Als den „Hamburger Hotel-Rebell“ sieht ihn die Tageszeitung „Die Welt“. Er sei ein grundehrlicher Mann, der sage, was er denke. Soviel Lob für Eugen Block hat natürlich seine Gründe. Der Unternehmer macht nämlich weiter mit seinem Kreuzzug gegen die Buchungsportale. Nachdem Zeitungsanzeigen geschaltet wurden, um den Direktvertrieb anzukurbeln, legte Block im Interview nun ordentlich nach: Die Buchungsportale seien überflüssig, so der Unternehmer. Sie seien nur ein Adressbuch. Die Kosten für die Portale seien unangemessen hoch. Sie entsprächen nicht den ehrlichen kaufmännischen Tugenden. Er prüfe die Kündigung der Verträge. HRS zum Beispiel sieht das natürlich anders. Jede Dienstleistung habe ihren Preis, so eine Sprecherin.