DQuadrat Living setzt neues Haus der Marke „Das Schlafwerk“ in Köln um

| Hotellerie Hotellerie

Das zweite Haus der Marke „Das Schlafwerk“ wird ganz zentral in der Metropole Köln gebaut und soll im Sommer 2025 eröffnet werden. Das digitale Hotelkonzept von DQuadrat Living, das auf Longstay-Gäste abzielt, gibt es bereits in Stuttgart.

„Die erfolgreiche Umsetzung unseres ersten Schlafwerks in Stuttgart bildet die Grundlage dafür, dass wir nun an einem ebenso attraktiven Standort in Köln unternehmen können. Viele Zielgruppen, darunter Handwerker und Monteure, brauchen kostengünstige Unterkünfte, um Ihre Aufträge zeitnah ausführen zu können. Die Menschen reisen wieder so viel wie vor der Pandemie, Langzeitunterkünfte sind gefragter denn je. Dabei ist Köln nach unseren Analysen eine besonders attraktive Region, in die wir investieren wollen,“ so Jens Philipsenburg, Geschäftsführer der DQuadrat Living GmbH.

Ob Handwerker-Teams, Familien oder Backpacker – viele Menschen suchen in deutschen Metropolregionen ein günstiges Zuhause auf Zeit mit der Möglichkeit zur Eigenversorgung. Klassische Hotels oder Boardinghäuser sind ihnen für einen längeren Aufenthalt oft zu teuer, Ferienwohnungen und preiswerte Gasthäuser sind knapp und verfügen über keine einheitlichen Standards. Genau diese Lücke will DQuadrat Living erkannt haben und mit ihrer ihrer Hotelmarke „Das Schlafwerk“ schließen: Eine Langzeitunterkunft mit genau definierten Design- und Qualitätsstandards, aber auf einem Preisniveau, das sich eine breite Zielgruppe leisten kann. Die DQuadrat Living reagiert mit der Strategieumsetzung somit auf aktuelle Markttrends und investiert in attraktive Regionen.

Das Longstay-Konzept in Kombination mit digitalen Innovationen stellen den USP der Marke „Das Schlafwerk“ dar. Von der Online-Check-in/Check-out-Funktionalität bis hin zu weiteren digitalen Services erleben die Gäste eine nahtlose Verbindung zwischen Technologie und Gastfreundschaft und können ihren Aufenthalt ganz einfach planen und umsetzen.

Dieses Hotelkonzept wurde auf dem 196+ hotelforum München von einer hochkarätigen Fachjury aus über 30 europaweiten Bewerbungen unter die besten drei Hotelimmobilien des Jahres 2021 gewählt. Der DQuadrat Living GmbH wurde dabei für das Schlafwerk Stuttgart in Korntal-Münchingen die „Auszeichnung für ein gelungenes Gesamtkonzept aus Architektur, Gestaltung und Innovation“ verliehen. Zusätzlich konnte der Special Award der so!apart entgegengenommen werden. Beide Auszeichnungen bestätigen, dass die DQuadrat Living am Puls der Zeit agiert und das Konzept weiter ausgebaut werden sollte.

Das Schlafwerk, das in Köln-Poll gebaut wird, befindet sich in attraktiver Lage in der Nähe der Messe. Eine gute Verkehrsanbindung und fußläufig erreichbare Lebensmittelläden waren Voraussetzung für die Standort-Entscheidung.

Entwickelt wird das Immobilienprojekt von der DQuadrat Real Estate, der Muttergesellschaft von DQuadrat Living. „Durch die enge Verzahnung von Projektentwicklung und Betrieb haben wir alle Faktoren für den Erfolg einer Hotelmarke selbst in der Hand. Das hat sich schon bei unseren bestehenden Marken wie HARBR. hotel & boardinghouse und BE:AT bewährt“, erklärt Oliver Wilm, Geschäftsführer der beiden DQuadrat-Gesellschaften.

