Design- und Wellnesshotel Wittelsbach schließt Modernisierung ab

| Hotellerie Hotellerie

Seit der Übernahme 2018 durch die Familie Lealahabumrung wurde das luxuriöse Bad Füssinger Hotel Wittelsbach umfassend und mit größter Sorgfalt renoviert. Jetzt ist die Modernisierung abgeschlossen. Jens Bernitzky leitet die Herberge als Hotel-Manager.

Die Gäste erwartet eine Liaison aus Tradition und Moderne, lokaler Wertschätzung und zeitgemäßer Architektur. Mit der Renovierung will das Hotels eine neue Ära und Positionierung des Wittelsbach als modernes Design- und Wellnesshotel einläuten. Verantwortlich für die innovative Neugestaltung des gesamten Hotels ist Svenja Hansen von Bargtied Innenarchitektur.

Gebaut 1981 in Bad Füssing und eingebettet in eine der landschaftlich reizvollsten Urlaubsregion Niederbayerns, haben die Gäste ab sofort die Möglichkeit, in entspannt-eleganter Hotelatmosphäre zu übernachten und gleichzeitig alle Annehmlichkeiten eines exklusiven Wellness-, Thermen- und Spa-Hotels zu nutzen.

Alle Räumlichkeiten im Wittelsbach wurden neugestaltet. Das Hotel verweist auf ein „Zusammenspiel aus fein kuratiertem Interieur, Licht, Farben und Formen“, das im Innendesign des Hotels eine Balance zwischen „urbanen Chic und lässiger Eleganz“ erzeugen soll.

Herzstück bildet die Hotellounge und der angrenzende Restaurantbereich. Handgefertigte Bocci-Glasleuchten und gemütliche Sitzmöbel aus Samt kontrastieren harmonisch mit warmem Holz und laden zum Verweilen ein.

Im optisch passenden Stil wurden alle 65 Hotelzimmer und Suiten gestaltet. Auch hier strahlt die Verbindung aus natürlichen Materialien, erdigen Farben und ausgesuchten Textilien Ruhe und komfortable Gemütlichkeit aus. Lampen, Accessoires und ausgefallene Einzelstücke setzen farbige Akzente und verleihen jedem Raum seine ganz individuelle Note.

Betten und Matratzen kommen von Roche Bobois. Dazu gibt es TV, Safe, Telefon, kostenfreies WLAN, Klimaanlage sowie eine Minibar. Entschleunigung und Wellbeing im neuen Wellnessbereich Architektonische Finesse setzt sich auch im neuen Ambiente der großzügigen Pool- und Saunalandschaft und dem exklusiven Beauty Spa-Bereich fort. Hier gibt es zum Beispiel einen großen Thermalwasser-Pool. Auch im Außenbereich finden Gäste einen Pool. Besonderes Highlight: Die Sky Sauna im sechsten Stock mit Aussicht über die Baumwipfel und die Region. Darüber hinaus steht den Gästen ein eigener Kosmetik- und Spa-Bereich sowie ein Fitnessraum zur Verfügung.

Neben einer Genusspension bietet das Restaurant Wittelsbach seinen Gästen eine Auswahl an saisonalen und regionalen Gerichten. Das Café O`Lala mit idyllischer Außenterrasse setzt auf kreative Küche in modern-entspannter Atmosphäre und ist lebendiger Treffpunkt für Einheimische und Reisende.

„Unser Ziel war es, die Tradition und regionale Verbundenheit unseres Hauses zu wahren und gleichzeitig das Wittelsbach zu einem exklusiveren Rückzugsort zu gestalten, der unsere Gäste mit zeitgemäßer Eleganz, höchsten Komfort und einem modernen Ambiente begeistern wird. Unsere Gäste profitieren nicht nur von unseren umfangreichen Leistungen, die individuell auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten werden, sondern finden im Wittelsbach alles was eine entspannte Auszeit benötigt,“ so Jens Bernitzky, Hotel-Manager.

Die Liebe zu Details und Design setzt sich auch bei der neuen Corporate Fashion der Mitarbeitenden fort, diese wurde vom Münchener Designstudio SAAT entworfen.

