Laut eines Berichtes der Immobilien Zeitung ist die Dorint-Gruppe im Jahr 2012 richtig tief in die roten Zahlen gerutscht. Die jetzt mit „reichlich Verspätung veröffentlichte Bilanz“ der Neuen Dorint für 2012 weise einen Verlust von 17,4 Millionen Euro aus. Dies sei der höchste Wert, seitdem sich die Partner Accor und Dorint 2007 getrennt hätten. Für 2013 werde mit weiteren Miesen in Höhe von fünf Millionen Euro gerechnet. Die Bilanz zeige auch, dass die Finanzspritze in Höhe von 43 Millionen Euro, die Accor Ende 2012 für die Übernahme von sechs Verlusthotels gezahlt habe, bereits praktisch aufgebraucht sei. Deswegen benötige Dorint für 2014 Pachtstundungen in Höhe von zehn Millionen Euro, um die Liquiditätslage zu stabilisieren, so der Bericht.