Der Haupteingang des Kölner Dom-Hotels soll nach den Plänen der Architekten verlegt werden. In der Politik kam die Idee jedoch nicht so gut an. Denn die Umgebung des Kölner Doms wurde nach den Terroranschlägen und Amokfahrten der Vergangenheit mit Pollern geschützt, die neue Hotelzufahrt würde jedoch eine Lücke in die Sicherheitszone reißen. Die Grünen-Fraktionsspitze beklagte daraufhin, dass für die Vorbereitung eines Anschlags also nur noch ein Hotelzimmer gebucht werden müsse.
Auch die Bayerische Versorgungskammer äußerte sich bereits als Eigentümerin der Immobilie: Sie seien derzeit in Gesprächen mit der Stadt. Für den Pächter sei der Haupteingang mit zentraler Zufahrt natürlich ein zentrales Thema. Die Sicherheitsbedenken der Stadt seien aber durchaus nachvollziehbar. Wann das Hotel am Dom öffnen wird, ist allerdings weiterhin unklar.