Baden-Württemberg holt Mannschaftsgold // Nachwuchstalente beweisen Können und Wettkampfstärke // DEHOGA-Präsident Zöllick: „Beste Botschafter für den hohen Stellenwert der dualen Berufsausbildung und eine exzellente Ausbildung in unserer Branche“.
Das neue ME Malta ist eröffnet. Es befindet sich in der Küstenstadt St. Julian's an der Nordostküste der Insel direkt am Wasser und wurde von Zaha Hadid als Teil des Mercury Towers-Projekts entworfen.
Die Berliner Hotelkette hat mit der Tetris Grundbesitz AG ein Hotel mit 83 Zimmern an den Toren zur historischen Nürnberger Altstadt unterschrieben. Das aktuell leer stehende Bürogebäude soll bis Anfang 2027 umgebaut werden.
Das Online-Reisebüro Booking Holdings übertraf am Mittwoch die Erwartungen der Analysten für Gewinn und Umsatz im dritten Quartal. Anders als viele der großen Hotelgesellschaften, konnte Booking die Schwäche bei Inlandsreisen in den USA und China mit der robusten Nachfrage nach internationalen Reisen ausgleichen.
Das Oberverwaltungsgericht in Münster macht der Kölner Bettensteuer wohl nun endgültig den Garaus. Das Gericht hat mitgeteilt, dass es die Satzung der Stadt Köln für nichtig hält. Auch eine rückwirkende Korrektur erscheint dem Gericht nicht möglich. Damit wäre die Kulturförderabgabe, die seit 1. Oktober 2010 in Köln in Kraft ist, komplett vom Tisch. Der Kölner Dehoga-Geschäftsführer Christoph Becker geht davon aus, dass einige Hotelbetreiber nun Schadensersatzklagen einreichen würden und spricht von einem finanziellen und einem psychologischen Schaden.
Die Kölner Stadtverwaltung gibt nicht auf. Nach Informationen der Kölnischen Rundschau hat die Verwaltung eine Entscheidungsvorlage vorbereitet, um so die Bettensteuer-Satzung an die vom Bundesverwaltungsgericht formulierten Vorgaben anzupassen. Künftig soll nur noch auf private Übernachtungen eine Abgabe erhoben werden. Kritiker rechnen allerdings damit, dass die Stadt vollständig auf die seit Oktober 2010 aufgelaufenen Ansprüche verzichten muss. Rund 19 Millionen Euro stehen dabei auf dem Spiel.
Der Reiseveranstalter TUI setzt ab kommendem Sommer in der Türkei und auf den Balearen verstärkt auf exklusiv angebotene Hotels. Rund 150.000 Betten hat der größte Reiseveranstalter Deutschlands dann im Angebot, die sonst nirgends am heimischen Markt zu buchen sind. Bis zum Jahr 2015 sollen sogar 80 Prozent der Gäste in TUI-exklusiven Hotels übernachten. Das teilte das Unternehmen anlässlich der Vorstellung ihres neuen Sommerkatalogs mit. Auch eine stärkere Zielgruppenausrichtung sei geplant.
Eines der edelsten Hotels in New York soll verkauft werden. Doch bevor nun jemand das Scheckbuch zückt, sollte zunächst der Kaufpreis bedacht werden: Denn laut Zeitungsberichten habe eine asiatische Investorengruppe bereits 900 Millionen Dollar für das Four Seasons Hotel geboten, das mit traumhafter Lage in Manhattan und einem Blick auf den Central Park punkten kann. Bisheriger Besitzer ist Ty Warner. Der Milliardär hatte in früheren Jahren sein Geld mit Spielzeug verdient, bevor er in die Hotellerie wechselte. Das Four Seasons kaufte der findige Geschäftsmann im Jahr 1999 für 275 Millionen Dollar.
Die Hoteliers von Cottbus sind führend, wenn es um das Preis-Leistungs-Verhältnis der deutschen Großstadt-Hotellerie geht, so sagt es eine Studie des Bettenvermittlers hotel.de. Die nachfolgenden Plätze sicherten sich ebenfalls Städte aus Ostdeutschland. Auf Rang zwei liegt Chemnitz vor Dresden, Halle (Saale) und Leipzig. Erst auf dem sechsten Platz folgt mit Herne eine westdeutsche Großstadt. Das Internationale Ranking wird angeführt von Prag und Lissabon. Schlusslichter sind Helsinki und Rom.
Was in Japan bereits seit den Siebzigern Tradition hat, hält nun auch in China Einzug. In Xian, der Stadt mit der berühmten Terrakotta-Armee empfängt das Capsule Youth Hotel seine Gäste. Auf 2,56 Quadratmetern bieten die Schlafboxen eine Matratze, Fernsehen und kostenloses W-LAN. Wer schnarcht muss in eine extra Kiste. Dieses und weitere kuriose Hotels zeigt eine Bildergalerie der „Welt“.
Ein wahrer Albtraum für jeden Unternehmer: Zwei Männer und zwei Frauen überfielen im vergangenen Jahr mit vorgehaltener Pistole das Parkhotel im hessischen Schlangenbad. Als wäre das nicht schon schlimm genug – die Täter waren zu dem Zeitpunkt Angestellte oder hatten zuvor in dem Betrieb gearbeitet. Nun müssen sich die vier vor der Jugendkammer des Landgerichts Wiesbaden verantworten. Für die Täter scheint der Fall zumindest klar: Man habe sie ausgenutzt, das Hotel sei die Bezahlung immer wieder schuldig geblieben. Und so sei der Gedanke gereift, sich das Geld mit Gewalt zu holen.
Die Ferienanlage „Land Fleesensee“ soll an Investoren verkauft werden. Das Resort an der Mecklenburgischen Seenplatte, das zu den größten in Deutschland gehört, umfasst drei Hotelanlagen, darunter den ersten deutschen Robinson-Club, eine Golfanlage sowie ein Freizeitbad. Laut Mitteilung der Fleesensee Verwaltungs GmbH soll die noch im Frühjahr angedachte Fortführung des Betriebs nicht weiter verfolgt werden. Das Resort war über ein Fondsmodel finanziert worden, dessen Anleger seit Jahren über mangelnde Renditen klagten.