Hotellerie

Hotellerie

Baden-Württemberg holt Mannschaftsgold // Nachwuchstalente beweisen Können und Wettkampfstärke // DEHOGA-Präsident Zöllick: „Beste Botschafter für den hohen Stellenwert der dualen Berufsausbildung und eine exzellente Ausbildung in unserer Branche“.

Nach der Übernahme der vollständigen Markenrechte für Zleep Hotels konzentriert sich H World International nun auf die Expansion der Marke in Zentral- und Osteuropa. Bald können Gäste in das erste Zleep Hotel in Deutschland einchecken.

Tribe erweitert das eigene Portfolio in Europa mit der Eröffnung des Tribe Düsseldorf, dem zweiten Hotel der Marke in Deutschland. Das Gebäude war einst Heimat der berühmten Bhagwan-Disco, einer lokalen Partyikone der 1980er und 1990er Jahre.

Protestaktion im Hotel Adlon am Brandenburger Tor. Aktivisten der Klimaschutzgruppen „Letzte Generation“ und "Ende Gelände" stürmten das Luxushotel und sorgten mit einer Farbattacke im Eingangsbereich und eine Banneraktion für Aufsehen.

Seit zwei Wochen wird in Oldenburg die Bettensteuer erhoben. Jetzt denkt die SPD, die maßgeblich verantwortlich für die Einführung der Matratzenmaut ist, doch tatsächlich bereits über die Abschaffung des Bürokratiemonsters nach. Gestern Abend wollten die Sozialdemokraten in einer Ausschusssitzung einen Kompromiss vorschlagen. Hier üben sich die Politiker aber nicht in Verzicht. Im Gegenteil: Statt der Bettensteuer denkt die rote Schildbürger-Fraktion aus Oldenburg jetzt doch tatsächlich über eine Tourismusabgabe nach.

Das Hilton Frankfurt Airport ist gut ins neue Jahr gestartet. Mit der Auszeichnung „Best Airport Hotel in the World“ des Geschäftsreisemagazins Business Traveller USA, machte das Hotel am Frankfurter Flughafen genau da weiter, wo es im letzten Jahr aufgehört hatte. Bereits im November hatte das Haus gleich vier Auszeichnungen bei den International Hotel Awards in London abgeräumt. Der jetzige Preis würdige in einem internationalen Kontext die Qualität des Hauses mit seinem exzellenten Service, so General Manager Charles Muller.

Dass Touristen Hamburg lieben, ist keine Überraschung. Seit Jahren steigen die Besucherzahlen, für die Hotellerie eigentlich eine gute Nachricht. Eigentlich. Denn auch die Bettenzahl wächst kräftig mit. Kein Wunder also, dass so manch ein Hotelier langsam unzufrieden wird, wenn auch hinter vorgehaltener Hand, wie es eine Redakteurin der Zeitung „Die Welt“ nun herausgefunden haben will. Sie würden Gäste- und Umsatzeinbußen befürchten, da immer mehr neue Herbergen gebaut würden. Willkommen in der Marktwirtschaft.

Die ehemalige kaiserliche Oberpostdirektion in der Oldenburger Altstadt wird möglicherweise ein Hotel. Für einen bisher nicht genannten Betrag verkaufte die Telekom den historischen Gebäudekomplex an die zwei Bremer Investoren Thomas Stefes und Anton Brinkhege. Es handele sich um eine wundervolle Immobilie mit wahnsinnigem Potenzial, so Stefes. Nun wollen die beiden ein Hotel eröffnen. Doch da das Verhältnis von Zimmerfläche zu Treppenhäusern und Fluren eher ungünstig und durch Denkmalschutzauflagen nicht zu verändern sei, müsse für das Hotel erst ein Betreiber „mit Herz“ gefunden werden.

Axel Hilpert, Erbauer und Betreiber des Resorts Schwielowsee in Brandenburg, ist im letzten Sommer wegen Betrugs und Steuerhinterziehung zu fünf Jahren und acht Monaten Haft verurteilt worden. Er soll die Baukosten für die Ferienanlage heruntergerechnet und so öffentliche Fördermittel erschlichen haben. Jetzt hat eine Firma, an der der Brandenburger Hotelier mehrheitlich beteiligt ist, das Schinkel-Schloss Petzow in der Nähe von Potsdam verkauft. Ein Hotel wird allerdings nicht entstehen. Die neuen Eigentümer geben an, über fünf Millionen Euro in hochwertige Eigentumswohnungen investieren zu wollen.

Mit exklusiven Luxushotels will, laut einem Bericht des Handelsblatts, der Hyatt-Erbe John Pritzker den deutschen Hotelmarkt aufmischen. Jedes Haus soll individuell gestaltet werden. Nur geeignete Standorte dafür sind noch nicht gefunden. Mit seiner Hotelkette „Comfort Hotels and Resorts“ plant der 59-jährige Milliardär vor allem in München und Berlin Fuß zu fassen. Besonders die Hauptstadt scheint ihm dabei, aufgrund des „hippen“ Images, am Herzen zu liegen.

Über den Doppelmord im Frankfurter Hotel „Luxor“ war viel zu lesen in der Presse. Das Wort „Massaker“ wurde gern benutzt, selbst die Länge der Blutspur wurde zum Thema gemacht. Die Hintergründe der Bluttat sind den Ermittlern aber weiterhin ein Rätsel. Nun haben sich selbst das Bundeskriminalamt und Interpol eingeschaltet. Die heißeste Spur führt derzeit nach Serbien. Auch eine Verwicklung in die organisierte Kriminalität scheint sich zu erhärten.

Der ZDF-Dreiteiler über das Adlon beschert dem Luxushotel einen Buchungsboom. Wie der Focus berichtet, hätten sich die Buchungsanfragen vervierfacht, die Buchungen verdoppelt. Auch die Internetseite des Hotels verzeichne mehr Zugriffe als üblich. Außerdem gingen viele Anfragen für Hausführungen ein. Sollte die Serie jetzt noch im Ausland ausgestrahlt werden, dürfte der PR-Effekt für das Haus am Pariser Platz perfekt sein.