KCS-Catering der Traube Tonbach: Sebastian Holy wird Küchendirektor

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Fußball sprachlich ausgedrückt läuft alles rund bei den Vorbereitungen für das neue Stadion-Catering der Traube Tonbach. „Unsere Stammmannschaft für den KSC steht und ist mit Topleuten besetzt“, freut sich Sebastian Finkbeiner, Mitglied der Inhaberfamilie und Geschäftsführer der Sparte Gemeinschaftsverpflegung innerhalb des Traditionsunternehmens. Neben bisher 16 festangestellten Mitarbeitern, die mehrheitlich aus dem Traube-Netzwerk rekrutiert werden konnten, ist nun auch die Position des Küchendirektors besetzt: Sebastian Holy übernimmt die Verantwortung vor Ort und macht den Kader für den Auftakt der Fußballsaison im Juli komplett.

Zu Beginn seiner Karriere kochte Holy von 2001 bis 2007 in der Brigade des ehemaligen Traube-Restaurants „Köhlerstube“ und war dort zuletzt als Souschef tätig, bevor er seine Laufbahn als Küchenchef in verschiedenen Betrieben wie dem Rizzi und der Geroldsauer Mühle in Baden-Baden fortsetzte.

Für die neuen Hospitality-Bereiche setzen die Baiersbronner auf eine hochwertige Küche, die statt auf vorproduzierte Convenience-Produkte komplett auf Zutaten von nachhaltigen Erzeugern setzt, die frisch verarbeitet werden. „Das Catering wird die Qualität eines sehr guten Restaurants haben“, verdeutlicht Finkbeiner. Sein Team kann auf langjährige Erfahrung in der Spitzengastronomie wie auch in der Gemeinschaftsverpflegung zurückgreifen. Während das Stammhaus in Baiersbronn insgesamt vier Michelin-Sterne unter einem Dach vereint, wurde das 2016 vom Unternehmen entwickelte Kantinenkonzept bereits mehrfach ausgezeichnet.

Finkbeiner: „Wir hatten viel positive Resonanz auf die ausgeschriebenen Stellen und alle sind hochmotiviert, um den rund 2000 Gästen in den Hospitality-Bereichen etwas Besonderes zu bieten. An Spieltagen und für große Events werden wir unsere Mannschaft mit Aushilfen auf fast 200 Mitarbeiter aufstocken können. Einzelne Positionen können wir aber auch noch im Kernteam anbieten, vor allem für ausgebildete Köche oder Servicekräfte.“ Fußballfan zu sein, gehöre zwar nicht zum Stellenprofil, doch der erfahrene Gastronom weiß: „Für viele Fußballfans unter den Kollegen wird ein Platz in dieser KSC-Auswahl sicherlich zum besten Job der Welt, denn besser kann man seine Leidenschaft für gutes Essen nicht mit der für den Profifußball verbinden.“


 

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