Ex-Skispringer Jens Weißflog seit 22 Jahren Hotelier

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"Was macht eigentlich Jens Weißflog?", hat sich der „Stern“ anlässlich der Vierschanzentournee gefragt, die gerade zu Ende ging. So einiges müsste die Antwort lauten, denn Weißflog ist seit 22 Jahren erfolgreicher Hotelier in  Oberwiesenthal.

1996 kaufte der „Floh vom Fichtelberg“ das frühere Gästehaus von Stasi-Chef Erich Mielke im Erzgebirge. Laut eigenen Angaben ist Weißflog jeden Tag im Hotel, könne aber nicht jedem Gast persönlich die Hand reichen.
 

Meistens klappe es aber, wenn er an der Rezeption aushelfe. Ansonsten verbringe er die Zeit im Büro, putze gelegentlich die Zimmer, sei ab und zu der Hausmeister, mähe den Rasen oder räume mit dem Traktor den Schnee weg.

„Die Arbeit im Hotel ist für mich mindestens genauso spannend, wie die Arbeit als Trainer sein könnte. Am Ende geht es um den Erfolg. Aber auch um das Vertrauen der Gäste, die schönste Zeit des Jahres bei uns zu verbringen“, sagt Weißflog auf seiner Webseite.

Weißflog sitzt für die CSU im örtlichen Stadtrat und beteiligt sich rege an Branchendiskussionen auf der Facebook-Seite von Tageskarte.
 


 

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