European Green Deal - Welche Chancen sich für die Tagungshotellerie bieten

| Hotellerie Hotellerie

Die Europäische Union hat mit dem European Green Deal (EGD) ein ehrgeiziges Vorhaben gestartet, mit dem bis zum Jahr 2050 ein klimaneutrales Europa realisiert werden soll. Die Komplexität der Aufgaben erfordert umfangreiches Engagement jedes Einzelnen, eröffnet aber gleichzeitig auch vielfältige Chancen für unterschiedliche Akteure entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Business Events.

In Zusammenarbeit mit den Partnern CRC Corporate Rates Club, hotelfreeplanner, H-Hotels, HSMA e.V., dem Landgut Stober sowie Immobilienexpertin Susanne Bonfig hat das German Convention Bureau nun ein neues Whitepaper zum Thema EGD entwickelt, das speziell auf die Tagungshotellerie zugeschnitten ist.

Darin beleuchten die Autorem die Implikationen des European Green Deals und zeigen den Stakeholdern der Tagungshotellerie – Immobilienentwicklern, Eigentümern und Betreibern – die Potenziale dieses EU-Vorhabens auf. Der Fokus liegt dabei auf konkreten Lösungsansätzen, Hilfestellungen und positiven Denkanstößen.

Im 21. Jahrhundert bedeutet Nachhaltigkeit nicht nur ökologisches Bewusstsein, sondern auch unternehmerisches Denken. Der EGD erfordert eine ganzheitliche Betrachtungsweise, um die enormen unternehmerischen Chancen für alle Stakeholder in der Tagungshotellerie zu erkennen. Das Whitepaper präsentiert daher vielfältige Wege, wie sich Entwickler, Eigentümer und Betreiber zukunftsfähig und damit wettbewerbsfähig aufstellen können.

Das Whitepaper gibt es hier zum Download


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Patrick Junge, Gründer und Inhaber der Burger-Kette Peter Pane betreibt auch ein Hotel. Peter’s Resort befindet sich auf dem historischen Landgestüt Redefin in Mecklenburg-Vorpommern. Die Sanierung des Ortes wurde vom Land mit 50 Millionen Euro gefördert.

Die schwarz-rote Koalition in Berlin hat die Erhöhung der Übernachtungssteuer von fünf auf 7,5 Prozent beschlossen. Der DEHOGA Berlin zeigte sich enttäuscht und sieht die Wettbewerbsfähigkeit der Hauptstadt als Tourismus- und Kongressstandort gefährdet.

Hyatt hat diese Woche Expansionspläne für Hyatt Regency auf dem Balkan bekanntgegeben. Nach Markteintritten in Kroatien und Albanien stärkt das neue Projekt in Rumänien die Position der Marke in der Region. Bis 2027 sollen fünf neue Hyatt Regency Hotels und Resorts entstehen.

Vor einem Jahr ist das Moxy Karlsruhe in der badischen Fächerstadt vor Anker gegangen und zieht nun nach 45.057 Übernachtungsgästen im ersten Jahr Bilanz. General Manager Hagen Müller hat noch Großes vor.

Ein Sensationsfund sorgt für Aufregung auf der Baustelle von Karls Erlebnisdorf in Sachsen. Archäologen haben eine riesige Siedlung aus der Stein- und Bronzezeit entdeckt. Genau hier soll jedoch in wenigen Monaten ein neues Hotel entstehen.

Im Rahmen des Verkaufs von Unternehmensbeteiligungen des insolventen Reiseveranstalters FTI gibt es weitere Fortschritte: Die Insolvenzverwalter haben das Vier-Sterne-Hotel Labranda Marine Aquapark auf der griechischen Insel Kos an White Olive Hotels verkauft.

Mit dem Premier Inn Köln City Centre eröffnet das Hospitality-Unternehmen sein drittes Hotel in der Domstadt. Damit betreibt die rasant wachsende Hotelkette, Tochter des britischen Traditionskonzerns Whitbread PLC, inzwischen bundesweit 58 Häuser unter dem lila Logo.

Mehr als 160 Romantik-Gastgeber aus elf Ländern Europas kamen ab dem 17. November 2024 in Salzburg zum Jahreskongress 2024 der Hotelkooperation zusammen. Thematisch standen die Themen Künstliche Intelligenz, Nachhaltigkeit, Marken- und Arbeitgeberattraktivität im Fokus.

Allein zu reisen erfreut sich unter deutschen Urlaubern immer größerer Beliebtheit. Vielen geht es dabei um Unabhängigkeit, freie Urlaubsgestaltung und Selbstfindung – aber nicht nur. Manche Solo-Reisende scheinen insgeheim auf das Urlaubsglück in trauter Zweisamkeit zu hoffen.

Um Belastungen entgegenzuwirken und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden zu fördern, führt die Hotel Investments AG in Zusammenarbeit mit ihrem Partner, der Reba Immobilien AG, den sogenannten „Null-Bock-Tag“ ein.