Das Hotel Wittelsbach wurde 1981 als Kurhotel eröffnet und galt lange als eines der führenden Hotels in Bad Füssing. Aufgrund fehlender Neuinvestitionen verlor es im neuen Jahrtausend an Anziehungskraft. Im Jahr 2018 erkannte die Familie Lealahabumrung das Potenzial, übernahm das Traditionshaus und verwandelte es in den vergangenen Jahren mit großem Investitionsaufwand in ein Design- und Wellnesshotel. Im weiteren Familienbesitz befinden sich das Hotel & Restaurant Blauer Bock, Passau und das Berghotel Sonnenbichl am Tegernsee.

Darüber hinaus ist die Familie Lealahabumrung Gastgeber und Betreiber der Afhamer Hütte. Jens Bernitzky verfügt über mehr als dreißig Jahre Expertise in der gehobenen Hotellerie. Seit 1. Juli 2024 leitet er das Design- und Wellnesshotel Wittelsbach als Hotel Manager. Zuvor war er viele Jahre erfolgreich als Hotel Direktor für das Posthotel Achenkirch tätig.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

In ein ehemaliges Hotel in Berlin-Lichtenberg sind die ersten Flüchtlinge eingezogen. Bis Anfang Dezember sollen es rund 780 sein und im nächsten Jahr noch mehr. Daran gibt es auch Kritik.

Booking.com macht gute Geschäfte und plant scheinbar trotzdem Einschnitte, denen auch Stellen zum Opfer fallen könnten. In einer Mitteilung berichtete die Muttergesellschaft Booking Holdings über geplante Sparmaßnahmen. Um wieviele Stellen es geht, wurde nicht bekannt.

Guldsmeden Hotels wollen in Deutschland wachsen. In den kommenden Jahren sollen Herbergen in mehr als zehn Städten entstehen. Guldsmeden hat gerade in Bremen das John & Will Silo-Hotel eröffnet.

Seit der globalen Finanzkrise konnte der Luxusmarkt ein beträchtliches Wachstum vorweisen. Dabei wird der bevorstehende Generationswechsel auch die demografische Entwicklung der Konsumenten verändern, worauf die Branche reagieren muss. Das betrifft auch Hotels.

Die Handwritten Collection von Accor debütiert in Düsseldorf. Das Muze Hotel Düsseldorf – Handwritten Collection bietet 60 Zimmer, eine Bar sowie eine hauseigene Kunstausstellung.

Die HR Group will scheinbar weiter zukaufen. Am Bundeskartellamt läuft derzeit ein Fusionskontrollverfahren, bei dem es um den „Erwerb der Hospitality Alliance GmbH (Budapest Gesellschaften)“ durch die HRG Hospitality B.V. & Co. KG geht. Eine Hospitality Alliance GmbH hält, laut North Data-Datenbank, 100 Prozent der Anteile an der H-Hotels GmbH. Die HRG Hospitality B.V. & Co. KG wird auf der Webseite der HR Group als Betreiber geführt.

Die Hotelkette Tin Inn, die auf seriellen Hotelbau aus Überseecontainern setzt, hat eine Projekt-Pipeline von 18 Standorten erreicht. Die Nachfrage nach neuen Standorten sei weiterhin hoch, und täglich erreichten Tin Inn neue Anfragen und Angebote, so das Unternehmen.

Am Ufer des Tegernsees in Bad Wiessee entsteht ein Luxushotel, das deutschlandweit Maßstäbe setzen soll. Das Projekt, dessen Kosten auf über 200 Millionen Euro geschätzt werden, wird von den Pharmaunternehmern Andreas und Thomas Strüngmann finanziert.

IHG Hotels & Resorts bringt die neue Midscale-Marke Garner nach Europa und eröffnet die ersten Hotels in Deutschland. Die Markteinführung erfolgt in Partnerschaft mit Novum Hospitality.

Ein Hauch von Paris mitten in Düsseldorf: Das 25hours Hotel bringt mit seinem neuen Bäckereikonzept französisches Flair ins Quartier Le Flair. Das Hotelcafé „La Tour“ bietet seit kurzem eine Auswahl an französischen Backwaren für Gäste und Anwohner gleichermaßen an.