Erstes SMARTments connect öffnet in Frankfurt

| Hotellerie Hotellerie

Am gestrigen Mittwoch öffnete in der Frankfurter City-Ost das erste Haus der Serviced Apartment-Marke SMARTments connect. Die neue Produktlinie der GBI Group bietet 128 Serviced Apartments und jeweils eine Gemeinschaftsküche auf allen sechs Stockwerken. 17 Apartments haben darüber hinaus eigene Küchen. Auch die dort eingecheckten Gäste können sich für das Community-Kochen entscheiden. Abgerundet wird das Konzept der von der GBI Group errichteten Beherbergungsimmobilie durch Gemeinschaftsräume mit Möglichkeiten zum Co-Working und Veranstaltungs-Angebote.

Mit diesem Konzept will SMARTments auf Bedürfnisse der jüngeren Zielgruppe eingehen. „Vor allem in Städten, in denen es viele für Young Professionals attraktive Unternehmen wie etwa innovative Start-ups gibt, wollen wir auch mit SMARTments connect präsent sein“, sagt Daniel Zawe, Geschäftsführer SMARTments: „Megatrends wie die fortschreitende Flexibilisierung des Arbeitsmarktes steigern Nachfrage und Chancen für solche jungen und innovativen Konzepte.“

Young Professionals wollten laut Unternehmen in den Serviced Apartments nicht nur einen privaten Rückzugsort haben, sondern – gerade bei befristeten Projekt-Engagements – über eine Community-Struktur im Haus unkompliziert und schnell Leute kennenlernen. „Die Kombination ist dieser Gästegruppe gerade bei längeren Aufenthalten besonders wichtig“, so Daniel Zawe: „Eine Community im Haus erleichtert und beschleunigt das Einleben in der neuen Stadt.“ Gefördert werden soll der Prozess durch Veranstaltungen, etwa gemeinsame Koch-Abende, Küchen-Konzerte, Wein- oder Gin-Verkostungen.

Bei SMARTments connect gibt es kein starres Verhältnis der Einheiten mit und ohne Küche. „Das entscheiden wir für jeden Standort auf Grundlage von Stadt-Struktur und Nachfrageanalysen“, so Daniel Zawe. Erwartet werden in Frankfurt vergleichsweise mehr Kurzzeit-Reisende. „Während bei unserem etablierten Konzept SMARTments business die durchschnittliche Aufenthaltsdauer ungefähr einen Monat beträgt, wird es bei SMARTments connect mehr Leisure-Gäste und damit auch Short- oder Medium-Stay-Reisen geben. Mit solchen Konzept-Varianten bauen wir die Produktlinie nachhaltig aus.“

Bis 2025 entstehen in Bielefeld direkt am Hauptbahnhof 223 Einheiten. Daneben sind zwei weitere SMARTments business Häuser in Frankfurt, Airport (142 Einheiten) und Hamburg (160 Einheiten) im Bau. Aktuell sind somit neben 1171 geöffneten Serviced Apartments der GBI – in neun Häusern in Frankfurt, Berlin (3), Hamburg, München, Mannheim und Wien (2) – drei weitere Immobilien mit insgesamt 525 Einheiten im Bau. Gemeinsam mit den SMARTments student Einheiten kommen die SMARTments Betriebsgesellschaften derzeit auf 2.390 Einheiten. Ziel ist es, in den nächsten Jahren auf rund 5.000 Apartments zu wachsen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Maseven-Gruppe wird neuer Mieter auf 17.000 Quadratmetern im SI-Centrum Stuttgart. Das künftige Haus mit 192 Zimmern ist nach den beiden Standorten in München die dritte Eröffnung des Serviced-Apartment-Konzepts in Süddeutschland. Der Mietvertrag läuft über 20 Jahre.

Dank der Abenteuer von Dick und Dalli, die in den 50er-Jahren in drei Kinofilmen als Pony reitende „Mädels vom Immenhof“ in die Herzen der Deutschen galoppierten, ist Gut Immenhof bis heute nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel, sondern auch ein Sehnsuchtsort.

Am 22. November öffnet das 25hours Hotel The Oddbird in Jakarta. Das Hotel erstreckt sich über 38 Stockwerke in einem Hochhaus. Das Design des Hotels wurde inspiriert von der Geschichte und Kultur der Senopati-Nachbarschaft.

In ein ehemaliges Hotel in Berlin-Lichtenberg sind die ersten Flüchtlinge eingezogen. Bis Anfang Dezember sollen es rund 780 sein und im nächsten Jahr noch mehr. Daran gibt es auch Kritik.

Booking.com macht gute Geschäfte und plant scheinbar trotzdem Einschnitte, denen auch Stellen zum Opfer fallen könnten. In einer Mitteilung berichtete die Muttergesellschaft Booking Holdings über geplante Sparmaßnahmen. Um wieviele Stellen es geht, wurde nicht bekannt.

Guldsmeden Hotels wollen in Deutschland wachsen. In den kommenden Jahren sollen Herbergen in mehr als zehn Städten entstehen. Guldsmeden hat gerade in Bremen das John & Will Silo-Hotel eröffnet.

Seit der globalen Finanzkrise konnte der Luxusmarkt ein beträchtliches Wachstum vorweisen. Dabei wird der bevorstehende Generationswechsel auch die demografische Entwicklung der Konsumenten verändern, worauf die Branche reagieren muss. Das betrifft auch Hotels.

Die Handwritten Collection von Accor debütiert in Düsseldorf. Das Muze Hotel Düsseldorf – Handwritten Collection bietet 60 Zimmer, eine Bar sowie eine hauseigene Kunstausstellung.

Die HR Group will scheinbar weiter zukaufen. Am Bundeskartellamt läuft derzeit ein Fusionskontrollverfahren, bei dem es um den „Erwerb der Hospitality Alliance GmbH (Budapest Gesellschaften)“ durch die HRG Hospitality B.V. & Co. KG geht. Eine Hospitality Alliance GmbH hält, laut North Data-Datenbank, 100 Prozent der Anteile an der H-Hotels GmbH. Die HRG Hospitality B.V. & Co. KG wird auf der Webseite der HR Group als Betreiber geführt.

Die Hotelkette Tin Inn, die auf seriellen Hotelbau aus Überseecontainern setzt, hat eine Projekt-Pipeline von 18 Standorten erreicht. Die Nachfrage nach neuen Standorten sei weiterhin hoch, und täglich erreichten Tin Inn neue Anfragen und Angebote, so das Unternehmen.