einstige Messehaus bis zum Jahr 2015 zu einer Design- und Lifestyle-Unterkunft der Marke „Innside by Meliá“ umbauen. Der neue Betrieb mit 153 Zimmern und Suiten wird das 29ste Haus der Kette in Deutschland. Baubeginn ist im Frühjahr 2014.
Hotelgäste mit einem Hang zur Geheimniskrämerei sollten auf das angebotene W-Lan-Netz lieber verzichten. Zumindest, wenn man den Sicherheitsexperten des Berliner Unternehmens Steganos glaubt. Zwei Mitarbeiter hatten sich per Laptop und Smartphone in verschiedene Hotels der Hauptstadt begeben, und problemlos die unverschlüsselten Daten anderer Gäste mitgelesen. So wurden nicht nur E-Mail-Passwörter erkannt, auch ganze Facebook-Sitzungen konnten übernommen werden.
Budget liegt im Trend – und davon profitieren natürlich auch die Hostels. Die günstigen Schlafplätze haben schon lange ihren Billig-Charme abgelegt und mausern sich in vielen Ländern zu echten Alternativen für den preisbewussten Reisenden. Und da darf ein passendes Ranking natürlich nicht fehlen: Zum Glück gibt es das Buchungsportal Hostelbookers, das nun bereits zum vierten Mal die Exzellenz Awards für die besten Hostels der Welt verliehen hat.
Die Frankfurter Hotelgruppe Steigenberger expandiert ins Reich der Mitte und hat mit der Beijing Yun Bang Investment Trade Co. LTD ein Joint Venture zum Management von „Steigenberger Hotels and Resorts“ sowie InterCity-Hotels auf dem chinesischen Markt gegründet. Im Sommer 2013 wird das „Hotel Maximilian managed by Steigenberger“ in der „Audi World Beijing“ eröffnen. Weitere Hotelprojekte in China sind geplant.
Markus Luthe, Chef des Hotelverbandes Deutschland, kommentiert in seinem aktuellen Blog die jüngsten Äußerungen des Spitzenkandidaten der SPD zur Bundestagswahl in Sachen Mehrwertsteuer. Dabei knöpft sich Luthe besonders den Zick-Zack-Kurs vor, auf dem sich Steinbrück in den letzten Jahren vergaloppiert habe.
Der Durchschnittspreis für eine Hotelübernachtung ist im Jahr 2012 im Vergleich zum Vorjahr weltweit um drei Prozent gestiegen, so der neueste Hotel Price Index (HPI) von Hotels.com. Der Anstieg fällt geringer aus als im Jahr 2011, als er bei vier Prozent lag, da die Probleme der Eurozone den weltweiten Durchschnitt gesenkt und das Wachstum in der zweiten Jahreshälfte verlangsamt hätten.