Ein typisches „Schlafwerk“ verfügt über rund 300 Betten in vier Geschossen – insgesamt 1.200 Quadratmeter bebaute Fläche und zirka 4.500 Quadratmeter Bruttogrundfläche. Getreu dem Slogan „Einfach gut übernachten“ ist das Hotel auf das Wesentliche reduziert. Es bietet günstige Einzel-, Doppel- und Dreibettzimmer sowie Teamzimmer mit zwei oder drei Schlafräumen, ideal zum Beispiel für Handwerker-Teams oder Familien. Flat TV, WLAN und bequeme Betten sind unverzichtbar.

Moderne Bäder mit getrennten WC- und Duschbereichen gehören genauso zur Ausstattung wie die Kochzeile, um sich selbst zu versorgen. Attraktive Gemeinschaftsräume und -flächen fördern Begegnungen und gemeinsame Aktivitäten. Jedes Haus verfügt über großzügige Parkplätze auch für Transporter. Insgesamt sind mehr Parkplätze vorgesehen, als nach Baurecht notwendig wären.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Auf ihrer Jahrestagung hat das Hotelnetzwerk CPH Hotels gezeigt, wie sich aus dem Zusammenspiel von Mensch, Technologie und Nachhaltigkeit die Zukunft in der Hotellerie gestalten lässt. Die Kooperation hat rund 30 Mitglieder.

Ebbt der Touristenboom in Schleswig-Holstein langsam ab? Im bisherigen Jahresverlauf sind die Zahlen stabil, doch der September schwächelt im Vergleich zum Vorjahr.

Zel, die gemeinsame Marke von Meliá Hotels International und dem Tennisspieler Rafael Nadal, eröffnet am 12. Dezember ihr erstes Haus in Punta Cana. Das Hotel markiert die Expansion der Marke auf den amerikanischen Kontinent.

Von himmelhohen Wolkenkratzern bis hin zu jahrtausendealten Traditionen – Hotels weltweit beeindrucken nicht nur mit luxuriösen Annehmlichkeiten, sondern auch mit spektakulären Rekorden.

Das Hotel Falter, deutschlandweit einzigartig mit seiner Verbindung von harter Rockmusik und Erholung, macht seinem Ruf erneut alle Ehre: Ende Oktober begann eine Umgestaltung, bei der ein besonderer Fokus auf Nachhaltigkeit gelegt wird.

Die Zahl der Gäste und Übernachtungen in Hamburgs Beherbergungsbetrieben ist im September im Vergleich zum Vorjahresmonat gesunken. Bei den ausländischen Besuchern gab es hingegen deutliche Zuwächse.

Bei der Deutschland-Premiere der Independent Hotel Show Munich wurden Preise verliehen. Diese sollen Leistungen in der unabhängigen Hotellerie würdigen.

Markenwechsel zum Jahreswechsel: Das heutige Park Inn by Radisson Dresden wird sich zum Jahreswechsel der BWH Hotels Central Europe anschließen und firmiert von Januar 2025 an als Best Western Plus Hotel Dresden City.

Die Mehrheit der Deutschen bevorzugt den persönlichen Check-in im Hotel. In einer YouGov-Umfrage gaben das zwei Drittel (66 Prozent) der Befragten an. Knapp jeder und jede Fünfte (19 Prozent) bevorzugt es laut der Umfrage, im Voraus online einzuchecken. Neun Prozent der Befragten checken gerne am Automaten ein.

Das Hotel de Rome von Rocco Forte in Berlin präsentiert seinen neuen Wellness-Bereich. Neben vier Hotels in Italien, ist das Haus am Bebelplatz das erste Hotel in Deutschland mit dem „Irene Forte Spa“-Konzept. Der Spa-Bereich liegt im Tresorraum der ehemaligen Zentrale der Dresdner Bank, die hier ihren Hauptsitz bis 1945 hatte.