Hotel Taschenbergpalais Kempinski Dresden präsentiert Royal Suite

| Hotellerie Hotellerie

Die Fertigstellung der Royal Suite rundet die Renovierung des Hotels in Dresden ab. Seit der Wiedereröffnung erstrahlt das Taschenbergpalais Kempinski in neuem Glanz und bietet Gästen eine Mischung aus historischem Ambiente und modernem Luxus. Ursprünglich erbaut von August dem Starken für seine Geliebte Gräfin Cosel, erlebte das Haus eine wechselhafte Geschichte – und das ohne sein royales Flair zu verlieren.   

Nun hat das Haus die Royal Suite vorgestelltn: Mit einer stilvollen Einrichtung, ausgewählten Einzelstücken und modernen Annehmlichkeiten bietet sie anspruchsvollen Reisenden nur viel Raum und ein edles Interieur. So finden handgeknüpfte Teppiche Platz auf dem aus Eichenholz angefertigten und nach der Legetechnik benannten Parkett de Versailles. Die Wände sind mit Papier und Leinen-Tapeten geschmückt, deren Designs an historische Motive angelehnt sind. In Kooperation mit den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden wurde ein Gemälde des venezianischen Malers Bernardo Bellotto in Übergröße reproduziert und zeigt das Dresdner Stadtbild im „Canaletto-Blick“ von 1748. 

Kunstvolle Akzente setzen der Kamin aus Rotem Marmor im Frühstücksraum der King Suite, mit Blattgold veredelte Modezeichnungen des französischen Ateliers Hector, die auf den ehemaligen Namen des Gebäudes – „das Palais der Mode“ – anspielen, sowie eine Vielzahl von Gemälden und Fotografien renommierter Künstler.
 

Die Royal Suite, die aus dem Zusammenschluss der King und Queen Suite entsteht, bietet nicht nur zwei getrennte Schlafzimmer mit je einem King-Size Bett, sondern mit einer Gesamtfläche von 380 Quadratmetern Platz für insgesamt acht Gäste. Die größte Suite des Hauses umfasst somit zwei Wohnbereiche, zwei Speisesäle mit dazugehöriger Kitchenette, bzw. Küche mit goldenen Furnieren und schwarzem Stein, ein begehbarer Kleiderschrank sowie ein Gästebad. Der private Wellnessbereich der King Suite verfügt über eine finnische Sauna, eine aus einem ganzen schwarzen Marmorblock gehauene Badewanne, einen Ruheraum sowie eine Dampfdusche. Das Bad der Queen Suite besticht mit einer weißen Massage-Badewanne, die mit individuell angepasstem Salzgehalt auch über eine Floating-Funktion verfügt, und eine Dampfsauna.

Interior-Designer Markus Hilzinger nahm bei der Renovierung das historische Erbe des Hotels auf. Sein Ziel war es, den traditionsreichen Charakter des Taschenbergpalais trotz Modernisierung zu erhalten und gleichzeitig den Ansprüchen heutiger Hotelgäste gerecht zu werden.

„Die Wiedereröffnung der Royal Suite markiert einen bedeutenden Meilenstein für unser Hotel. Als Inbegriff von Luxus und höchster Privatsphäre setzt sie neue Maßstäbe in der Luxushotellerie,“ erklärt Marten Schwass, Managing Director des Taschenbergpalais Dresden. „Markus Hilzinger und sein Team haben hervorragende Arbeit geleistet, um die historische Substanz des Gebäudes zu bewahren und gleichzeitig einen zeitgemäßen Luxusstandard zu schaffen. Unsere Gäste können sich auf ein herausragendes Hotelerlebnis freuen.“


Zurück

Vielleicht auch interessant

Die HR Group will scheinbar weiter zukaufen. Am Bundeskartellamt läuft derzeit ein Fusionskontrollverfahren, bei dem es um den „Erwerb der Hospitality Alliance GmbH (Budapest Gesellschaften)“ durch die HRG Hospitality B.V. & Co. KG geht. Eine Hospitality Alliance GmbH hält, laut North Data-Datenbank, 100 Prozent der Anteile an der H-Hotels GmbH. Die HRG Hospitality B.V. & Co. KG wird auf der Webseite der HR Group als Betreiber geführt.

Die Hotelkette Tin Inn, die auf seriellen Hotelbau aus Überseecontainern setzt, hat eine Projekt-Pipeline von 18 Standorten erreicht. Die Nachfrage nach neuen Standorten sei weiterhin hoch, und täglich erreichten Tin Inn neue Anfragen und Angebote, so das Unternehmen.

Am Ufer des Tegernsees in Bad Wiessee entsteht ein Luxushotel, das deutschlandweit Maßstäbe setzen soll. Das Projekt, dessen Kosten auf über 200 Millionen Euro geschätzt werden, wird von den Pharmaunternehmern Andreas und Thomas Strüngmann finanziert.

IHG Hotels & Resorts bringt die neue Midscale-Marke Garner nach Europa und eröffnet die ersten Hotels in Deutschland. Die Markteinführung erfolgt in Partnerschaft mit Novum Hospitality.

Ein Hauch von Paris mitten in Düsseldorf: Das 25hours Hotel bringt mit seinem neuen Bäckereikonzept französisches Flair ins Quartier Le Flair. Das Hotelcafé „La Tour“ bietet seit kurzem eine Auswahl an französischen Backwaren für Gäste und Anwohner gleichermaßen an.

Mit bereits 18 Standorten, die konkret in der Planung stehen oder bereits vertraglich gesichert sind, bereitet sich die Hotelkette Tin Inn auf eine dynamische Wachstumsphase vor. Die Nachfrage nach neuen Standorten ist weiterhin hoch.

360 Operator, eine Plattform für gewerbliche und wohnwirtschaftliche Betreiberkonzepte, hat das Stayurban​​​​​​​ im neuen Magdeburger Wohnquartiersprojekt Klinke-Viertel eröffnet. Die 88 Apartments verfügen über ein, zwei oder vier Zimmer.

Mitte August wurde das erste Stay KooooK außerhalb der Schweiz in Leipzig eröffnet. Am 1. November kam dann das "koko" im Erdgeschoss des Hotels hinzu. Dieses bietet ein Frühstücksangebot am Morgen, kleine Snacks am Tag und eine Apero-Bar am Abend.

Im September verbuchten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 48,7 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 1,6 Prozent weniger als im September 2023.

Zur aktiven Förderung von Inklusion in der Hotellerie haben der Hotelverband Deutschland (IHA) und die HSMA Deutschland e.V. eine Handreichung veröffentlicht. Die Publikation zeigt konkrete Handlungsschritte auf, wie Hoteliers Barrieren abbauen und Menschen mit Behinderungen gezielt in ihre Teams integrieren können.