Hotelgäste mit einem Hang zur Geheimniskrämerei sollten auf das angebotene W-Lan-Netz lieber verzichten. Zumindest, wenn man den Sicherheitsexperten des Berliner Unternehmens Steganos glaubt. Zwei Mitarbeiter hatten sich per Laptop und Smartphone in verschiedene Hotels der Hauptstadt begeben, und problemlos die unverschlüsselten Daten anderer Gäste mitgelesen. So wurden nicht nur E-Mail-Passwörter erkannt, auch ganze Facebook-Sitzungen konnten übernommen werden.