Finanzielle Entlastung - Berufsgenossenschaft hilft Hochwassergeschädigten

| Hotellerie Hotellerie

Die Auswirkungen des Hochwassers sind in den betroffenen Gebieten Deutschlands, insbesondere in Bayern und Baden-Württemberg, verheerend. Betroffen sind neben Privathaushalten mit zahlreichen Familien auch Hoteliers, Gastronomen, Bäcker und Konditoren sowie Fleischereibetriebe. Sie alle sind bei der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN) als Träger der gesetzlichen Unfallversicherung versichert.

„Das Hochwasser bedroht viele Existenzen in den uns zugehörigen Branchen. Wir werden deshalb schnell und so unbürokratisch wie möglich den Betroffenen helfen und sie entlasten“, erklärt Jürgen Schulin, Hauptgeschäftsführer der BGN. In Abstimmung mit den Vorsitzenden von Vorstand und Vertreterversammlung hat die Berufsgenossenschaft ein schnelles Handeln ermöglicht: „Wir bitten die betroffenen Unternehmen sich bei uns zu melden, gleich ob es um Beitragsfragen oder Themen der Prävention geht“, so Jürgen Schulin.

Präventions-Spezialisten beraten Unternehmen vor Ort

Sobald das Hochwasser auf dem Rückzug ist, wird mit dem Aufräumen angefangen. Für zahlreiche Betriebe heißt es, möglichst schnell wieder auf die Beine zu kommen. Die Aufsichtspersonen der BGN sind Experten, die in den betroffenen Gebieten auf Wunsch Unternehmerinnen und Unternehmer zu Sicherheit und Gesundheitsschutz beim Wiederaufbau oder bei erforderlichen Sanierungen beraten und gern weitere Hilfestellungen geben.

Hotlines für Beitragsfragen und medizinisch-technische Anliegen

Für Unternehmen, die vom Hochwasser betroffen sind und Fragen zu ihren Beiträgen haben, hat die BGN eine Hotline unter Tel. 0621/4456-1581 eingerichtet. Sicherheitstechnische und arbeitsmedizinische Beratung speziell zu Fragen des Wiederaufbaus oder der Sanierung gibt es unter der Hotline Tel. 0621/4456-3517.


Zurück

Vielleicht auch interessant

ZEL, die gemeinsame Marke von Meliá Hotels International und Rafael Nadal, heißt ihre ersten Gäste in Punta Cana willkommen. Das Resort feierte am 7. März offizielle Eröffnung.

In Frankfurt wurden im vergangenen Jahr über elf Millionen Übernachtungen gezählt, so viele wie noch nie. Was sind die Gründe dafür? Und wie lange blieben die Gäste durchschnittlich in der Stadt?

IHG Hotels & Resorts hat in Zusammenarbeit mit Zeal Hotels und Valor Hospitality das voco Zeal Exeter Science Park eröffnet – das erste klimaneutrale Hotel von IHG. Das Hotel wurde so konzipiert, dass es vollständig mit erneuerbarer Energie betrieben wird.

Die Achat Hotels fördern mit dem neuen Achat Sport Club Vereine, Verbände und Einzelsportler in Deutschland. Mit kostengünstigen Lösungen für Übernachtungen und Reisen will die Hotelgruppe zur Senkung der finanziellen Belastungen im Breiten- und Leistungssport beitragen.

Die Regiohotel Group gibt die Übernahme ihres 13. Hotels in Sachsen-Anhalt bekannt. Das Hotel „Wernigeröder Hof“, vielen Einheimischen zwischenzeitlich noch als Finanzamt bekannt, wird künftig als „Regiohotel Bunte Stadt“ firmieren.

Die Marke Hyatt Centric setzt ihre Expansion fort und plant bis Ende 2028 die Eröffnung von weltweit über 35 neuen Hotels, darunter auch das erste Hotel der Marke in Deutschland.

Die Vignette Collection, eine Marke von IHG Hotels & Resorts, hat eine globale Partnerschaft mit der World Literacy Foundation geschlossen. Ziel der Initiative ist es, den Analphabetismus weltweit zu bekämpfen und bis 2040 Bildung für alle zugänglich zu machen.

Wyndham Hotels & Resorts, der weltweit größte Hotel-Franchisegeber mit 25 globalen Marken und rund 9.300 Hotels, setzte auch 2024 sein Wachstum in Europa, dem Nahen Osten, Eurasien und Afrika fort.

Mit Hotel Nummer 53 weitet die Berliner Gruppe ihr Portfolio in Baden-Württemberg aus. Das 50 Zimmer und Apartments umfassende Hotel Goldhahn wird bis zum Jahresende kernsaniert. Die Neueröffnung unter dem Namen Dormero Hotel Aalen ist für Januar 2026 geplant.

Im Januar 2025 verbuchten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 25,9 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 3,1 Prozent mehr als im Januar 2024. Im Januar 2020, also vor der Pandemie, lag der Wert bei 26,9 Millionen Übernachtungen.