Die finanzielle Lage der Lindner Hotels AG wurde zuletzt so schwierig, dass das Unternehmen ein Insolvenzverfahren beantragte. Noch im Sommer hatte die Lindner Hotel Group verkündet, dass das Unternehmen erfolgreich durch eine umfassende Restrukturierung geführt worden sei. Man wollte sich langfristig als „führende international ausgerichtete Hotelgruppe aus dem deutschsprachigen Raum“ etablieren. Jetzt sind die Gläubiger am Zuge.
Der Digital Markets Act der EU stuft Booking.com als Torwächter im Internet ein. Diese „Gatekeeper“ müssen strengen Anforderungen genügen oder riskieren hohe Strafen. Der Hotelverband in Deutschland wirft Booking.com vor, weit davon entfernt zu sein, die Vorgaben zu erfüllen. Booking weist die Vorwürfe zurück und erläutert seine Sichtweise bei Tageskarte.
Nach Eröffnungen in Paris, Lyon, Bordeaux und Marseille entsteht in Straßburg das fünfte Meininger Hotel in Frankreich. Die Eröffnung des Hauses mit 114 Zimmern ist für 2027 geplant.
Nur noch bis zum Nachmittag sind die Türen des Regent Hotels am Gendarmenmarkt geöffnet. Dann stellt die Nobelherberge ihren Betrieb ein. Der Pachtvertrag für das Haus läuft aus.
Das Steigenberger Grandhotel in Brüssel wurde am 1. Januar 2013 offiziell eröffnet. Das luxuriöse Hotel hinter historischer Fassade verfügt über 269 Zimmer, darunter 40 Suiten. Konferenzmöglichkeiten stehen für bis zu 600 Personen in 13 Konferenzräumen zur Verfügung. Das Steigenberger Grandhotel befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Königspalast, dem Europaparlament, dem Kongresszentrum und den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Brüssels.
Es ist soweit – das erste Waldorf Astoria in Deutschland ist eröffnet. Der Berliner Prunkbau am Bahnhof Zoo ließ zwar auf sich warten, doch will nun Hauptstadtbesucher mit jeder Menge Luxus und einem grandiosen Ausblick beeindrucken. Buchungen werden jedoch erst ab dem 9. Januar angenommen. Mit 232 Zimmern und Suiten ist der 118 Meter hohe Neubau in der Nähe der Gedächtniskirche ein echter Hingucker im Stadtbild. Wer sich das Ganze auch von innen anschauen möchte: Das Standardzimmer kostet 280 Euro, die Präsidentensuite mit 280 Quadratmetern schlappe 12.000 Euro.
Seit Neujahr gilt in Oldenburg die Bettensteuer. Nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts dürfen Kommunen zwar keine beruflich bedingten Übernachtungen mehr besteuern, doch bei den privaten ist wohl noch etwas Geld zu holen. Der bürokratische Papiertiger, der dadurch heraufbeschworen wird, ist den Oldenburger Stadtvätern offensichtlich egal. Schließlich gibt es Formulare, und die wollen auch benutzt werden. Insgesamt acht davon sind nun im Umlauf: jeweils zwei für Schüler, Studenten, Angestellte und Selbstständige. Der örtliche Dehoga-Chef Wilfried Fey gibt sich jedenfalls vorbereitet: Sobald ihnen der erste Bescheid vorliege, werde einer ihrer Betriebe dagegen klagen.
Diesen Hotelschlüssel will sicher niemand verlieren: Das Hotel Skypark Central in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul hat zum Jahreswechsel Teile seines Schließsystems auf Smartphones umgestellt. Von nun an können die Gäste nicht nur ihre Zimmertür per Telefon öffnen, auch die Beleuchtung, der Fernseher und die Zimmertemperatur können bequem geregelt werden. Die Telefone werden beim Check-In ausgegeben. Eine entsprechende App ist jedoch in Planung, damit die Gäste in Zukunft auch ihre eigenen Geräte nutzen können.
Wer im neuen Jahr nicht auf den Preis schauen muss und zufällig gerade in Genf verweilt, für den ist die Focus-Rangliste der teuersten Hotels weltweit genau das Richtige. Denn wer wollte nicht schon immer 62.000 Euro für eine einzige Übernachtung ausgeben? Wer das nötige Kleingeld übrig hat, sollte bei seinem Aufenthalt im President Wilson Hotel allerdings das Frühstück nicht vergessen, denn das ist nicht im Preis enthalten und muss extra bezahlt werden.
Eine Ausbildung im Gastgewerbe ist wahrlich nicht für jeden etwas, gerade die Arbeitszeiten gelten als hart und schrecken viele schon im Vorfeld ab. Und auch wenn sich die Lehre mit etwas Fantasie attraktiver gestalten lassen würde, seien die wirklich guten Zeiten der Branche seit Mitte der 90er-Jahre vorbei, ist sich das Internetportal der WAZ sicher. Die Arbeit sei nichts für Zartbesaitete, die Wert auf einen Acht-Stunden-Tag legen würden, so der Artikel.
Eines der prächtigsten Häuser der französischen Stadt Lyon wird umgebaut: Das Hôtel Dieu, das älteste Hospiz der Stadt und eines der wichtigsten Monumente aus dem Jahrhundert der Aufklärung, wird für 150 Millionen Euro zum Luxushotel umgebaut. Das geplante Fünf-Sterne-Haus wird künftig in 145 Zimmern Gäste beherbergen und in einem halben Dutzend Restaurants kulinarisch verwöhnen. Vom Gourmet-Tempel über Brasserien bis hin zu Fastfood müssen die Gäste dabei auf nichts verzichten – vor allem, weil Kochlegende Paul Bocuse die gastronomische Führung des Hotels übernehmen wird.
Ginge es nach der CDU in Hamburg Eimsbüttel, dann droht dem insolventen Hotel InterContinental an der Fontenay schon bald die Abrissbirne. Ein Hotel an diesem Standpunkt sei nicht mehr zeitgemäß, so Vize-Fraktionschef Michael Westenberger. Sie hätten dort eine attraktive Lage, die ideal für den Wohnungsbau geeignet sei. Die CDU werde daher einen entsprechenden Antrag in die Bezirksversammlung einbringen. Der Hotelbetrieb geht unterdessen weiter. Die Löhne und Gehälter der Angestellten sind allerdings nur bis Ende Januar durch das Insolvenzgeld gesichert.