Im Ausland zu arbeiten und über mehrere Monate in Land und Leben eintauchen – für viele Menschen ist das ein Traum. Für vier Mitarbeitende der Adina Hotels ist genau das jetzt Realität: Im Rahmen des internen Austauschprogramms Go Global haben je zwei deutsche und zwei australische Adina Teammitglieder die Möglichkeit, ans andere Ende der Welt zu reisen und dort nicht nur einige Wochen als Tourist zu verbringen, sondern bis zu sechs Monate im Land zu leben und mal einen anderen (Arbeits-) Alltag in den Adina Hotels vor Ort kennenzulernen.
Im Juli 2023 hieß es für Diana Quinones-Silva aus Australien Koffer packen! Die Cluster General Managerin des Adina Hotel Bondi Beach und Adina Hotel Coogee Sydney machte sich im Sommer als erste Teilnehmerin des Go Global Programms auf den Weg – ihrer führte vom weltberühmten Bondi Beach in Sydney nach Deutschland. Seitdem hat sie verschiedene Adina Hotels unterstützt und konnte mit Stopps in München, Berlin und Düsseldorf nicht nur zum ersten Mal die deutsche Kultur, sondern auch regionale Unterschiede und die besten Praxisbeispiele kennenlernen.
„Das Go Global Programm ist ein Angebot, das wir all unseren Mitarbeitenden bei Adina ermöglichen – ganz gleich, ob sie an der Rezeption, im Management oder in den jeweiligen Head Offices arbeiten. Das Ziel ist es den Austausch zu fördern, sowohl mit Blick auf betriebliche Prozesse wie auch auf persönlicher Ebene, und gleichzeitig eine einzigartige Gelegenheit zu bieten, das berufliche und persönliche Lernen in einem neuen kulturellen Kontext zu beschleunigen“, erklärt Agnes Lindner, Director of People & Capability bei Adina Hotels Europe.
Die beiden deutschen Teilnehmenden des Programms haben ihre Reise erst vor wenigen Wochen angetreten. Nikol Onodi ist Front Office Supervisor im Adina Hotel Stuttgart und reiste im September nach Sydney. Hier ist sie nun in verschiedenen Hotels sowie im TFE Headoffice im Einsatz, bevor es für sie weitergeht nach Brisbane, wo sie bis zu ihrer Rückkehr nach Deutschland zu Weihnachten stationiert sein wird.
Angela di Gennaro ist hierzulande Relief Assistant Manager. Da das Relief Team immer dort im Einsatz ist, wo Unterstützung benötigt wird, ist es schon jetzt Angelas Berufsalltag sich schnell auf neue Hotels und Teams einzulassen. Am 2. Oktober ist sie nach Australien geflogen und dort bisher im Headoffice und verschiedenen Hotels in Sydney eingesetzt. Ende Oktober zieht sie dann weiter nach Melbourne, bevor es vor ihrer Rückreise noch weitere Stationen in Brisbane geben wird. Ihre Rückkehr nach Deutschland ist für Ende Februar vorgesehen.
„Das Programm bietet mir eine einmalige Gelegenheit. Mehrere Monate in Australien zu verbringen und tief in die Kultur eintauchen zu können, ohne den sicheren Job zuhause aufgeben zu müssen – das ist ein absoluter Traum! Schon jetzt habe ich Erinnerungen gesammelt und Freundschaften geschlossen, die mich mein Leben lang begleiten werden. Und auch aus beruflicher Perspektive konnte ich bereits viel lernen, wovon ich auch in Deutschland profitieren werde. Ich bin sehr dankbar, dass Adina als Arbeitgeber so etwas ermöglicht“, freut sich Angela di Gennaro.
Der vierte Kandidat der ersten Auflage des Go Global Programms ist Jason Stobbs, der als Regional Revenue Manager aus Perth in Australien kommt und voraussichtlich im November nach Europa reisen wird. Der Fokus seiner Arbeit wird im europäischen Headoffice von Adina in Berlin sein. Darüber hinaus wird aber auch er mehrere Standorte besuchen, um die Teams, Prozesse und Schnittpunkte kennenzulernen.
Bereits kurz nach seinem Start bekommt das Programm positives Feedback und die Nachfrage an einer Teilnahme ist groß: „Wir sind schon in der Planung für das kommende Jahr. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die die Voraussetzungen für die Teilnahme erfüllen, können sich Anfang 2024 bewerben, um in der zweiten Runde des Programms dabei zu sein. Auch im Talent Scouting sehen wir, dass das Programm auf großes Interesse stößt und Adina als Arbeitgeber noch attraktiver macht. Das bestärkt uns in unserem Entschluss, dass „Go Global“ weitergehen muss“, schließt Agnes Lindner ab.