Drittes Gambino-Hotel entsteht in München

| Hotellerie Hotellerie

In Kürze soll das dritte Gambino-Hotel in München, zentral gelegen in der Goethestraße, entstehen. Das Gebäude wurde von der G&G Immobilien GmbH der beiden Unternehmerfamilien Gambino und Geiger erworben.

Das Hotel mit 69 Zimmern zieht in ein Bestandsgebäude. Bevor es so weit ist, wird das siebenstöckige Haus von Grund auf saniert und umgebaut.

Bei der Kernsanierung von Fassade und Zimmern liegt ein starkes Augenmerk darauf, die neuen Standards im Bereich nachhaltigen Bauens so effizient und sinnvoll wie möglich umzusetzen. Ziel soll sein, den zukünftigen CO2-Fußabdruck pro Übernachtung für kommende Gäste niedrig zu halten.

Wie üblich setzt auch dieses Gambino Hotel mit dem Verzicht auf eigene gastronomische Services auf die Einbindung der Angebote in der Nachbarschaft. Während die Tasse Kaffee oder Tee am Morgen auf dem Zimmer eingenommen werden kann und für Drinks und Snacks ein Automat in der Lobby liefert, findet sich alles weitere nur wenige Schritte entfernt.

Sabrina Gambino-Kreindl: „Dank der zentralen Stadtlage sind wir auch an der Goethestraße umgeben von fantastischen gastronomischen Angeboten. Wir möchten, dass unsere Gäste in diesen Kiez eintauchen und München nach ihrem Gusto entdecken. Zugleich können wir so einen Beitrag zu einer lebendigen Nachbarschaft leisten und die ansässigen Unternehmen am Gästebetrieb teilhaben lassen.“

Das gambino hotel Goethe 26 soll Ende 2025 eröffnen; der Baubeginn ist für das 4. Quartal 2024 geplant.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Marriott verkündet das Wachstum seines Portfolios an Markenresidenzen in Europa, dem Nahen Osten und in Afrika. Das aktuelle Portfolio umfasst 70 Projekte, wobei 27 Objekte bereits geöffnet sind und sich 43 weitere Projekte in der Pipeline befinden.

Airbnb hat Barcelonas Bürgermeister aufgefordert, die verschärften Maßnahmen gegen Kurzzeitvermietungen zu überdenken. Diese würden lediglich der Hotelbranche nutzen und die Probleme des Massentourismus sowie der Wohnraumknappheit nicht lösen.  

Patrick Junge, Gründer und Inhaber der Burger-Kette Peter Pane betreibt auch ein Hotel. Peter’s Resort befindet sich auf dem historischen Landgestüt Redefin in Mecklenburg-Vorpommern. Die Sanierung des Ortes wurde vom Land mit 50 Millionen Euro gefördert.

Die schwarz-rote Koalition in Berlin hat die Erhöhung der Übernachtungssteuer von fünf auf 7,5 Prozent beschlossen. Der DEHOGA Berlin zeigte sich enttäuscht und sieht die Wettbewerbsfähigkeit der Hauptstadt als Tourismus- und Kongressstandort gefährdet.

Hyatt hat diese Woche Expansionspläne für Hyatt Regency auf dem Balkan bekanntgegeben. Nach Markteintritten in Kroatien und Albanien stärkt das neue Projekt in Rumänien die Position der Marke in der Region. Bis 2027 sollen fünf neue Hyatt Regency Hotels und Resorts entstehen.

Vor einem Jahr ist das Moxy Karlsruhe in der badischen Fächerstadt vor Anker gegangen und zieht nun nach 45.057 Übernachtungsgästen im ersten Jahr Bilanz. General Manager Hagen Müller hat noch Großes vor.

Ein Sensationsfund sorgt für Aufregung auf der Baustelle von Karls Erlebnisdorf in Sachsen. Archäologen haben eine riesige Siedlung aus der Stein- und Bronzezeit entdeckt. Genau hier soll jedoch in wenigen Monaten ein neues Hotel entstehen.

Im Rahmen des Verkaufs von Unternehmensbeteiligungen des insolventen Reiseveranstalters FTI gibt es weitere Fortschritte: Die Insolvenzverwalter haben das Vier-Sterne-Hotel Labranda Marine Aquapark auf der griechischen Insel Kos an White Olive Hotels verkauft.

Mit dem Premier Inn Köln City Centre eröffnet das Hospitality-Unternehmen sein drittes Hotel in der Domstadt. Damit betreibt die rasant wachsende Hotelkette, Tochter des britischen Traditionskonzerns Whitbread PLC, inzwischen bundesweit 58 Häuser unter dem lila Logo.

Mehr als 160 Romantik-Gastgeber aus elf Ländern Europas kamen ab dem 17. November 2024 in Salzburg zum Jahreskongress 2024 der Hotelkooperation zusammen. Thematisch standen die Themen Künstliche Intelligenz, Nachhaltigkeit, Marken- und Arbeitgeberattraktivität im Fokus.