Achat Hotels schaffen eigene MICE-Abteilung

| Hotellerie Hotellerie

Die Achat Hotels mit Sitz in Mannheim erweitern ihr Team im Bereich Meetings, Incentives, Konferenzen und Events um drei neue Mitarbeiter und schaffen eine eigene MICE-Abteilung. Diese soll dazu dienen, die Hotels zu unterstützen, und größtenteils virtuell zusammenarbeiten.

„Das Geschäft mit diesen Veranstaltungen hat in den letzten Monaten stark an Fahrt aufgenommen. Mit dem aufgestockten Headcount und der eigenen Abteilung können wir der stärkeren Nachfrage mit detaillierteren Konzepten und einer gezielteren Umsetzung begegnen“, so Frank Jacobs, Head of Sales.

„Dank der gebündelten Kompetenzen können wir nun eine noch bessere Dienstleistung anbieten. So haben wir einen internen Tagungsservice, der nicht nur die Hotels vor Ort entlastet, sondern auch in der Lage ist, schneller und kundenorientierter zu agieren. Innerhalb von 24 Stunden, in dringenden Fällen auch noch schneller, erstellen wir auf jede Anfrage hin ein individuelles und passgenaues Angebot.“

Der Ausbau im MICE-Bereich ist unter anderem der wieder gestiegenen Nachfrage nach der Corona-Zeit sowie der Verstärkung der Hotelgruppe durch die dreizehn neuen (ehemaligen Michel-) Hotels zu verdanken, die sich im März 2023 Achat angeschlossen haben (Tageskarte berichtete).

„Dies hat Achat nochmal einen Schub ins MICE-Geschäft gegeben, dem wir mit unseren neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern begegnen“, so Jacobs. Egal ob Workshop, Meetings, Seminare, Schulung, Tagung, Konferenz oder Kongress: mithilfe des personell aufgestockten MICE-Teams sollen Kunden von Achat nun das passende Hotel mit der entsprechenden Ausstattung aus einem flächendeckenden Angebot finden.

Von Events in „Incentive Locations“ wie Waldkirchen oder der Franziskushöhe in Lohr über Teambuilding-Aktionen und Rahmenprogramme, etwa in der Beachbar in Reilingen, die zum Grillevent für bis zu 100 Personen einlädt, bis hin zu Möglichkeiten auf dem Hockenheimring oder alles rund um das Thema „Wein“ in Bad Dürkheim und Neustadt sei vieles möglich.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die jüngsten EU-Regulierungen sollen den digitalen Markt fairer gestalten. In der Folge sinken derzeit aber auf vielen Hotelwebseiten die Besucherzahlen. Hinzu kommt, dass der OTA-Anteil am Hotelvertrieb in den letzten 10 Jahren um 50 Prozent  anstieg, während Direktbuchungen um 11,6 Prozent rückläufig waren. Ist die Schlacht gegen die Buchungsportale also verloren? „Klares Nein“, sagt Philipp Ingenillem von den Online Birds und sagt was Hotels jetzt tun sollten.

Mit der Grundsteinlegung des Design-Hotels Schutzhütte setzt die Familie Vollbracht ihr Engagement in Willingen fort. Bis Ende 2025 soll ein Lifestyle und Design-Hotel entstehen, welches alpinen Flair mit Boho-Elementen verbindet.

Eine von der Eigentümerinitiative Bahnhofsviertel beauftragte Untersuchung negativer Kundenbewertungen zu den im Frankfurter Bahnhofsviertel ansässigen Hotels macht die großen nachteiligen Auswirkungen von Kriminalität, Drogenhandel und Drogenkonsum deutlich.

Die Marke Beech Resorts ist auf Wachstumskurs: Nachdem im Jahr 2020 das Resort Fleesensee seine Pforten für Gäste öffnete, folgten in diesem Jahr die beiden Häuser in Boltenhagen und am Plauer See.

Das von Wyndham Hotels & Resorts angekündigte Luxushotel Dolce by Wyndham Versailles – Domaine du Montcel nahe Paris ist offiziell eröffnet. Eingebettet in einen Landschaftspark und wenige Minuten vom berühmten Schloss Versailles entfernt, bietet das Anwesen 178 Zimmer. 

Der Erzgebirgskreis will das Fichtelberghaus verkaufen. Jahrelang hatte er es nur verpachtet. Jetzt sucht der Landkreis nach Kaufinteressenten. Hotel und Restaurant sind stark renovierungsbedürftig.

Die Tante Alma Hangout GmbH aus Frankfurt am Main, Teil der Münchner Solutions Holding von Stephan Gerhard, hat zum 1. Juli das bisherige Hotel Zumnorde am Anger in Erfurt übernommen und wird das Haus künftig als klassisches Vollhotel unter dem Namen Hotel Alma am Anger betreiben.

Das Mercure Lübeck City Center ist umfassend renoviert worden. Neben den öffentlichen Bereichen wurden 50 Prozent der Hotelzimmer neu gestaltet. Das Haus an zentraler Lage in der Lübecker Innenstadt verfügt über 83 Hotelzimmer und gehört zum Portfolio der LFPI Hospitality Group.

Mit rund 400 geladenen Gästen ist die Eröffnung des umgestalteten einstigen Weltkriegsbunkers am Heiligengeistfeld gefeiert worden - bis zur Öffnung für alle dauert es aber noch bis Freitag. Bei dem sogenannten Pre-Opening am Mittwochabend konnten die Gäste neu geschaffene Attraktionen wie das Hotel, den Dachgarten und die Gastronomie erkunden.

In einer Höhe von mindestens 80 Metern blicken die Gäste durch bodentiefe Fenster auf die Skyline von „Mainhattan“. Jetzt wurden sämtliche Zimmer mit einem Fokus auf Wohlbefinden und das Markenprofil von JW Marriott umgestaltet